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Burnout Symptome Teil II

Burn out Syndrom Selbsttest - je eher desto besser

Burnout Früherkennung - Günter Voelk gibt den Betroffenen HoffnungPsychosomatische Reaktionen des Magen-Darmtrakts, Schwindelgefühle, Herzrhythmusstörungen, Kreislaufschwäche, Probleme der Muskulatur oder des Immunsystems usw. - Burnout Symptome existieren bisher nur einzeln als Diagnosebilder. In ihrer Gesamtheit als "Burnout-Syndrom" (Ausgebranntsein) sind sie schulmedizinisch noch nicht als eigenständige Diagnose anerkannt, auch wenn Ärzte die Bezeichnung quasi diagnostisch verwenden. Der Grund: es mangelt bisher an einem einheitlichen Meinungsbild. Uneins sind sich die Wissenschaftler bereits in der Frage, was zur Entstehung eines Burnout führen kann. Dieser Zustand ist für die Betroffenen natürlich wenig hilfreich, so lange nur die einzelnen Symptome behandelt und die Ursachen nicht erkannt und beseitigt werden. Dabei würde auch hier, wie beim Mobbing, der Grundsatz "wehret den Anfängen" helfen.

Neue Volkskrankheit Depression

Depressives Deutschland

Die größte deutsche Krankenkasse, die Barmer GEK, hat den Krankenkassenreport „Krankenhaus 2011“ herausgegeben. Es wurde in dieser Studie festgestellt, dass im Jahr 2010 mehr als doppelt so viele Patienten mit psychischen Störungen im Krankenhaus behandelt werden mussten als noch vor zehn Jahren. Die weltweite Zunahme psychischer Krankheiten manifestiert sich auch in Deutschland. Es ist in unserem Land ein rasanter Anstieg der Psychischen Erkrankungen zu verzeichnen.

Messi-Syndrom

„Die Gruselgruft der Messi-Mutter“

Was die Zuschauer in den neuesten Folgen von „Einsatz in 4 Wänden - Spezial“ mit der Moderatorin Tine Wittler zu sehen bekamen, war das Zur-Schau-Stellen fremden Leids. Ich habe mir nur einen Video-Ausschnitt für meine Recherche auf „clipfish“ angesehen - das hat mich schon zu tiefst empört. *Nichts ist mehr tabu.*

<<Wunderliche Welten>>

PID Präimplantationsdiagnostik

Dies hier kann keine Satire werden, dafür ist das Thema zu ernst. Wie weit sollten sich Staat und Kirche in die wirklich privaten Angelegenheiten einmischen. Wieso brauchen wir eine gesetzliche Regelung für die PID. Meinen Politiker und Kirchenmänner eigentlich, dass eine Frau sich leichtfertig zum Abbruch einer Schwangerschaft, oder zur Selektion der Embryonen entschließt? Ich denke, wenn Männer ebenfalls Kinder bekommen könnten, sähe die Sachlage ganz anders aus!

Kaum Freizeit und ein Haufen Schulden

Junge Studenten leiden offenbar verstärkt unter Leistungsdruck

Am liebsten würde Julia E. ihr Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Osnabrück hinschmeißen. Im vierten Semester eine Lernbelastung von fast 40 Wochenstunden, bis zu sieben Klausuren zum Semesterschluss, kaum Freizeit und nach dem Studium ein Haufen Schulden durch den Kredit für die Studiengebühren. "Ich konnte nicht mehr schlafen, hatte Prüfungsangst und immer im Hinterkopf, dass ich das alles nicht schaffe", sagt die 24-Jährige. Schließlich suchte sie Rat beim Psychologen. Mit ihren Problemen steht Julia E. nicht allein da. Immer mehr junge Studenten leiden bereits unter einem Druck, der sonst erst für spätere Stufen des Studiums oder im Berufsleben typisch war. Mit der Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge innerhalb des "Bologna-Prozesses" haben sich die Studienbedingungen in Deutschland stark verändert. Erste Konsequenzen bekommen die psychosozialen Beratungsstellen zu spüren.

Demonstration in Dortmund

DGB kritisiert Müntefering-Äußerungen in Unterschichtendebatte

Die Gewerkschaften in Nordrhein-Westfalen üben deutliche Kritik an Äußerungen von Bundesarbeitsminister Franz Müntefering (SPD), es gebe keine Schichten in Deutschland. Wenn führende Politiker sich in der so genannten Unterschichtendebatte derart äußerten, zeige dies, dass "bei vielen in Berlin die Realität ausgeblendet" sei, sagte DGB-Bezirksvorsitzender Guntram Schneider am Dienstag in Düsseldorf. In Deutschland gebe es Armut, insbesondere aufgrund der Massenarbeitslosigkeit, betonte der Gewerkschafter. Die Arbeitsmarktreform "Hartz IV" habe zu materiellen Problemen vor allem bei Alleinerziehenden und Familien geführt. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Unions-Fraktion, Norbert Röttgen (CDU), fordert vor dem Hintergrund der Diskussion eine Grundsatzdebatte über Armut und "Außenseitertum" in Deutschland.

Burn-out-Syndrom

Jeder dritte Gymnasiallehrer ist laut Studie ausgebrannt

Rund ein Drittel der Gymnasiallehrer zeigt nach einer neuen Studie des Freiburger Medizinprofessors und Psychotherapeuten Joachim Bauer Anzeichen für das so genannte Burn-out-Syndrom. "Das ist ein untragbarer Zustand", sagte Bauer der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "Die Welt". Die Situation dieser Lehrer sei durch eine hohe Verausgabung, Erschöpfung und Resignation gekennzeichnet. Der Mediziner sprach von einem "signifikant erhöhtem Risiko, psychosomatisch krank zu werden".

Arzneimittelwerbung

Gelockertes Werbeverbot für Arzneimittel: ein "Irrweg"

Werbung für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel darf nicht gelockert werden, fordert der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) für die vom Bundesrat geplante Lockerung. Bisher sei Werbung auch für verschreibungsfreie Arzneimittel bei zahlreichen schwereren Erkrankungen verboten gewesen. Durch eine Änderung des Heilmittelwerbegesetzes und des Arzneimittelgesetzes würden diese Beschränkung künftig fallen. "Mehr Arzneimittelwerbung führt nur dazu, dass die Menschen noch mehr Pillen schlucken - gesünder werden sie dadurch nicht," sagte Edda Müller, vzbv-Vorstand. "Die Ausweitung der Selbstmedikation ist gesundheitspolitisch ein Irrweg."

OECD-Lehrerstudie

Neues Leitbild für Lehrerinnen und Lehrer gesucht

Eva-Maria Stange, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) sagte am Mittwoch: "Die OECD-Lehrerstudie ist eine gute Analyse und ein wichtiger Beitrag, um überfällige Reformen auf den Weg zu bringen". Anlass war der Länderbericht "Anwerbung, berufliche Entwicklung und Verbleib von qualifizierten Lehrerinnen und Lehrern", den die Kultusministerkonferenz (KMK) vorstellte. Die KMK sei gut beraten, die Ergebnisse der Studie "nicht in der Schublade verschimmeln" zu lassen. Deutschland sei schon jetzt ein "internationaler Spätzünder".

WWF-Studie

Verdummen Chemikalien unsere Kinder?

Eine Studie des WWF belegt, dass synthetische chemische Substanzen die Intelligenz von Kindern beeinträchtigen. Die Erkenntnisse offenbaren, dass bestimmte Chemikalien die Gehirnentwicklung und Motorik von Kindern schädigen können, und zwar schon in Konzentrationen, die bereits im menschlichen Blut nachgewiesen wurden. Solche Chemikalien befinden sich in Fernsehern, Computern aber auch in Polsterbezügen und Möbeln. Aus der Studie geht auch hervor, dass 70 Prozent der meistgenutzten Chemikalien bisher nicht oder nur unzureichend auf ihre Effekte auf Gehirn und Nervensystem getestet wurden. Sie bergen daher ein unbekanntes Risiko für die kindliche Entwicklung. Die Studie fasst neue wissenschaftliche Untersuchungen zusammen.

Zu hoch gegriffen

Sars-Experte kritisiert WHO

Nachdem die Weltgesundheitsorganisation WHO den starken Rückgang neuer SARS-Fälle in China in Frage gestellt hat, äußert nun ein führender SARS-Experte Chinas Kritik an der WHO. So soll die Organisation die geschätzte SARS-Sterberate mit 15 Prozent zu hoch angegeben haben. „15 Prozent könnten eine Überschätzung sein", erklärt Zhong Nashan, Direktor des Guangzhou Instituts für Atmungserkrankungen. Zhong beschäftigt sich bereits seit vergangenem Jahr mit SARS.