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Photovoltaik & Solaranlagen kaufen und installieren
Stellen Sie sich vor: Es ist ein warmer Sommertag. Sie sitzen entspannt auf Ihrer Terrasse, genießen den Sonnenschein und wissen, dass Ihr Zuhause gerade fleißig Strom produziert. Die Klimaanlage läuft, der Kühlschrank kühlt Ihre Getränke, und Ihr Elektroauto lädt in der Garage – alles mit sauberer Energie, die Sie selbst erzeugt haben. Klingt nach einem Traum? Mit einer Photovoltaik - (PV) oder Solaranlage ist dieser Traum zum Greifen nah!
Solaranlage Kosten: So viel kostet PV aktuell
Wer über den Kauf einer oder Photovoltaikanlage für sein Eigenheim nachdenkt, beschäftigt sich unweigerlich mit der Frage, welche Kosten dabei auf einen zukommen. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Faktoren den Preis einer Solaranlage maßgeblich bestimmen. Wir haben für Sie die wichtigsten Punkte zusammengetragen.
Enpal - Solarlösung | Solar Boom in Deutschland
Einst war die deutsche Solarindustrie Weltspitze. Dann brach sie zusammen. Die Enpal Solarlösung ist für Deutschland und nun steht die Branche vor einem Comeback – nicht zuletzt durch Anbieter, die Solarmodule günstig vermieten und Solarstrom so wieder salonfähig machen. Einer der Vorreiter auf diesem Gebiet ist das Berliner Unternehmen Enpal. Während viele Unternehmen kriseln, konnte Enpal während der Pandemie seine Umsätze sogar verdoppeln – das zieht nun neue Investoren an.
Solaranlage Nachrichten
Auf dem Dach des Nationalstadions Wankdorf in Bern wird die BKW FMB Energie AG die grösste Fotovoltaikanlage der Schweiz errichten. Diese Anlage soll entsprechend der Nachfrage etappenweise aufgebaut werden, in Zusammenarbeit mit den interessierten Gemeinden und Elektrizitätsunternehmen, vorab der Region Bern. Als Energiepartnerin der Wankdorf Nationalstadion AG wird die BKW FMB Energie AG für den gesamten Sport-, Kultur- und Geschäftskomplex auch das Energiemanagement besorgen.
Photovoltaik | Solarenergie
Die mögliche Einrichtung einer international tätigen Agentur für Erneuerbare Energien in Deutschland ist ein Hauptthema auf der am Freitag in Berlin eröffneten Umweltmesse "Solar Energy". Wie der Veranstalter mitteilte, wird darüber unter anderem mit Bundesentwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) und dem Direktor des UNO-Umweltprogramms Klaus Töpfer auf der Veranstaltung diskutiert. Die diskutierte Agentur geht auf eine Initiativen von EUROSOLAR-Präsident Hermann Scheer zurück.
Aktien im Photovoltaik-Markt
In den PHOTON Photovoltaik-Aktien Index PPVX wird Capital Stage zum Schlusskurs vom 13.7.2012 aufgenommen. Der deutsche Betreiber von Solarparks ersetzt centrotherm photovoltaics, einen Hersteller von Produktionsequipment, der seinen Hauptsitz auch in Deutschland hat. Nach einer Performance von 223 Prozent in den Jahren 2003 bis 2011 – der Erdöl-Aktien-Index NYSE Arca Oil wuchs im gleichen Zeitraum um 123 Prozent - liegt der PPVX seit Jahresanfang 2012 mit einem Minus von 23,6 Prozent rund 25 Prozentpunkte hinter dem NYSE Arca Oil (+1,1 Prozent). Die Marktkapitalisierung der 30 Firmen im PPVX beträgt derzeit rund 11,7 Milliarden Euro. In den internationalen PHOTON Photovoltaik-Aktien Index (PPVX) wird am 16. Juli 2012 der deutsche Titel Capital Stage AG (Börsensymbol CAP in Frankfurt, ISIN DE 0006095003) aufgenommen. Die Neuaufnahme erfolgt zum Börsenschlusskurs (2,97 Euro auf XETRA) vom 13. Juli 2012. Das Unternehmen ersetzt centrotherm photovoltaics AG, einen Hersteller von Equipment für die Produktion von Silizium, Wafern, Zellen und Solarmodulen, der fast fünf Jahre Mitglied im PPVX war, dessen Marktkapitalisierung - zuletzt bei knapp 21 Millionen Euro - aber über vier Wochen lang erheblich unter den Werten des Neulings gelegen hat.
Die Förderung von Photovoltaik
Erneuerbare Energie Gesetz (EEG) ist einer der deutschen Exportschlager und hat sich als wirksames Instrument zur Förderung des erneuerbare Energien Ausbaus bewährt. Genau aus diesem Grund ist es das erklärte Angriffsziel der schwarz-gelben Koalition. Das einzige, was diese Regierung für den Ausbau erneuerbarer Energien tut, sind völlig unglaubwürdige Lippenbekenntnisse, denen die Taten diametral gegenüberstehen, und die im Ergebnis eine sehr einseitige Förderstabilität von Großprojekten wie Desertec und Offshore-Windanlagen bringen.
Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen
Die Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen ist ein Mechanismus, der in vielen Ländern als Anreiz zur Förderung erneuerbarer Energien eingesetzt wird. Das Grundprinzip ist, dass Betreiber von Photovoltaikanlagen, die Strom ins Netz einspeisen, eine feste Vergütung pro eingespeister Kilowattstunde (kWh) erhalten. Die Regierung oder die entsprechende Behörde legt eine Vergütung fest, die Betreiber von Photovoltaikanlagen für den eingespeisten Strom erhalten. Diese Vergütung wird in der Regel für einen bestimmten Zeitraum festgesetzt und kann je nach Land, Region und Zeit variieren. Die Betreiber von Photovoltaikanlagen erzeugen Strom durch ihre Anlagen. Der erzeugte Strom wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Es gibt üblicherweise einen separaten Zähler, der die Menge des eingespeisten Stroms misst. Diese Messung dient als Grundlage für die Berechnung der Vergütung. Auszahlung der Vergütung: Basierend auf den gemessenen Daten wird den Betreibern der Photovoltaikanlagen die festgelegte Vergütung pro eingespeister kWh Strom ausgezahlt. Dies geschieht in der Regel regelmäßig, z.B. monatlich oder jährlich. Die Einspeisevergütung gilt für einen bestimmten Zeitraum, der je nach Gesetzgebung unterschiedlich sein kann. Nach Ablauf dieses Zeitraums können sich die Bedingungen ändern, und die Betreiber erhalten möglicherweise eine andere Vergütung oder müssen den Strom zu anderen Konditionen verkaufen. Die Einspeisevergütung zielt darauf ab, die Investitionen in erneuerbare Energien wie Photovoltaikanlagen attraktiver zu machen, indem sie den Betreibern eine finanzielle Sicherheit und Rentabilität bietet. Durch diese Art der Förderung wird die Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie Solarstrom vorangetrieben und trägt zur Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen bei.
Europäische Investitionsbank finanziert Großkonzerne
Deutschland, Spanien und Italien profitieren mit Abstand am meisten von der Kreditvergabe der Europäischen Investitionsbank (EIB, European Investment Bank). Wie die EIB am 25. Februar in Brüssel mitteilte, erhielten allein diese drei EU-Mitgliedstaaten von 2005 bis 2009 rund 41 Prozent des gesamten Kreditvolumens. Deutschland erhielt in den fünf Jahren 36,9 Milliarden Euro (13,3 Prozent). 2009 summierten sich die Kredite der EIB an deutsche Unternehmen und an die öffentliche Hand auf 9,8 Milliarden Euro. Deutsche Großkonzerne wurden dabei besonders stark begünstigt. Für die Produktentwicklung gingen beispielsweise 0,45 Milliarden Euro an Robert Bosch, 0,41 Milliarden an Arcor, jeweils 0,4 Milliarden an Daimler, Volkswagen, Wacker-Chemie und Boehringer, sowie 0,38 Milliarden an die Commerzbank. Mit 0,58 Milliarden wurde die Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH unterstützt, 0,23 Miliarden gingen an die Fraport AG für den Ausbau des Frankfurter Rhein-Main-Flughafens. Eine Atomfabrik in Frankreich erhält 0,2 Milliarden Euro.
"Geringere Förderung der Solarenergie ist verantwortungslos"
Die Spitzen von Union und FDP haben sich auf eine Kürzung der Förderung von Solarstrom geeinigt. Wie CSU-Landesgruppenchef Hans-Peter Friedrich mitteilte, will die schwarz-gelbe Koalition die Förderung von Solaranlagen auf Dachflächen zum 1. Juni um 16 Prozent zurückfahren, auf Freiflächen zum 1. Juli um 15 Prozent. Damit will die Regierung eine angebliche "Überförderung" des Solarstroms stoppen. Für Wolf von Fabeck, Geschäftsführer des Solarenergie-Fördervereins Deutschland, ist das eine verantwortungslose Politik. Im Interview mit ngo-online sagt er: "Die Firmen brauchen stabile und verlässliche Förderbedingungen."
Bundesweit 150 geothermische Kraftwerke in Planung
In Kürze werden zwei neue Geothermiekraftwerke in Landau und in Unterhaching Strom und Wärme liefern. Nach Einschätzung der parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Astrid Klug, stehen die Zeichen in der Geothermiebranche auf Wachstum. Dies lasse sich an der Zahl der Genehmigungen für Geothermiekraftwerke erkennen. Deutschlandweit seien rund 150 Projekte in der Planung. Das Investitionsvolumen dieser Projekte werde auf 4 Milliarden Euro geschätzt. "Wir wollen Investitionshemmnisse weiter abbauen. Deshalb planen wir, die politischen Rahmenbedingungen für die Geothermie mit der Neufassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und mit Erneuerbaren Energien Wärmegesetz deutlich zu verbessern. Dies wird helfen, die Wirtschaftlichkeit und die Planungssicherheit der Projekte zu erhöhen", so Klug.
"Energischer Ausbau der erneuerbaren Energien bis auf 100 Prozent"
Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte unlängst die Frage aufgeworfen, woher nach dem Atomausstieg die dann fehlende Energie kommen solle. Die EU-Energieminister haben am 15. Februar beschlossen, bis 2020 einen Anteil der erneuerbaren Energien von 20 Prozent anzustreben. Nach Auffassung des Geschäftsführers des Solarenergie Fördervereins Deutschland (SFV), Wolf von Fabeck, ist dieses Ziel nicht hinreichend. "Ich habe den Eindruck, die EU-Energieminister haben den Ernst der Lage noch nicht begriffen", sagte er im Gespräch mit ngo-online. Angesichts "der ungeheuren Gefahren" fordert er ein Verbot des Neubaus weiterer fossiler Energiegewinnungsanlagen, ein Abschalten der Atomreaktoren und einen "energischen Ausbau der erneuerbaren Energien bis auf 100 Prozent". Ein Umstieg auf 100 Prozent erneuerbare Energien sei bereits "mit den heute bekannten Techniken und Verfahren" möglich - "und zwar sogar auch in Deutschland, obwohl Deutschland eines der am dichtesten besiedelten und am höchsten industrialisierten Länder ist".
Bund Naturschutz: Alpenpolitik unterliegt einem "ökonomischen Diktat"
"Durch das ökonomische Diktat und das Credo der Wettbewerbsfähigkeit tritt der Alpenschutz immer weiter zurück". So lautete eine zentrale Kritik des "Bund Naturschutz in Bayern" am Donnerstag anlässlich der Vorstellung der Studie "Alpenpolitik in Deutschland – Anspruch und Realität". Die Beteiligungsmöglichkeiten von Verbänden und Bürgern würden zunehmend ausgehebelt. "Beispiele wie die vor kurzem von der Staatsregierung beschlossene radikale Vereinfachung der Genehmigungspraxis von Schneekanonen, der Autobahnneubau bei Füssen, Planungen für zahlreiche neue Alm- und Forststraßen, weitere Golfplatzplanungen belegen, wie gering der Stellenwert einer naturverträglichen Entwicklung der Alpen in der realen Politik ist." Weiterhin fordert der Verband die Einführung einer Prämie für Flächen in NATURA 2000-Gebieten, die strikte Einhaltung des Grundsatzes "Wald vor Wild" in allen Wäldern und die Verabschiedung eines Protokolls "Wasser" in der Alpenkonvention.