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Smartmob der OGS auf dem Eschweiler Markt am 28.Juni 2017
Die OGS – Offene Ganztagsschule - Eschweiler machte am 28. Juni 2017 mit einem einzigartigen Smartmob auf sich und die Kampagne „Gute OGS darf keine Glückssache sein“ der Freien Wohlfahrtspflege in NRW aufmerksam. Auf Initiative des Eschweiler Kinderschutzbundes e.V., des Hauses Sankt Josef und des Vereins Betreute Schulen der Arbeiterwohlfahrt führten ca. 560 Grundschulkinder einen mitreißenden Tanz auf dem Eschweiler Markt auf. Mit viel Freude sangen die Kinder das Lied „Gute OGS darf keine Glückssache sein“, eigens komponiert von Adi Hurtado Carrasco aus Eschweiler. Aus dem Text: „Ja, wir sind noch Kinder, doch wir lernen viel dazu, und eines haben wir jetzt schon kapiert, im System da „drückt der Schuh“, und um dies zu ändern, fordern wir euch auf, einiges zu verbessern, dann sind alle besser drauf.“
EUROVACANCES Schüleraustausch Wolfsburg
Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelle Kompetenz werden für junge Menschen immer wichtiger. In vielen Berufen sind Auslandserfahrungen erwünscht. Flexibilität, Anpassungsfähigkeit, Teamgeist und Selbstständigkeit werden bereits vorausgesetzt. Um diese Schlüsselkompetenzen schon vor dem Berufseinstieg zu erwerben, bieten Highschool-Aufenthalte im Ausland und das Leben in einer Gastfamilie die beste Möglichkeit. Hierfür sind neben der persönlichen Eignung auch einige Voraussetzungen zu erfüllen: Die Schüler sollten z.B. zwischen 14 und 18 Jahre alt sein und einen Notendurchschnitt von 3,2 haben (kann je nach Land etwas abweichen).
Kinder: Gut verpflegte Schulkinder
Das eigene Kind gut betreut und verpflegt zu wissen, kann besonders für berufstätige Eltern, die meist auf Betreuungsangebote am Nachmittag angewiesen sind, eine Entlastung darstellen. Laut einer Statistik der Kultusministerkonferenz nutzen etwa 70 Prozent der Schüler in Sachsen Ganztagsangebote und verbringen damit den Nachmittag in der Schule. Knapp zwei Drittel der sächsischen Schüler (61,9%) nutzen dabei das Angebot der Mittagsverpflegung laut einer Erhebung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz aus dem Jahre 2010. Eltern wollen sich natürlich darauf verlassen können, dass in der Schule eine ausgewogene und schmackhafte Mittagsmahlzeit angeboten wird, die ihre Kinder fit durch den langen Tag bringt. Doch wie können sich Eltern darüber vergewissern? Welchen Einfluss haben Sie auf die Schulverpflegung?
"Humane Schule" zum Thema Inklusion
„Jede Jeck es anders“, heißt es im Rheinland, und das gilt auch für Schule. Der Inklusionsgedanke ist insofern überhaupt nichts Neues, denn tagtäglich bewältigen Schulen die Herausforderung heterogener Lerngruppen, wenn auch unterschiedlich erfolgreich. Inklusion heißt nur, dass wirklich alle dazugehören, unabhängig von Begabung, Geschlecht, sozialer und ethnischer Herkunft oder Religionszugehörigkeit.
Bremen: Schüler in die Camps
Eigenverantwortung ist nun auch ein wiederbelebtes Schlagwort in der Pädagogik. Für einige Schulen bedeutet dies, Trainingsräume für eigenverantwortliches Handeln und Denken einzurichten. So auch im Landkreis Diepholz Sie folgen damit einem Konzept aus den USA. Einem Konzept, dem auch das Sozialwesen in den USA folgt, nach dem Leitsatz: "Nimm dein Leben selbst in die Hände". Doch noch nie waren diese Hände so jung, wie heute. Ob Eigenverantwortung ohne Selbstwahrnehmung möglich ist, wird in einer leistungsorientierten Welt jedoch selten hinterfragt.
Kinder: Die Bildungspolitik braucht eine Schule mit Zukunft
Bildung ist besonders in Wahlkampfzeiten ein empfindliches Reizwort. Angeblich gibt es – mit Ausnahme des wirtschaftlichen Wachstums – nichts Wichtigeres für die Zukunft und das Wohl unseres Landes. Fragt man Eltern, Erzieher, Lehrer oder Wirtschaftsvertreter, stimmen alle mit vor Hoffnung schimmernden Augen in diese Lobeshymne mit ein. Aber warum institutionalisieren wir dann Methoden und zwingen unsere zukünftigen Lehrer in Studienformen, die bei ihnen selbst und in der Konsequenz auch bei den Kindern in ihrer Obhut echte Bildung verhindert? Warum ist der Bildungs- und Kulturetat der erste, bei dem der Rotstift angesetzt wird, wenn die Neuverschuldung zur Finanzierung von Banken und Pleitestaaten einmal mehr aus dem Ruder läuft?
Weniger Schulstress und mehr Soft Skills
Was wäre, wenn Kinder und Lehrer gerne in die Schule gingen, wenn Schule Spass machen würde und wenn es dort Raum gäbe für individuelle Persönlichkeitsentwicklung? Was wäre wenn Kinder am Ende der Schulzeit wüssten was sie werden wollen, weil sie in ihren Stärken weiter gestärkt wurden und nicht Gefahr laufen mussten im Vergleich des Klassenverbandes über einen Kamm geschoren zu werden? Dies müssen keine Träume bleiben, ein Schulmodell, das diese Wünsche verwirklicht existiert schon länger in den Niederlanden, und macht nun auch in Deutschland Furore.
Schulen Hessen: Selbstständige Schule JETZT
Anlässlich der heutigen Landtagsdebatte zur so genannten Selbstständigen Schule erklärt Jochen Nagel, Vorsitzender der GEW Hessen: „Die Fraktionen von CDU und FDP sollten, anstatt im Landtag Lobreden auf die Regierungspolitik zu halten, sich einmal vor Ort ein Bild von der Situation in hessischen Bildungseinrichtungen machen. Von großen pädagogischen Gestaltungsspielräumen ist dort, weder an den so genannten Selbstständigen noch an anderen Schulen, wenig zu sehen. Fast überall sind die Klassen zu groß, herrscht Personalmangel etc.“, so Jochen Nagel.
Jenaplan Gymnasium Nürnberg - Schule ohne Druck und Streß
„Oh nein, nicht schon wieder Ferien!“, diesen oder ähnliche Sätze sind selten in Schulen zu hören. Im Jenaplan Gymnasium Nürnberg ist das anders. Das erste Gymnasium dieser Art in Bayern arbeitet mit einem reformpädagogischen Konzept, das Lernen ohne Druck und Angst ermöglicht. Erziehung zu selbständigem und selbstverantwortlichem Handeln stehen im Vordergrund. Die Schüler lernen, weil sie wollen, nicht weil sie müssen.
Chancenungleichheiten im deutschen Bildungssystem
Der kleine Max, dessen Vater als Busfahrer und dessen Mutter parallel zur Hausarbeit ein wenig als Reinigungskraft arbeitet, geht in die vierte Klasse einer Grundschule. Nach den Sommerferien wird er vermutlich eine Hauptschule besuchen. Die Eltern seines Klassenkameraden Peter sind als niedergelassene Ärzte in einer Gemeinschaftspraxis tätig. Peter geht wie Max in die vierte Klasse einer Grundschule. Bereits zu Beginn der Grundschulzeit zeichnet sich ab, dass Peter eine Gymnasialempfehlung bekommen wird. Die Beispiele von Max und Peter stehen für eine Vielzahl von Kindern, denen es ähnlich ergeht.
Berliner Volksinitiative Schule in Freiheit
"Schule in Freiheit" startet am Freitag in Brandenburg. In einem Pressegespräch zog die Berliner Volksinitiative "Schule in Freiheit" gestern ein erstes Fazit. Sie hatte im letzten Jahr 29.165 Unterschriften gesammelt, wodurch es im Abgeoordnetenhaus zu einer öffentlichen Anhörung kam. Henning Graner, Vertrauensperson der Volksinitiative und Mitbegründer einer Schule in freier Trägerschaft sagte vor anwesenden Journalisten: "Die Volksinitiative "Schule in Freiheit" war ein voller Erfolg. Wir haben eine wichtige öffentliche Debatte über das Schulwesen angestoßen und uns noch dazu ein Rederecht im Abgeordnetenhaus erstritten.
Rot-grünes Einstiegspapier
Die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und Bündnis 90/Die Grünen in Rheinland-Pfalz finden jetzt fast täglich in einer 24-köpfigen Runde statt. Ein gemeinsames Grundsatzpapier wurde bereits verabschiedet. Es hat folgenden Wortlaut:
Schuldenbremse ist Bildungsbremse!
Gemeinsam mit dem Landeselternbeirat sieht die GEW Hessen die Schuldenbremse zur Bildungsbremse und Rechtfertigung für weiteren Bildungs- und Sozialabbau werden. „In 2011 werden im Bildungsbereich 75 Millionen gekürzt. In 2012 sollen es rund 140 Millionen werden. All das wird schon heute mit der so genannte Schuldenbremse gerechtfertigt“, so Jochen Nagel, Vorsitzender der GEW Hessen. „Diese Politik will Schuldenabbau auf Kosten des Rechts auf gute Bildung für junge Menschen betreiben. Sie wird diesen eine schlechtere öffentliche Infrastruktur und Umwelt hinterlassen und ist daher alles andere als „generationengerecht““.
Alkohol | Alkoholmissbrauch und eine verlorene Kindheit
Das Schreiben hat Till geholfen einen Weg aus seiner kleinkriminellen Karriere zu finden. Jetzt sendet Focus-TV eine Reportage über sein bewegtes Leben und sein Buch mit dem Titel „Aufwachen“.
Bundeswehr-Offensive an Schulen
Die Bundeswehr intensivierte in der jüngeren Vergangenheit massiv ihre Image-Werbung an Schulen. Jugendoffiziere der Bundeswehr haben im Jahr 2009 rund 115.000 Schülerinnen und Schüler erreicht. Wehrdienstberater konnten in den Schulen sogar vor 281.000 Jugendlichen auftreten. Und immer mehr Junglehrer lassen sich vom Militär "einbetten": Die Zahl der Referendare, die Ausbildungsangebote der Bundeswehr nutzen, ist seit dem Jahr 2003 von 50 auf nunmehr 1073 hochgeschnellt. Weitere 3266 Lehrer haben im vergangenen Jahr Fortbildungen beim Militär besucht. Diese Zahlen sind der Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der Linksfraktion zu entnehmen. "Die Bundeswehr bläst zur Offensive an der Schulfront. Sie indoktriniert mit ihren Jugendoffizieren nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch das Lehrpersonal", kritisiert die Bundestagsabgeordnete Ulla Jelpke (Die Linke) und fordert: "Dieser Angriff muss gestoppt werden."
In Schulen und Kitas fehlen laut Studie jährlich 30 Milliarden Euro
In deutschen Kindergärten, Schulen, Universitäten und Weiterbildungseinrichtungen fehlen nach einer Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung jährlich fast 30 Milliarden Euro. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) forderte, die Lücke langfristig durch Steuergelder zu schließen. Kurzfristig sollten auch Teile der Goldreserven der Bundesbank in die Bildung fließen, forderten die Gewerkschafter. Eine ebenfalls am Dienstag (26. August) veröffentlichte Studie der arbeitgebernahen Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) bescheinigt dem deutschen Bildungssystem indessen sowohl Fortschritte als auch deutliche Schwächen. Sachsen landete in der bundesweiten Rangliste auf dem ersten Platz.
Ordensgewand, Kopftuch und Kippa an Schulen untersagt
Lehrkräfte an öffentlichen Schulen in Baden-Württemberg dürfen im Unterricht weder ein Kopftuch noch ein Ordensgewand oder die jüdische Kippa tragen. Das hat der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg in den am 14. Mai veröffentlichen Entscheidungsgründen zu seinem im März ergangenen "Kopftuchurteil" klargestellt. Mit dem Urteil war einer muslimischen Lehrerin aus Stuttgart das Tragen eines Kopftuches untersagt worden. Der VGH in Mannheim betonte jetzt, dass "das Tragen religiös motivierter Kleidung jeglichen Bekenntnisses nicht mehr erlaubt" sei.
Friedenskreis will Gewalt an Schulen mit Kommunikation bewältigen
Der Friedenskreis Halle kritisiert die derzeit diskutierten Strategien im Umgang mit Gewalt an Schulen. Diese könnten zu keiner langfristigen und umfassenden Veränderung der Situation an Schulen führen. Gewalt, Ausgrenzung, Erpressungen und Mobbing gegen Lehrer und Mitschüler gehörten schon lange zum Alltag an Schulen. In den letzten Jahren seien die Gewalttaten an Schulen gestiegen schreibt der Friedenskreis Halle unter Verweis auf eigene Erfahrungen in der Bildungsarbeit mit Lehrern und Schülern. Ursache der Gewalt seien Frustration, Unzufriedenheit, Fremdenfeindlichkeit, Werteverlust und Perpektivlosigkeit angesichts der Arbeitslosigkeit. Als Therapie empfiehlt der Friedenskreis allerdings weniger eine andere Wirtschaftspolitik zur Beseitigung der Arbeits- und Perspektivlosigkeit. Er setzt vielmehr auf Bildungsarbeit, Schulsozialarbeit und Kommunikation.
Jeder dritte Gymnasiallehrer ist laut Studie ausgebrannt
Rund ein Drittel der Gymnasiallehrer zeigt nach einer neuen Studie des Freiburger Medizinprofessors und Psychotherapeuten Joachim Bauer Anzeichen für das so genannte Burn-out-Syndrom. "Das ist ein untragbarer Zustand", sagte Bauer der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "Die Welt". Die Situation dieser Lehrer sei durch eine hohe Verausgabung, Erschöpfung und Resignation gekennzeichnet. Der Mediziner sprach von einem "signifikant erhöhtem Risiko, psychosomatisch krank zu werden".
Türkische Vereine gegen Deutsch-Pflicht auf Schulhöfen
Vier Türkische Vereine haben gegen die Deutsch-Pflicht an zwei Berliner Realschulen protestiert. Die Interessenvertretungen forderten am Donnerstag den Berliner Bildungssenator Klaus Böger auf, die Schulen anzuweisen, "alle Muttersprachen-Verbote unverzüglich aufzuheben". Böger begrüßte hingegen die Einführung der Deutsch-Pflicht an den beiden Schulen.