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Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V.

Inklusion in Braunschweig und Wolfenbüttel

In Braunschweig setzt sich die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. für das Thema Inklusion einInklusion ist die Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben. Jeder wird akzeptiert, kann gleichberechtigt leben und selbstbestimmt an der Gesellschaft teilhaben unabhängig vom Alter, der Herkunft, Religionszugehörigkeit oder einer körperlichen oder geistigen Behinderung. Die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. setzt sich für die Inklusion ein. In diesem Jahr am 8. Mai findet zum dritten Mal das inklusive Parkplatzfest in Wolfenbüttel auf dem Parkplatz der Hauptkirche statt. Die Mitarbeiter der Freiwilligenagentur planen und organisieren das Fest. Institutionen werden angeschrieben und gefragt ob sie an Informationsständen ihre Arbeit vorstellen möchten. Die nächsten Meilensteine sind dann, dass Zuschauer eingeladen werden und die Dekoration der Bühne geplant wird. Die Planung verläuft Schritt für Schritt, aber Besnik Salihi sagt: „Wir sind ein eingespieltes Team, da mache ich mir keine Sorgen, dass wir das bis Anfang Mai nicht schaffen. Wir haben in den letzten zwei Jahren einiges gelernt.“

Spenden für die Menschen in Mali erbittet MISEREOR

Westafrika: MISEREOR verstärkt Flüchtlingshilfe

Angesichts der aktuellen Lage in Mali erhöht MISEREOR seine Hilfe für die Flüchtlinge in dem westafrikanischen Land und bittet um Spenden. Bereits zum Ende des vergangenen Jahres hatte das katholische Entwicklungshilfswerk knapp 40.000 Euro Soforthilfe für die Versorgung von Flüchtlingen aus Nordmali in der Diözese Kayes bewilligt. In den nächsten Tagen wird MISEREOR eine weitere finanzielle Unterstützung für seine langjährige Partnerorganisation, die Entwicklungs- und Nothilfeabteilung der malischen Bischofskonferenz, bereitstellen, um diese bei ihren Maßnahmen im Umgang mit der Krise zu unterstützen.

Die Deutsche Wildtier Stiftung rät zur passiven Abwehr der Quälgeister

Wespen - Decken Sie einen Wespen-Tisch mit Weintrauben!

Die Gemeine Wespe (Vespula vulgaris) heißt nicht etwa so, weil sie besonders böse ist. Vielmehr steht "Gemein" für "allgemein"! Es ist also von einer Wespenart die Rede, die bei uns in Deutschland besonders weit verbreitet ist. "Wespen sind die ungeliebten Insekten des Hochsommers", sagt Eva Goris, Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung. Und obwohl die Gefahr, die von ihnen ausgeht, weit überschätzt wird, geraten viele Menschen in Panik, wenn Wespen im Anflug sind. Wer Wespen nicht zu sich an die Kaffeetafel einladen will, kann vorbeugen. Eva Goris rät, eine halbierte Zitrone mit Gewürznelken zu spicken und zusammen mit einem Sträußchen Basilikum auf den Tisch zu stellen. "Dieses Aroma finden Wespen abstoßend." Doch man kann noch einen Schritt weitergehen und einen Extra-Tisch für Wespen decken. "Sie lieben Weintrauben", sagt die Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung. "Drehen Sie den Spieß um - und laden Sie die Wespen ein! Mit Weintrauben lassen sie sich ablenken und friedlich stimmen."

Souveränes Volk

Wir haben die Macht - "Power to the people!"

Hartmut JoergerWenn es um gesellschaftliche und politische Missstände geht, höre ich immer wieder "Ist halt so", "Was kann man als Einzelner schon dagegen ausrichten", "Die oben haben schon immer gemacht, was sie wollen" oder "Als Kleiner kommst du gegen die da oben nicht an". Welche Macht im Volk, dem wahren Souverän eines demokratischen Rechtsstaats steckt, scheint kaum einer zu erahnen oder gar wahrhaben zu wollen. Der nachfolgende Bericht soll, teils leicht provokant, auf die Macht des Volkes hinweisen und die Verantwortung der jetzigen Generation für die nachfolgenden aufzeigen. Bewusst stellt sich somit die Frage: "Wann schlägt das Volks-Imperium zurück?"

Engagiert für „Menschen mit Behinderung in Entwicklungsländern“:

Menschen mit Behinderung

Eine Milliarde Menschen haben eine Behinderung - das war das Ergebnis des ersten Weltbehindertenreports der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Weltbank. Die große Mehrheit der Menschen mit Behinderung, nämlich 80 %, lebt in Asien, Afrika und Lateinamerika. Jeder fünfte Mensch, der in absoluter Armut lebt, hat eine oder mehrere Behinderungen. Diese Zahlen machen deutlich: Die Bekämpfung der weltweiten Armut erfordert das Engagement aller Menschen.

Bundessozialministerin zum Start der Special Olympics World Games

Menschen mit Behinderung leisten Großartiges

Von Samstag, 25. Juni, bis Dienstag, 4. Juli 2011, finden in Athen die Special Olympics World Summer Games statt. 7.500 Athletinnen und Athleten mit geistiger Behinderung treten in 22 Sportarten an, 185 Nationen nehmen teil. Die deutsche Mannschaft zählt dabei zu den größten Delegationen - die 167 Athletinnen und Athleten werden an 18 Sportarten teilnehmen.

Ermordung von 29.000 Menschen vorgeworfen

NS-Kriegsverbrecherprozess gegen Demjanjuk in München

Der mutmaßliche NS-Kriegsverbrecher Iwan John Demjanjuk muss sich in München vor Gericht verantworten. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe übertrug das Strafverfahren gegen den 88-Jährigen dem Landgericht München II, wie es in einem am Donnerstag (11. Dezember) veröffentlichten Beschluss des BGH heißt. Zur Begründung hieß es, Demjanjuk habe sich 1951 mehrere Monate in einem Lager im heutigen Zuständigkeitsbereich dieses Gerichts aufgehalten.

Ältere Menschen werden "Minijobber"

Kaufkraft deutscher Rentner laut Bankstudie um 8,5 Prozent gesunken

Die Kaufkraft deutscher Rentner ist geschrumpft. Die "Berliner Zeitung" berichtete unter Berufung auf Berechnungen der Bank Unicredit, das reale Einkommen der Rentner sei von 2004 bis einschließlich 2008 um 8,5 Prozent gesunken, wenn man die Inflationsrate berücksichtige. In diesem Jahr betrage das Minus voraussichtlich gut 1,3 Prozent.

OB Klingebiel Schirmherr der Proteste

Mehrere tausend Menschen demonstrieren gegen Atommüll-Endlager Konrad

Mehrere tausend Menschen haben am 13. Oktober in Salzgitter gegen das geplante Atommüll-Endlager Schacht Konrad demonstriert. In den Schacht Konrad soll schwach- und mittelradioaktiver Atommüll eingelagert werden. Bereits am Vormittag hatten sich an der Zufahrt zur Schachtanlage die ersten Traktoren, Autos und Radfahrer postiert. Gemeinsam mit dem Treckerkonvoi zogen die Demonstranten am Mittag am Bundesamt für Strahlenschutz vorbei zum Rathausplatz, wo die Abschlusskundgebung stattfand. Zu der Demonstration hatte das Bündnis Salzgitter gegen Konrad aufgerufen. Der Oberbürgermeister von Salzgitter, Frank Klingebiel (CDU), war Schirmherr der Protestveranstaltung.

"Brave Bürger" kein Problem - Organisator der Münchner Sicherheitskonferenz wirft Gegnern Verleumdung vor

Verleumdung | Unglaubliche Dinge

Der Organisator der Münchner Sicherheitskonferenz, Horst Teltschik, hat Gegnern der Veranstaltung Verleumdung vorgeworfen. Mit Blick auf geplante Demonstrationen gegen das Treffen am kommenden Wochenende sagte Teltschik der "Frankfurter Rundschau": "Wenn ich die Aufrufe lese - sie sind verleumderisch." Seine Kritik beziehe sich nicht "auf brave Bürger, denen es wirklich um Frieden geht", betonte der ehemalige Berater von Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU). Sein Problem seien Organisatoren von Protesten, denen es "ausschließlich um die Verleumdung der Konferenz und ihrer Teilnehmer" gehe.

Politikverdrossenheit

Mehr als 200.000 Menschen protestierten gegen die Politik der Regierung

Mehr als 200.000 Menschen protestierten nach Gewerkschaftsangaben am Samstag auf Demonstrationen in Stuttgart, Berlin, Dortmund, München und Frankfurt am Main gegen die Politik der Bundesregierung. Der DGB-Vorsitzende Michael Sommer mahnte in seiner Rede auf der Hauptkundgebung in Stuttgart die Große Koalition, "den heutigen Warnruf aus der Mitte der Gesellschaft nicht zu ignorieren". Die Vorgängerregierung sei damit "politisch gescheitert". "Wenn die Regierung ihre Reformpolitik nicht am Maßstab sozialer Gerechtigkeit ausrichtet", so Sommer, "fürchte ich, dass unsere Demokratie dauerhaft Schaden nimmt". Der DGB-Vorsitzende warnte vor der wachsenden Politikverdrossenheit und erinnerte an die jüngsten Wahlerfolge rechter Parteien.

Afrika

Hunger in Afrika: 6,2 Millionen Tote in 2005

Zum Welternährungstag haben die Deutsche Welthungerhilfe (DWHH) und das Washingtoner Forschungsinstitut für Internationale Ernährungspolitik (IFPRI) vor einer dramatischen Zunahme von Hunger und Armut vor allem in Afrika gewarnt. Das so genannte Millenniumsziel 1, die Halbierung von Hunger und Armut, sei nur mit enormen politischen Anstrengungen und der Bereitschaft zu größeren Investitionen erreichbar. Nach einer Projektion für das Jahr 2015 könnte die Zahl hungernder und mangelernährter Kinder offenbar allein in den Ländern südlich der Sahara auf bis zu 50 Millionen steigen. Nach IFPRI-Berechnungen werden im Jahr 2015 noch immer 610 Millionen Menschen hungern. Vom Jahresbeginn bis zum Welternährungstag am Sonntag werden nach Angaben des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (UN World Food Programme, WFP) mehr als 6,2 Millionen Menschen an Hunger gestorben sein. James Morris, Executive Director des WFP, forderte Regierungen, Hilfsorganisationen und den Privatsektor auf, besonders für hungernde Kinder mehr zu tun. Vor den Bildern aus den Erdbebengebieten in Pakistan dürfe man die Hungernden nicht vergessen, die es nicht ins Fernsehen schafften.

Exklusiv von Darwin Dante

"Ziel muss sein, dass die Menschen auf ihre Bedürfnisse hin produzieren"

ngo-online hat Personen und Institutionen mit den verschiedensten politischen Auffassungen gebeten, sich zu den "Reformen" der rot-grünen Bundesregierung zu äußern. Im folgenden dokumentieren wir einen Gastbeitrag für ngo-online von Darwin Dante, der als Entwicklungsingenieur in zahlreichen Projekten zur Verbesserung der Produktivität arbeitete, mit dem Titel "Zeitwende für die handeltreibenden Gesellschaften".

Patente auf Leben

Europäisches Patentamt lässt Menschenzüchtung zu

Das Europäische Patentamt (EPA) hat im Februar 2005 ein Patent erteilt, dass zur Auswahl des Geschlechts von Kindern dient, die aus künstlicher Befruchtung hervorgehen. Patentinhaber ist die US-Firma XY Inc, USA. Dies belege eine aktuelle Recherche von Greenpeace. Laut Patentschrift mit der Nummer EP 1257 168 B werden Samenzellen tiefgekühlt und nach den Geschlechts- Chromosomen getrennt. Das Patent umfasst das technische Verfahren und die Samenzellen selbst. Menschen würden laut Greenpeace damit auf eine Ebene mit Verfahren in der Tierzucht gestellt.

UMWELTFESTIVAL 2005

Über 100.000 Menschen am Brandenburger Tor erwartet

Zum UMWELTFESTIVAL am 5. Juni erwartet die GRÜNE LIGA von 11 bis 20 Uhr über 100.000 Gäste und rund 200 Aussteller. Unter dem Motto "Prima Klima!" wirbt die GRÜNE LIGA vor dem Brandenburger Tor und auf der Straße des 17. Juni für Klimaschutz, Luftreinhaltung und den Ausbau der erneuerbaren Energien. Geboten werden neben Europas größtem Ökomarkt, eine Open-Air-Messe für Klimaschutz und erneuerbare Energien und ein vielfältiges Kulturprogramm.

Ostdeutschland

Schauspieler aus "Die Weber" wollen Menschen "berühren" und "bewegen"

Schauspieler der Dresdner "Weber"-Inszenierung haben in einem offenen Brief gegen das Verbot der Aufführung protestiert. "Wir sind der festen Überzeugung, dass wir zusammen mit Regisseur und Dramaturg Ergänzungen zum Originaltext erarbeitet haben, die den Zustand unserer Gesellschaft beschreiben", betonen sie. Dies dürfe ganz im Sinne des Autors Gerhart Hauptmann (1862-1946) sein. Die Schauspieler wollten darstellen, wie "groß menschliche Not durch ausgrenzende Arbeitslosigkeit" ist.

Freiwillig statt unter Zwang

Viele junge Menschen engagieren sich für das Gemeinwohl

Viele junge Menschen zwischen 14 und 25 Jahren sind bürgerschaftlich engagiert. 35 Prozent betätigen sich ehrenamtlich - mehr als unter den 26- bis 35- und den über 66-Jährigen. Das ergibt der Zweite Freiwilligensurvey 2004, dessen Ergebnisse das Jugendministerium vorgestellt hat. Behauptungen von Wehrpflichtbefürwortern, die Wehrpflicht sei das letzte Instrument, um jungen Menschen Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwesen zu vermitteln, seien daher haltlos, meint Peter Tobiassen von der Zentralstelle für Recht und Schutz der Kriegsdienstverweigerer (ZS-KDV). Das zeigten die Freiwilligensurveys von 1999 und 2004 nur zu deutlich.

Hilfsmaßnahmen angelaufen

Sturmfolgen auf Haiti durch Menschen verschärft

Die Auswirkungen des Wirbelsturms "Jeanne" auf Haiti sind durch menschlichen Eingriffe in die Natur verschlimmert worden. "Die Tropenstürme bleiben ein Naturereignis, aber die Sturmfolgen wie Überschwemmungen und Erdrutsche sind das Ergebnis eines gnadenlosen Raubbaus an der Natur", so der Geschäftsführer Martin Bröckelmann-Simon von Misereor. Die Umwelt der Insel müsse langfristig geschützt und die ländliche Infrastruktur verbessert werden, ansonsten drohten weitere Todesopfer durch Fluten und Schlammlawine, so die Organisation. Gleichzeitig müssten Umweltschutzmaßnahmen einhergehen mit dem Ausbau der ländlichen Infrastruktur, wie etwa dem Bau von Schulen und Krankenhäusern. Neben der Stadt Gonaives ist vor allem auch der Nordosten des Landes von den Auswirkungen der Naturkatastrophe betroffen.

Bevölkerungsentwicklung

Junge Altersstruktur in armen Ländern garantiert anhaltendes Bevölkerungswachstum

Mehr als eine Milliarde Jugendliche (15-24 Jahre) leben derzeit auf der Welt. 85 Prozent von ihnen in den Entwicklungsländern. Von 100 Jugendlichen sind 62 Asiaten, 16 Afrikaner, 9 Lateinamerikaner, 9 Europäer und 4 Nordamerikaner. Dies geht aus dem DSW-Datenreport 2004 hervor, den die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) im Vorfeld einer internationalen Expertenkonferenz herausgibt.

Keine Patente auf Leben

Nationaler Ethikrat soll Würde des Menschen verteidigen

Mit einer Tiefkühltruhe voller Babypuppen protestiert Greenpeace heute in Berlin gegen ein europäisches Patent auf menschliche Embryonen. Das im November 2003 erteilte Patent (EP 1121015) kann sowohl im Rahmen der künstlichen Befruchtung, als auch zum Klonen menschlicher Embryonen genutzt werden. Da heute der Nationale Ethikrat beraten will, ob das Klonen menschlicher Embryonen und Patente auf Leben nach seiner Sicht zulässig sein dürfen, übergaben Greenpeace-Aktivisten dem Vorsitzenden des Rates, Professor Spiros Simitis, ihren Antrag auf Widerruf des Patentes. Greenpeace fordert den Ethikrat auf, Position gegen Patente auf Menschen, Tiere und Pflanzen zu beziehen.

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