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Welche Emotionen ruft das Genuss Getränk Kaffee hervor?

Kaffee - Genuss Getränk und Muntermacher

Ilse Gretenkord über Kaffe und MuntermacherWarum ist Kaffee ein allseits beliebtes Genussmittel? „Guten Morgen, Kaffee ist fertig“: Wer zwischen 5 und 9 Uhr Facebook öffnet, wird überschüttet mit Hunderten dieser Angebote mit verlockenden Fotos. Es duftet beinahe durch den Bildschirm, man wundert sich über die unendliche Vielfalt hübscher bis witziger Kaffeetassen und über die Kreativität, den weißen Kaffeeschaum und das Ambiente um die Kaffeetasse herum zu gestalten. Zunächst könnte man mutmaßen, der Morgengruß allein rege vorwiegend zu vielen „Likes“ an, um die „Freunde“ zu begrüßen. Ist man ehrlich zu sich selbst, fällt der schwarze, duftende, hübsch präsentierte Muntermacher immer besonders ins Auge. Das Wort "Kaffee" löst eine Reihe von Emotionen und Assoziationen aus. Nicht umsonst ist es das beliebteste Getränk auf der ganzen Welt.

Verbraucherzentrale rät von ungesicherter Vorkasse ab

TWS Helvetia ohne Insolvenzschutz

Der Schweizer Veranstalter TWS Helvetia kassierte bei Kaffeefahrten 20 Euro pro Person für ein "Reise-Plus-Paket", obwohl für die angeblich kostenlosen Reisen kein Sicherungsschein übergeben wurde. Juristin Sabine Fischer-Volk von der Verbraucherzentrale Brandenburg rät: "Ohne Reisesicherungsschein sollte man nichts zahlen! Kunden können solche Verträge kostenfrei stornieren."

Glücksbringer am Telefon

Telefonnummerrückwärtssuche - Warnung vor Telefonabzocke

„Einen schönen guten Tag, mein Name ist Herr M. Einen Glückwunsch. Sie haben gewonnen. Bei unserem Internetgewinnspiel. Nein, nicht den Hauptgewinn, aber ich darf Ihnen hier ein lukratives Angebot machen. Sie bekommen 3 Monate eine Zeitschrift … zum Vorzugspreis.“

Gesundheit - Check für die Leber

HEPATITIS C | Ihre Leberwerte und die klassische Medizin (TCM)

Ein Routineblutcheck bringt es oft an den Tag – erhöhte Leberwerte. Doch obwohl schon jede 10. Untersuchung auffällig ist, wird selten nach den Ursachen geforscht. Unerkannte und somit unbehandelte Lebererkrankungen können Leberkrebs oder Leberzirrhose zu Folge haben. Stark im Steigen begriffen ist ferner die nichtalkoholische Fettlebererkrankung als Ergebnis des »modernen« Lebensstils verbunden mit Übergewicht, Bewegungsmangel und Fehlernährung.

Wirtschaftliche Existenzgrundlage

Faire Preise für deutsche Streuobsterzeuger

Vor dem Hintergrund der Diskussion um höhere Erzeugerpreise in der Landwirtschaft hat der Umweltverband NABU faire Preise auch für Obstbauern gefordert. Nach einer Kalkulation des Verbandes sind 20 Euro für den Doppelzentner für eine rentable Bewirtschaftung der Streuobstwiesen erforderlich. "Genauso wie Milchbauern zu Recht 40 Cent pro Liter Milch fordern, sollten die Obstbauern 20 Euro pro Doppelzentner Streuobst erhalten", meint Markus Rösler vom NABU. Die Organisation appelliert an die Verbraucher, nicht nur für Kaffee, Bananen oder Blumen aus Afrika, Asien oder Lateinamerika faire Preise zu zahlen, sondern auch für die heimischen Streuobstbewirtschafter.

Standortfragen

Erste Fairhandelsmesse in Nordrhein-Westfalen

Am vergangenen Freitag und Samstag fand im Rahmen des 11. Kongresses des Eine-Welt-Netzes NRW im Telekom Tagungshotel in Neuss die erste Fairhandelsmesse Nordrhein-Westfalens statt. Über 50 Aussteller aus ganz Deutschland zeigten eine breite Palette an fair gehandelten Produkten. Auf dem Kaffee-Forum diskutierten die knapp 300 Kongressteilnehmer, die in der Eine-Welt-Arbeit engagiert sind, über bessere Standorte der Weltläden, über die Erschließung neuer Kundenschichten, über finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten für Investionen in die Weltläden sowie die Zusammenarbeit von hauptamtlichen Mitarbeitern und den vielen ehrenamtlichen Verkäufern. Das damit verbundene Profil des Weltladens als Wirtschaftsunternehmen stieß auch auf Kritik, beispielsweise von Cafe Libertad aus Hamburg. Der Kongress des Eine-Welt-Netzes beschäftigte sich mit Kinderarbeit auf den Baumwollfeldern in Indien und den UN-Milleniumszielen zur Bekämpfung der Armut.

Internationale Gemeinschaft

Amnesty international fordert nationale Einheitsarmee für Kongo

Vor erneuten blutigen Kämpfen in der Provinz Nord-Kivu der Demokratischen Republik Kongo (DRK) hat die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (ai) gewarnt. Dies würde den brüchigen Friedensprozess zum Scheitern bringen und die humanitäre und Menschenrechtslage weiter verschlimmern, schreibt Amnesty in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht. Der Bericht zeige, wie die angeblichen Partner innerhalb der Übergangsregierung dafür gesorgt hätten, dass ethnische Spannungen wieder aufflammten, um die eigenen politischen, militärischen oder ökonomischen Interessen durchzusetzen. Zudem hätten die Nachbarländer Ruanda und Uganda den Konflikt geschürt.

22. Mai 2005

Traktorendemo für Landwirtschaft ohne Gentechnik in Brandenburg

Auf Initiative des Aktionsbündnisses gentechnikfreie Landwirtschaft Berlin-Brandenburg findet am Sonntag, den 22. Mai im Rahmen der Aktionswoche für eine gentechnikfreie Landwirtschaft eine Fahrrad- und Traktorendemonstration von Neuhardenberg nach Seelow statt. In Seelow wird es eine Kundgebung geben, mit Redebeiträgen von Reinhard Dalchow, Umweltbeauftragter der evangelischen Kirche, und Walter Prochnow, Landwirt vom Jahnsfelder Landhof. Gesorgt ist auch für ein Picknick und musikalische Begleitung durch die Gruppe "Drei Liter Landwein" aus Frankfurt/Oder.

Schuhe & Chemie

Bundesratspräsident führt wirtschaftspolitische Gespräche in Vietnam

Bundesratspräsident Matthias Platzeck ist auf seiner Asienreise am Dienstag in Vietnam eingetroffen. Mittlerweile ist Deutschland nach Angaben der Botschaft für Vietnam der wichtigste Handelspartner in Europa. So wurden 2003 Güter im Wert von mehr als 1,1 Milliarden Euro von Vietnam nach Deutschland exportiert. Auf umgekehrtem Wege gelangten Waren im Wert von knapp 600 Millionen Euro von Deutschland nach Vietnam. Haupteinfuhrgüter aus deutscher Sicht sind Textilien, Schuhe und Kaffee. Vietnam ist dagegen an Maschinen, Chemikalien und pharmazeutischen Produkten interessiert.

Gedanken nach Ostern

Millionen faulenzten vier freie Tage lang

Karfreitag, Ostersamstag, Ostersonntag, Ostermontag. Millionen Beschäftigte, Sozialhilfeempfänger, Arbeitslosengeld-II-Bezieher, Beamte, Selbständige, Familien, Kinder, Jugendliche, Senioren faulenzten vier Tage lang. Millionen Menschen genossen vier freie Tage. Viele erlebten, wie schön es sein kann, einfach die Beine baumeln zu lassen. Noch gibt es sie, die vier freien Tage über Ostern. So Manchem gelang es, in Gedanken abzuschweifen von Ausbildung, Arbeit, Alltag. Manche mussten arbeiten, viele Krankenschwestern und Altenpfleger zum Beispiel. Auch hunderte von Journalisten waren am Platz und produzierten die Dienstagsausgaben.

Außenpolitische Strategie

Vereinte Nationen töteten im "Krieg der Rohstoffe" mehr als 50 Kongolesen

Bei einem Angriff von UN-Blauhelmsoldaten auf ein Milizenlager in der nordostkongolesischen Region Ituri sind am Dienstag nach vorläufigen Angaben mindestens 50 Milizionäre getötet worden. Der Angriff der Vereinten Nationen, der nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) von dem niederländischen General Patrick Cammaert geplant worden war, richtete sich gegen ein Lager der Miliz "Front nationaliste et intégrationiste" (FNI) in der Nähe der Ortschaft Loga, rund 30 Kilometer außerhalb der Regionalstadt Bunia. Der französische Generalstabschef der UN-"Mission" für Kongo (MONUC), Jean-François Collot d'Escury, machte deutlich, dass es sich bei dem UN-Angriff um einen Racheakt handelte: die Milizenführer in Ituri würden von der UN für die Ermordung von neun Blauhelmsoldaten in der vergangenen Woche verantwortlich gemacht. Der Angriff auf die Milizen sei eine "direkte Antwort auf die Ermordung der neun Soldaten", so der UN-General laut FAZ. Nach Angaben des Auswärtigen Amtes vom 4. Oktober 2004 ist Deutschland der drittgrößte Beitragszahler für den MONUC-Einsatz.

Tag der Menschenrechte

Engagement der Bundesregierung für Asyl und soziale Sicherheit gefordert

Zum Tag der Menschenrechte fordert FIAN die Bundesregierung zu aktiverem Engagement für die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte auf. "Obwohl soziale Rechte den politischen Rechten völkerrechtlich gleichgestellt sind, werden sie in der Praxis der UNO immer noch stiefmütterlich behandelt", kritisiert FIAN-Sprecherin Ute Hausmann. Pro Asyl fordert aus dem aktuellem Anlass, den Schutz von Ehe und Familie, wie er im Grundgesetz und in internationalen Abkommen vorgesehen ist, auch bei der Durchführung von Abschiebungen zu berücksichtigen und nicht weiter Familien auseinanderzureißen.

PISA-Druck

Erbschaftsteuer für Schulbildung in neun Einheits-Jahren

Grünen-Fraktionschefin Krista Sager fordert eine Erhöhung der Erbschaftsteuer zu Gunsten der Bildung. "Ganz große Vermögen sollten stärker belastet werden", sagte Sager der "Berliner Zeitung". "Die Mehreinnahmen sollten ausschließlich in das Bildungswesen investiert werden." Nach ihren Schätzungen könnten so allein zusätzliche 500 Millionen Euro im Jahr für die Schulen mobilisiert werden. Gleichzeitig machte Sager Druck für die Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems. Dieses System sei "gescheitert". Sie plädierte für eine Schule, in der alle Kinder neun Jahre gemeinsam unterrichtet und gemeinsam gefördert würden. Dies zwinge die Lehrer, stärker auf die individuellen Fähigkeiten jedes einzelnen Schülers einzugehen.

Menschenrechrtsverletzungen

Schröder soll sich für politische Gefangene in Äthiopien einsetzen

Anlässlich der Zusammenkunft von Bundeskanzler Schröder mit Äthiopiens Premierminister Meles Zenawi am Mittwoch in Berlin machte amnesty international (ai) auf massive Menschenrechts- verletzungen in Äthiopien aufmerksam. In Äthiopien würden Oppositionelle willkürlich verhaftet und gefoltert. Es fehle eine unabhängige Justiz. Kritische Journalisten müssten mit Repressalien rechnen. amnesty schätzt, dass in Äthiopien mehrere Tausend Menschen aus politischen Gründen in Haft sind. Schröder solle ein Ende der politischen Gewalt anmahnen.

TransFair-Siegel und Bio-Label

Fair gehandelte Produkte immer öfter auch bio

Immer mehr fair gehandelte Produkte stammen aus kontrolliert ökologischem Anbau und tragen neben dem TransFair-Siegel auch ein Bio-Label. Mittelrweile sind rund 40 Prozent aller Nahrungsmittel aus Fairem Handel Bio-Produkte, Tendenz steigend. Nach Berichten der Verbraucher Initiative unterliegen damit Produkte aus Fairem Handel nicht nur strengen sozialen und wirtschaftlichen Kriterien, sondern auch einer nachhaltigen Produktion im Einklang mit der Natur.

Fairer Handel

Produkte aus gerechtem Handel können Entwicklung fördern

Kaffee aus Mexiko, Kakao aus Ghana, Tee aus Indien und Orangensaft aus Brasilien: Produkte aus einem weltweiten Warenkorb leisten schon beim Frühstück belebende Dienste. Doch vielen Genießern ist nicht bewusst, dass sie ihren Kaffee oder Tee zu Lasten von Kleinbauern und Tagelöhnern in den armen Anbauländern schlürfen. Häufig bekommen die Anbauer so wenig für Produkte oder Arbeit, dass sie gezwungen sind, ihre Kinder bis zu zehn Stunden mitarbeiten zu lassen.

Verbraucheranalyse

Jugendliche weniger umweltbewusst

Das Umweltbewusstsein der Jugendlichen ist in den vergangenen zehn Jahren deutlich gesunken. Während 1994 noch 61 Prozent der 14- bis 19-Jährigen keine Produkte von Firmen kaufen wollten, die die Umwelt verschmutzen, waren es 2004 nur noch 39 Prozent. Das ist das Ergebnis der jährlichen Verbraucheranalyse der Bauer Media KG und der Axel Springer AG, die am Montag in Hamburg vorgestellt wurde. Immer wichtiger sei den Jugendlichen dagegen ihr äußeres Erscheinungsbild. Ebenfalls auffällig sei die Entwicklung des Gesundheitsbewusstseins.

"Sie haben gewonnen"

Gewinnmitteilungs-Masche jetzt zum Adressensammeln

Vor unseriösen angeblichen Gewinnmitteilungen hat die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz gewarnt. Offensichtlich gehe es darum, Adressen und persönliche Daten für Marketingmaßnahmen zu ermitteln. Hinter der angegebenen 0137-"Hotline"-Nummer für 98 Cent pro Anruf verberge sich eine pure Band-Ansage - "ein einfaches Mittel, um schnell viel Geld abzukassieren", warnen die Verbraucherschützer.

Klare Absage an Schnäppchen

Schon jeder vierte kauft Produkte aus fairem Handel

Zwei Drittel der deutschen Verbraucher sind am Kauf fair gehandelter Produkte interessiert. Dies ergab eine aktuelle Emnid-Umfrage im Auftrag der VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. Jeder Vierte kauft demnach bereits Produkte aus Fairem Handel - 25 Prozent greifen gelegentlich oder seltener zu, 2,9 Prozent regelmäßig. In Zukunft könnte die Nachfrage noch deutlich steigen. Denn weitere 35,8 Prozent der Befragten halten den Fairen Handel für unterstützenswert.

Jugendmedienverbände laden ein

JugendMedienCamp und Zeitungs-Seminar über Pfingsten

Pfingsten mit Kaffeekränzchen bei Oma verbringen? Das kommt für 200 Jugendliche aus Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin nicht in Frage. Stattdessen packen sie Computer, Foto- und Videokamera, Schreibblöcke und Stifte zusammen, um mitten in der Mecklenburgischen Pampa die Zelte aufzuschlagen. Die Jugendmedienverbände der drei Bundesländer laden vom 28. Mai bis zum 1. Juni schon zum elften Mal junge Medienmacher und solche, die es noch werden wollen nach Kratzeburg bei Neustrelitz zum JugendMedienCamp ein. Für Jugendliche aus Niedersachsen, Hamburg und Bremen gibt es vom 28. bis 31. Mai das JugendMedienCamp NordWest in der Nähe von Hannover. Und wer nicht "mit der Technik in die Pampa" will, kann am gleichen Termin am Grundlagen-Seminar "Medien selber machen" in Berlin teilnehmen - nicht auf dem Zeltplatz, sondern in der Jugendbildungsstätte.

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