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Wer wird Millionär | Nix da, Experte!
Sie bestechen mit Bildung, Zitaten, Jovialität und dem, was am Ende des Tages herauskommen wird, wann auch immer dieses Ende sein mag: Die Experten. Experten gelten als das Allheilmittel im sozialen Chaos. Sicher ist es besser sein kaputtes Auto zu einem Kfz-Mechaniker zu bringen, denn zu einem Bäcker, dies mag zumindest statistisch beweisbar sein, und doch gehen sich Experten selbst immer wieder auf den Leim. Sei es Peer Steinbrück oder Dirk Müller, Hans-Olaf Henkel oder Oskar Lafontaine. Alle binden sich selbst einen Bären auf und wir alle kuscheln mit dem Bären. Eines der liebsten Werkzeuge eines Experten, um sich zu etablieren, ist die Prognose. Jeder hat seine eigenen Prognosen, wie es mit Europa auf oder ab gehen wird, wenn dieses oder jenes getan wird, oder eben nicht. Man sieht an diesem Satz schon: Mit den Prognosen ist es so eine Sache. Anders als der Kfz-Experte, der selbst etwas tut und immer die Folgen seines Tuns beobachten kann, tappen die Politik- oder Ökonomieexperten im Dunklen. Dort lassen sie ihr kleines Licht leuchten in der Hoffnung, andere mögen sich darin bewundernd sonnen.
Banken und Bankenaufsicht mit Rettungspaket zufrieden
Das Rettungspaket der Bundesregierung für die Banken stößt bei diesen und der Bankenaufsicht auf ein weitgehend positives Echo. Das wurde am Mittwochnachmittag (15. Oktober) bei einem nichtöffentlichen Expertengespräch in einer gemeinsamen Sitzung des Haushaltsausschusses und des Finanzausschusses deutlich, wie die Bundestagspressestelle mitteile.
Experten warnen vor Gesundheitsgefahren durch Tattoo-Farben
Farbstoffe in Tattoos und Permanent-Make-up können gesundheitsschädlich sein. Nach Angaben des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) sind diese Farbstoffe im Gegensatz zu Kosmetika zum Auftragen auf die Haut wie Rouge, Lidschatten oder Eyeliner hinsichtlich ihrer gesundheitlichen Auswirkungen nicht geprüft. Schwere allergische Hautreaktionen sowie Entzündungen seien deutschen Hautärzten zufolge die häufigsten unerwünschten Folgen.
Experten: "Goldener Reis" lässt sich auch konventionell züchten
Das Gentechnik-Unternehmen Zeneca hatte im Januar 2000 angekündigt, eine neue Variante von gentechnisch modifiziertem Reis auf den Markt zu bringen, die mehr Beta-Karotin enthält. Dies ist für die Bildung von Vitamin A notwendig, welches wiederum für die menschliche Gesundheit, speziell die Augen und das Immunsystem, von großer Bedeutung ist. Zeneca hatte - ein Sonderfall in der Gentechnikbranche - bekannt gegeben, das Saatgut für diesen "Goldenen Reis" kostenlos an Entwicklungsländer abzugeben.
Experten warnen vor neuem Sars-Ausbruch
Experten sind der Ansicht, dass SARS gegen Ende des Jahres erneut ausbrechen könnte. Erst vor knapp zwei Wochen erklärte die WHO, dass die Infektionskrankheit, die rund 800 Todesopfer und 8.000 Infizierte forderte, keine Gefahr mehr darstelle. Experten zeichnen aber ein anderes Bild: Ihrer Meinung nach könnte die Erkrankung schon in wenigen Monaten erneut wieder ausbrechen, berichtet BBC-online. Laut einer Umfrage des britischen Journal of Epidemiology and Community Health unter neun Experten seien sich alle Wissenschaftler sich einig gewesen, dass Gesundheitsbehörden zu schnell eine generelle Entwarnung gegeben hätten, da die Risikofaktoren von SARS immer noch nicht geklärt seien.
Chinesisches Gesundheitssystem mit SARS überfordert
Das Gesundheitsvorsorge-System im ländlichen China ist mit einem großen SARS-Ausbruch gänzlich überfordert, dies bestätigt der chinesische Premier Wen Jiabao. Laut Wen hapert es vor allem an den Einrichtungen. Die technischen Möglichkeiten seien unzureichend und Epidemie-Überwachungssysteme schlecht. Wen bestätigt offiziell auch die Befürchtung vieler Spezialisten, wonach eine rasche SARS-Ausbreitung in das arme ländliche chinesische Hinterland noch viel schlimmer als der SARS-Ausbruch in Peking sein werde.
Experten beraten über Zukunft von CargoLifter
Eine Expertenanhörung zur Zukunft der insolventen CargoLifter AG ist am Donnerstag in der Luftschiffwerft Brand südlich von Berlin eröffnet worden. Die Fachleute erörtern nach Unternehmensangaben die technische Realisierbarkeit, Marktchancen und finanziellen Voraussetzungen zum Bau von Schwerlastluftschiffen, Kranballons und Plattformen nach der "Leichter-als-Luft"-Technologie. Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning erhofft sich davon fundierte Aussagen für ein Sanierungskonzept und für Verhandlungen mit Investoren.
Experten kritisieren Kanzler-Vorschlag als nicht sinnvoll
Die Forderung von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) nach härteren Strafen für Sexualstraftäter trifft auf Kritik von Experten. Der Leiter des Tübinger Instituts für Kriminologie, Hans-Jürgen Kerner, sagte, die Empörung über derartige Delikte sei zwar allzu verständlich. Generell zu behaupten, Sexualtäter seien nicht therapierbar, gehe aber "an der Sache schlicht vorbei". In einem Zeitungsinterview hatte Bundeskanzler Schröder zuvor gesagt, er komme mehr und mehr zu der Auffassung, dass erwachsene Männer, die sich an kleinen Mädchen vergehen, nicht therapierbar seien. Deshalb gebe es nur eine Lösung, "wegschließen - und zwar für immer".