UNICEF-Kampagne macht auf globale Herausforderungen im Bereich Wasser aufmerksam
Um auf die internationale Dimension und das Menschenrecht auf Wasser hinzuweisen, unterstützt der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in diesem Jahr die Kampagne "Wasser wirkt" von UNICEF. Mit der Kampagne ruft UNICEF die Menschen in Deutschland dazu auf, sich für die Verwirklichung des Menschenrechts auf sauberes Wasser für alle Kinder einzusetzen. Vom 22. März bis Mitte September 2013 finden im Rahmen der Kampagne in ganz Deutschland lokale Aktionen statt, die die Bürger zu Spenden für konkrete Projekte zur sicheren Versorgung mit Trinkwasser in sechs Ländern bewegen sollen. "Im Unterschied zu Deutschland ist eine sichere und qualitativ hochwertige Versorgung mit Trinkwasser in vielen Regionen der Erde immer noch nicht gegeben. Deshalb unterstützen wir die UNICEF-Kampagne", sagte Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser heute in Berlin.
Der internationale Tag des Wassers wurde 1992 auf der Vollversammlung der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro ins Leben gerufen. Hintergrund war die Agenda 21, die im Juli 1992 von den Vereinten Nationen beschlossen wurde. Darin werden die Probleme und Notwendigkeiten einer nachhaltigen Entwicklung der Wassernutzung und -versorgung behandelt. Im Rahmen der internationalen Wasserdekade 2005–2015 soll der Weltwassertag zur Umsetzung von Projekten und Programmen beitragen, die sich der Verbesserung der Wasserversorgung widmen. Er soll helfen, die festgesetzten Empfehlungen in den einzelnen Ländern in gezielte Maßnahmen umzusetzen. Die Mitgliedsstaaten der UN sind aufgefordert, am Weltwassertag durch konkrete Aktionen auf die Bedeutung des Wassers als Lebensmittel Nr. 1 aufmerksam zu machen und damit in der Öffentlichkeit Bewusstsein für das Thema zu erzeugen. Der Tag des Wassers steht jedes Jahr schwerpunktmäßig unter einem anderen Motto.
Weitere Informationen zur UNICEF-Kampagne im Internet: http://www.wasser-wirkt.de/startseite/