Dezember 2012
Alle Artikel aus diesem Monat und Jahr sind hier zu finden.
Kinder in Not, Hunger in Afrika – Spendenaufrufe finden sich überall
Gerade zur Weihnachtszeit sehen wir sie wieder überall, die Aufforderungen zur Spende. Mit eindringlichen Bildern wird uns das Leid offenbart und wir zum Spenden animiert. In einer kleinen Serie möchten wir hier kleine Organisationen vorstellen, die direkt vor Ort mit ihrem Einsatz ohne große kostenintensive Verwaltungen helfen. Hier kommt das Spendengeld direkt an und macht nicht den Umweg über Vorstandsspesen und Verwaltungsstrukturen. Neben der Wohlfahrtsindustrie mit ihrer Werbung gibt es die wirklich vor Ort engagierten Menschen und Organisationen.
Lebensversicherung verkaufen | Chancen, Verluste & Risken
Der Weiterverkauf einer Lebensversicherung ist in den meisten Fällen mit sehr hohen Verlusten verbunden, wie jetzt die Stiftung Warentest herausgefunden hat. Deshalb gilt es hier, besondere Vorsicht walten zu lassen und die Angebote ganz genau zu überprüfen, beziehungsweise sich nach anderen Möglichkeiten umzusehen.
Versicherung: Risikolebensversicherungen vergleichen – deutliche Unterschiede kein Einzelfall
Bevor eine Risikolebensversicherung abgeschlossen wird, sollte man sich sehr gut überlegen, für welchen Anbieter man sich diesbezüglich entscheidet. Denn die Leistungen differenzieren sich oftmals deutlich voneinander, sodass es sich lohnt, die diversen Angebote zu vergleichen.
Pferdesteuer zuerst in Hessen - in Bad Sooden-Allendorf bereits ab 2013
Pferdehalter in ganz Deutschland sind in Alarmbereitschaft: Als erste Gemeinde in ganz Deutschland hat die hoch verschuldete hessische Gemeinde Bad Sooden-Allendorf eine Pferdesteuer ab 2013 beschlossen. Pferdehalter sollen ab dem kommenden Jahr 200 Euro pro Tier und Jahr bezahlen. Die Befürworter einer Pferdesteuer argumentieren, dass ja schließlich auch Hundehalter zur Kasse gebeten werden. Die Entscheidung der Gemeindeväter von Bad Sooden-Allendorf kann man ruhigen Gewissens als typisches Beispiel für die kurzfristige und betriebsblinde Denke, die den gemeinen Politiker auszeichnet, sehen. Denn mit dieser Entscheidung hat der Ort, der touristisch als "Die Perle im Werratal" wirbt, einen gewaltigen Shitstorm provoziert. Also ein Stück Negativwerbung vom Feinsten, den sich ein Fremdenverkehrsort mit Kurgästen eigentlich nicht leisten sollte, will er künftig nicht sieben- bis achtstellige Beträge aufwenden, um das ramponierte Image wieder aufzupolieren.