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Bundesvereinigung Lebenshilfe begrüßt besonderen SPD-Antrag, der morgen im Bundestag beraten wird
Eine einfache Sprache nutze nicht nur Menschen mit geistiger Behinderung, so der Lebenshilfe-Vorsitzende weiter. Auch der wachsende Personenkreis mit Lese- und Schreibschwächen sowie zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Migrationshintergrund und viele andere wären dankbar über Gebrauchsanleitungen, Formulare oder amtliche Schreiben in verständlichem Deutsch.
Antretter: „In der Lebenshilfe ist mir klar geworden, wie Menschen von wichtigen Informationen abgeschnitten werden, nur weil unsere Wortwahl sie ausschließt. Die sogenannte Informationsgesellschaft ist reif für die Leichte Sprache.“
Die Bundesvereinigung Lebenshilfe selbst gibt bereits seit 25 Jahren ein Magazin in einfacher Sprache heraus und hat gerade im vergangenen Jahr einen umfassenden Kriterienkatalog zum Thema im Auftrag des Bundeskompetenzzentrums Barrierefreiheit erarbeitet. Er ist unter www.lebenshilfe.de zu finden. Dort sind darüber hinaus zahlreiche Informationen in Leichter Sprache aufbereitet. Und alljährlich übergibt die Lebenshilfe bei ihrem Parlamentarischen Abend ihre Forderungen an die Bundestagsabgeordneten auch in Leichter Sprache.
Bundesvereinigung Lebenshilfe
für Menschen mit geistiger Behinderung e.V.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit