Der Parlamentarische Geschäftsführer der Unions-Fraktion, Norbert Röttgen (CDU), begründete die Haltung der Union damit, dass eine ordnungsgemäße Behandlung im Bundestag notwendig sei, zu der auch die Anhörung von Sachverständigen gehöre.
SPD-Fraktionschef Peter Struck bezeichnete die Unions-Haltung als "ärgerlich".
Der Deutsche Gewerkschaftsbund forderte die Union auf, ihre "Blockadehaltung" zu beenden. Dadurch entstehe "völlig unnötig" neue Verunsicherung und überflüssige Bürokratie, sagte Bundesvorstandsmitglied Annelie Buntenbach.