Der Menschenhandel erziele Umsätze in der Größenordnung von Adidas oder Tschibo.
Menschenhandel müsse in Deutschland grundsätzlich drastisch bestraft werden. Freiberg verlangte zudem ein Aufenthaltsrecht für illegal in Deutschland arbeitende ausländische Prostituierte, wenn sie bereit sind, gegen die organisierten Menschenhändlerbanden auszusagen. Bisher drohe ihnen in der Heimat nach der Abschiebung "grausame Rache" der einstigen Anwerber. Ein Bleiberecht könnte dazu führen, dass mehr Frauen bei der Aufklärung der Hintermänner behilflich seien.