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Automobilindustrie - Piech erwägt neues VW-Werk in Nordamerika

Volkswagen Notizen

Am

Der Volkswagen-Konzern erwägt wegen des stärkeren Euro den Bau einer neue Fabrik in Nordamerika. Wenn sich der Dollar dauerhaft abschwäche, brauche sein Unternehmen im Nafta-Raum ein weiteres Werk sagte VW-Chef Ferdinand Piech der "Financial Times Deutschland". Kurzfristig wäre es auch möglich, Produktion nach Südamerika zu verlagern, um von dort aus den nordamerikanischen Raum zu beliefern. Zur Nafta gehören die USA, Kanada und Mexiko.


Trotz der schwächeren Autokonjunktur will Piech im laufenden Jahr den Rekordüberschuss von vier Milliarden Mark aus dem Jahr 2000 noch übertreffen. Die Umsatzrendite soll auf 6,5 Prozent steigen, sagte Piech der Zeitung.

Der Manager denkt auch über neue Konzernstrukturen nach, um Synergien noch besser auszuschöpfen. Das fange bei der Entwicklung an, gehe über die Logistik und ende beim Vertrieb. Noch in diesem Jahr will er dazu Details nennen. Mit vier großen und drei kleinen Automarken sowie 80 Modellen auf fünf Kontinenten sei VW "zu unübersichtlich". So könnten Volkswagen, Audi und Seat am Markt getrennt auftreten, sich aber intern so weit wie möglich abstimmen.

Am 20-08-2001

IG-Metall billigt Tarifsystem für VW-Projekt

5.000 mal 5.000

Der Vorstand der Gewerkschaft IG Metall stimmt dem Tarifsystem für das VW-Projekt "5.000 mal 5.000" zu. Der Beschluss auf einer Sondersitzung zeige, "dass die IG Metall erfolgreich neue Wege in der Tarifpolitik einschlagen kann", erklärte der Bezirksleiter der IG Metall in Hannover, Hartmut Meine, am Mittwoch. Damit stehe dem Inkrafttreten des Regelwerkes nichts mehr entgegen.

Meine hatte Ende August im zweiten Anlauf mit VW eine Einigung über das Modell erzielt. Demnach will der Konzern im kommenden Jahr zunächst 3.500 neue Arbeiter im Wolfsburger Stammwerk einstellen, die einen Bruttolohn von monatlich 5.000 Mark erhalten. Später sollen wahrscheinlich 1.500 weitere Jobs am Werk Hannover hinzukommen. Die durchschnittliche Arbeitszeit soll im Jahresschnitt bei 35 Stunden pro Woche liegen.

Am 05-09-2001

Abgeordnete verweigern offenbar Strafzahlung in VW-Gehaltsaffäre

"Nebeneinkünfte"

In der VW-Gehaltsaffäre verweigern die beiden niedersächsischen SPD-Landtagsabgeordneten Hans-Hermann Wendhausen und Ingolf Viereck offenbar die Rückzahlung ihrer Nebeneinkünfte. Ihr Rechtsanwalt Peter Rabe sieht laut einem Bericht der in Oldenburg erscheinenden "Nordwest-Zeitung" viele rechtliche Unklarheiten und rechnet mit guten Chancen für seine Mandanten bei einem Prozess. Landtagspräsident Jürgen Gansäuer (CDU) werde das Geld einklagen müssen. Er soll bereits am Mittwoch eine Erklärung der zahlungsunwilligen Abgeordneten erhalten haben.

Der niedersächsische Landtag hatte Ende April hohe Rückzahlungsansprüche gegen die SPD-Abgeordneten geltend gemacht. Demnach müssen die in der VW-Affäre in die Schlagzeilen geratenen Landtagsabgeordneten einen Großteil ihrer vom VW-Konzern bezogenen Gehälter zurückzahlen. Von Wendhausen werden 422.954,70 Euro und von Viereck 343.519,32 Euro verlangt.

Am 25-05-2005

Bundeskartellamt gibt Anteilsaufstockung an MAN durch VW frei

Leichte & schwere Lkw

Das Bundeskartellamt hat den Erwerb einer Minderheitsbeteiligung an der MAN AG, München, durch die Volkswagen AG, Wolfsburg, freigegeben. "Der Zusammenschluss wirkt sich im Bereich Nutzfahrzeuge aus", so die Kartellbehörde. Die Geschäftstätigkeiten von Volkswagen und MAN überschnitten sich jedoch in Europa und Deutschland nicht. "MAN produziert und vertreibt in Europa mittelschwere und schwere Lastkraftwagen und Busse, Volkswagen hingegen leichte Nutzfahrzeuge."

"Die Entstehung oder Verstärkung einer marktbeherrschenden Stellung ist nicht zu befürchten, so dass der Zusammenschluss freigegeben werden konnte", so Kartellamtspräsident Ulf Böge.

Am 16-11-2006

Turn Volkswagen away from the Dark Side

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Am 01-07-2011

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