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München: Rauchen aufhören durch Selbsthypnose
Marita Biel ist Dipl. Sozialpädagogin/arbeiterin (FH), geprüfte Heilpraktikerin und Lernberaterin P.P. mit eigener Praxis in Germering bei München. Sie verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung als begleitende Kinesiologin, Klangtherapeutin und engagierte sich u.a. auch ehrenamtlich als Schöffin beim Jugendgericht. Im September 2015 hat sie sich spontan dazu entschieden, drei junge syrische Brüder auf der Flucht bei sich zuhause aufzunehmen. Mit Ihrer ganzheitlichen Methode zur Raucherentwöhnung erzielt sie immer wieder erstaunliche Erfolge auch bei „hartnäckigen Fällen“. Im Telefongespräch mit NGO-Online.de verrät sie, wie sie das anstellt.
Rauchen aufhören: Endlich Nichtraucher werden
Mit dem Rauchverlangen ist es so eine Sache. Viele Raucher würden gerne mit dem Rauchen aufhören, wenn sie nur wüssten wie. Also muss eine Methode her, möglichst schnell rauchfrei zu werden. Am besten ohne Entzugserscheinungen. Mit einem Gefühl der Befreiung. Nichtraucher werden und bleiben ist allerdings eine Herausforderung, an der viele scheitern und noch viel mehr gescheitert sind. Nicht zuletzt, weil sie auf zum Teil zweifelhafte Anbieter von Raucherentwöhnungskursen und -methoden hereinfallen, die wenig bringen, oft aber einfach nur Geld kosten. Dieser Artikel soll Dir helfen, zu verstehen, worauf es bei der Raucherentwöhnung wirklich ankommt und wie Du es am Ende schaffst, tatsächlich im Rest Deines Lebens „nur noch gesunde Luft zu atmen.
British American Tobacco | Philip Morris International - die Gewinner
Rund ein Siebtel des weltweit produzierten Rohtabaks stammt aus Lateinamerika. Es sind vor allem Kleinbäuerinnen und -bauern, die in mühevoller Handarbeit die hochgiftigen Pflanzen säen und ernten. Ihnen gegenüber stehen zwei Rohtabakkonzerne und die großen Zigarettenhersteller Philip Morris International und British American Tobacco. Sie machen die Profite, während den PflanzerInnen nur Schulden, Krankheit und zerstörte Böden bleiben. BLUE 21 erstellte 2010 eine Studie zum Thema. Neben grundlegenden Daten zur Tabakproduktion in lateinamerikanischen Ländern bietet die Studie u.a. Details zur Zigarrenproduktion.
Fast 284.000 Teilnehmer bei Nichtraucher-Wettbewerb
Beinahe 11.000 Schulklassen mit rund 284.000 Schülerinnen und Schülern im Alter von elf bis vierzehn Jahren haben im Schuljahr 2004/2005 an dem Nichtraucher-Wettbewerb "Be Smart - Don't Start!" teilgenommen. Das teilte die Veranstalterin des Wettbewerbes, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung BZgA, am Dienstag mit. Ziel der Initiative sei es, den Einstieg in das Rauchen bei Jugendlichen zu verzögern oder ganz zu verhindern. Denn Jugendliche würden kaum noch mit dem Rauchen beginnen, wenn sie das 18. Lebensjahr erreicht hätten. Das besondere Interesse der BZgA habe den fast 2.000 Schulklassen gegolten, die in diesem Jahr zum wiederholten Male teilgenommen hatten.
Mehr Todesfälle durch Rauchen in Entwicklungsländern
Die durch Rauchen verursachten Todesfälle nehmen in vielen Entwicklungsländern zu. Weltweit werden jährlich rund fünf Millionen Todesfälle durch Rauchen verursacht. Im Jahr 2000 sind 4,83 Millionen Menschen an den Folgen des Rauchens gestorben, dabei war die Zahl der Todesfälle in Industrieländern (2,43 Millionen) und in Entwicklungsländern (2,41 Millionen) annähernd gleich hoch. Dies ergab eine Studie der Forscher Majid Ezzati von der Harvard School of Public Health in Boston, USA, und Alan D. Lopez von der School of Population Health der University of Queensland in Brisbane. Für die Studie, über die die beiden Mediziner in der medizinischen Fachzeitschrift The Lancet wurden zum ersten Mal Statistiken aus den Entwicklungsländern mit einbezogen.
Zahlen und Fakten zum Rauchen
In Deutschland rauchen nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums 39 Prozent der Männer und 31 Prozent der Frauen. Das sind zirka 16,6 Millionen Raucher. Davon sind 5,8 Millionen starke Raucher und rund 4 Millionen Menschen nikotinabhängig. 33 Prozent der Raucher haben den ernsten Wunsch, dieses Laster loszuwerden. Aus gutem Grund:
Nichtraucherschutzgesetz und andere Wege zum Nichtraucher
Die Lobby der Tabakindustrie ist nach wie vor gewaltig: Für Imagepflege, Marketing und Sponsoring geben die deutschen Zigarettenhersteller im Jahr 600 Millionen Mark aus, wie Martina Pötschke-Langer vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg am Dienstag der Nachrichtenagentur ddp sagte. Jede Bundestagspartei mit Ausnahme der PDS sei bereits in den Genuss "qualmender Sponsoren" gekommen. Selbst auf der Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen 1998 in Leipzig sei die Presse-Lounge von Zigarettenproduzenten bestückt worden. Das I-Tüpfelchen in Sachen Marketing hat jetzt Philip Morris gesetzt. Der Tabakkonzern lädt die Bundestagstagsabgeordneten am Mittwoch - einen Tag vor der Abstimmung im Bundestag zur Regelung des Nichtraucherschutzes - in das Restaurant in der Reichstagskuppel ein, wie Pötschke-Langer sagte.