nachrichten immobilien
Alle Artikel zu diesem Thema sind hier zu finden.
Immobilien: Haus verkaufen – mit oder ohne Makler?
Die Preise auf dem Immobilienmarkt versprechen aktuell gute Rendite, was viele Eigentümer dazu animiert, ihre Immobilie allein zu verkaufen, um möglichst viel vom Verkaufspreis für sich selbst zu erwirtschaften. Es gibt jedoch triftige Gründe, warum der Immobilienverkauf besser einem Fachmann übergeben werden sollte. Wir haben fünf Gründe zusammengetragen, die eine Entscheidungshilfe geben können:
Wohngebäudeversicherung - Die Mehrheit der Versicherer schweigt
(VZ-RLP / 09.07.2015) Mehrfach berichteten die Medien über drastische Prämienerhöhungen bei der Wohngebäudeversicherung, wenn Flüchtlinge in Privathäuser zogen. In einem umfassenden Marktcheck im Mai und Juni 2015 hat die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz untersucht, ob Versicherer in einem solchen Fall höhere Beiträge für Privathäuser fordern. Die Umfrage bezog sich ausdrücklich nicht auf Wohnheime oder ähnliche Gemeinschaftsunterkünfte für Flüchtlinge. Von den deutschlandweit angeschriebenen 94 Versicherern haben nur 40 Gesellschaften, also weniger als die Hälfte, an der Umfrage teilgenommen.
Immobilienmakler Hamburg, Berlin, München oder zur Ausbildung bundesweit
In den Medien häufen sich Berichte über Immobilienmakler, deren einziges Augenmerk scheinbar nur auf Abzocke gerichtet ist. Sie haben leichtes Spiel mit den "Wohnungslosen", besonders in Großstädten, wo die Nachfrage um ein Vielfaches größer ist als das Angebot. Den Zuschlag erhält offensichtlich nur der Interessent, der bereit ist, außerhalb der gesetzlichen Regelung zusätzlich den BAT-Tarif (also "Bar auf Tatze" (=Hand), zu leisten. Angeblich sollen hier einige Scheinchen unter Ausschluss der Öffentlichkeit den Besitzer wechseln. Natürlich gibt es in unserer Branche schwarze Schafe, die durch Unfähigkeit ob fehlender Qualifizierung glänzen und vielfach zu allem bereit sind, auch oder gerade außerhalb der Gesetze. Doch gibt es keine Branche, die nicht über schwarze Schafe klagt.
Baufinanzierung: Fehler und Fallen bei der Immobilienfinanzierung
Vielfach werden Berater der Finanzhäuser allein durch Provisionen und Bonifikationen motiviert. Selten geworden ist das Geschäftsmodell langfristiger Kundenbindung. In der Regel wird es sich als lukrativer erweisen 20.000 Euro für gute Beratung zu bezahlen, als bis zu mehr als 60.000 Euro für mehr oder weniger versteckte Provisionen.
Deutscher Immobilienmarkt offenbar trotz Finanzkrise stabil
Der deutsche Immobilienmarkt ist nach Aussage der Bundesregierung in der Finanzkrise stabil geblieben. Bisher gebe es keine Einschränkungen bei der privaten Eigenheimfinanzierung, teilte das Bundesbauministerium in Berlin unter Berufung auf einen am Mittwoch im Kabinett behandelten Bericht zur Wohnungs- und Immobilienwirtschaft mit.
Berliner Klage auf Rückgabe wertvoller Immobilien gescheitert
Der Berliner Senat ist mit seiner Klage gegen den Bund auf Rückgabe von ehemaligem Reichsvermögen gescheitert. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe stellte in einem am Freitag veröffentlichten Beschluss fest, dass Berlin keinen Anspruch mehr auf die Rückübertragung von Grundstücken hat. In dem Rechtsstreit ging es um Grundstücke mit einer Gesamtfläche von 6,8 Millionen Quadratmeter und einem Gesamtwert von 226 Millionen Euro, darunter Flächen der Flughäfen Tegel und Tempelhof. Außerdem forderte Berlin vom Bund Erlöse in Hohe von 52 Millionen Euro aus dem Verkauf von Immobilien ein.
Finanzpolitiker der Union fordern Abschaffung der Erbschaftssteuer
Die Erbschaftssteuer sorgt für Ärger in der großen Koalition. Politiker der SPD reagierten am 24. Oktober empört auf einen Unions-Vorstoß zur Abschaffung dieser Steuer. Die Konferenz der haushalts- und finanzpolitischen Sprecher der Unions-Fraktionen in den 16 Landesparlamenten hat einstimmig verlangt, die Erbschaftssteuer müsse abgeschafft und im Gegenzug die Einkommenssteuer zugunsten der Länder reformiert werden. SPD-Fraktionsvize Joachim Poß entgegnete, mit den "ewigen Zündeleien" aus den Reihen von CDU und CSU müsse endlich Schluss sein.
Bündnis fordert objektiven Energiepass für Immobilien
Ein Bündnis verschiedener Verbände hat am Mittwoch die Einführung eines "einheitlichen, objektiven und verständlichen" Energiepasses zur Kennzeichnung des Energiebedarfs von Häusern gefordert. Durch einen solchen Energiepass können Mieter oder Käufer den ungefähren Energieverbrauch eines Hauses oder einer Wohnung und damit auch die auf sie zukommenden Kosten abschätzen. Weil die Energieausweise auch Einsparpotenziale aufzeigen müssen, können Eigentümer und Verwalter sie zudem als Grundlage für Investitionen nutzen. Doch der von der Wohnungswirtschaft vorgeschlagene verbrauchsorientierte Energieausweis leiste genau dieses nicht, sondern sei nur eine standardisierte Heizkostenabrechnung, kritisierten die Verbände.
Verbraucherschützer warnen vor Nachgenehmigung von "Schrottimmobilien"-Verträgen
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat opfer so genannter Schrottimmobilienfonds dringend davor gewarnt, ohne unabhängige juristische Beratung die abgeschlossenen Verträge nachträglich zu genehmigen. Der Bundesgerichtshof hatte kürzlich die Wirksamkeit von Kreditverträgen im Zusammenhang mit "Schrottimmobilien" in Frage gestellt. Derzeit versuchten Banken, sich solche potentiell unwirksamen Verträge nachträglich von Verbrauchern genehmigen zu lassen, um Rechte von Verbrauchern zu vereiteln, so der vzbv.
Besteuerung von Aktien- und Immobilienverkäufen zum Eingangssteuersatz
SPD und Grüne haben sich am Sonntag abend in einer Koalitionsrunde beschlossen, Erlöse aus Verkäufen von Aktien, Fondsanteilen und vermieteten Immobilien künftig mit 1,5 bzw. 15 Prozent zu besteuern. Die ursprünglichen Pläne von Bundesfinanzminister Hans Eichel, Veräußerungsgewinne bei Aktien und Immobilien voll als Einkommen zu besteuern, sind damit vom Tisch. Die 15 Prozent entsprechen dem von der Bundesregierung angestrebten persönlichen Eingangssteuersatz. SPD-Generalsekretär Olaf Scholz betonte am Montag morgen, man habe "im internationalen Vergleich jetzt eine sehr moderate Lösung gefunden. Die 15 Prozent die dabei jetzt heraus kommen, sind weniger als in vielen anderen Ländern." Der Fraktionsvorsitzende der SPD, Müntefering, sagte, mit der Regelung würden bestehende "Steuerprivilegien" abgebaut.