DIE Internet-Zeitung

Artikel Seite 44
Menschen für Tierrechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.

Das Versuchstier des Jahres 2014: der Affe

Der Bundesverband Menschen für Tierrechte hat soeben den Affen – speziell Makaken als typische Vertreter – zum „Versuchstier des Jahres 2014“ ernannt. Aktuelle Anlässe für die Nominierung sind:

Anti – Paket für mehr Balance

Stress und Burnout bekämpfen

Niemand kann mit Sicherheit sagen was hilft. Klar ist Burnout und Stress stehen in einem Zusammenhang.Burnout: Ausbrennungssystem des Gemütszustandes. So wird der Burnout auch Erschöpfungsdepression genannt. Durch die emotionale Schwäche ist die Leistung reduziert und nicht mehr in greifbarer Nähe. Das macht das Burn-Out-Syndrom (BOS) zu einer Krankheit, deren Verlust am Ende der Arbeitsplatz ist oder auch die Beziehung. Der Alltag kann nicht mehr bewältigt werden, Stress überrollt den Betroffenen wie eine Walze. Was kann getan werden, um dem Ganzen Abhilfe zu verschaffen? Wie können Zeitdruck, Mobbing, Leistungsdruck beseitigt werden und eine perfekte Balance in den Arbeitsalltag, aber auch in das Private gebracht werden?

AbL unterstützt Kritik:

Nordzucker-Rohrzucker-Projekt in Sambia

Der Landesverband Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirt-schaft (AbL) bewertet die in der heutigen HAZ veröffentlichten Pläne des Nordzucker-Konzerns zum Aufbau einer Rohrzucker-Fabrik in Sambia „nebst Infrastruktur“ als schädlich für die hiesigen Rübenbauern und vermutlich auch für die von Landgrabbing bedrohten Bauern in dem afrikanischen Land. Die Zuckerkonzerne setzten immer mehr auf Rohrzucker und Zuckerersatzstoffe anstelle der heimischen Rüben als Zuckerrohstoff – dementsprechend könnten sie nach dem Wegfall der EU-Marktordnung 2017 die Rübenpreise massiv drücken. Dies werde indirekt auch sambische Rübenanbauer und deren Exportzucker treffen. Der AbL-Landesvorsitzende Ottmar Ilchmann unterstützte den Widerstand innerhalb der Nordzucker gegen dieses Projekt, das leichtfertig Rübengelder der Rübenbauer zum Nachteil der Landwirte in ein auch betriebswirtschaftlich fragwürdiges Vorhaben investieren wolle.

Ratgeber Bewerbung:

Bewerbung Praktikum - wie bewerbe ich mich richtig?

Eine erfolgreiche Bewerbung auch für nur ein Praktikum muß Pfiff haben. Sorgfalt und Sauberkeit sowie Vollständigkeit sind Pflicht!Um beruflich erfolgreich zu sein, ist es wichtig bei potentiellen Arbeitgebern frühzeitig einen guten Eindruck zu hinterlassen. Um dies zu erreichen und seine persönlichen Stärken auf dem Arbeitsmarkt auszuloten, ist es wichtig im Laufe seines Lebens einige Praktika zu absolvieren. Damit man für ein Praktikum in Frage kommt, sollte man sich durch eine gelungene und aussagekräftige Bewerbung von den Mitbewerbern unterscheiden. Was man bei seiner Bewerbung besser unterlässt und wie man es richtig macht, wird im Folgenden beleuchtet.

Wenig Zinsen, hohes Risiko - welche Möglichkeiten sind vorhanden

Beste Geldanlage ohne Risiko finden

Besonders bei den niedrigen Zinsen ist es schwer eine sichere Geldanlage  die auch Zinsen bringt zu finden.Die optimale Geldanlage zu finden setzt voraus, sich damit zu beschäftigen, welche Eigenschaften einer Kapitalanlage für mich am wichtigsten sind. Denn in der Praxis gibt es keine allgemeingültige „beste Geldanlage“. Ob eine Geldanlage die individuell besten Eigenschaften hat, hängt von der Lebenssituation und auch von den eigenen Annahmen über die Zukunft ab. Dieser Artikel erklärt, welche Vor- und welche Nachteile einzelne Geldanlage-Kategorien haben, um gute eigene Entscheidungen treffen zu können.

Burn out - die Modekrankheit?

Was ist Burn out und was kann dagegen unternommen werden?

Immer mehr Menschen sind erschöpft, fühlen sich schlapp. Burnout die Krankeit No. 1Burn out. Das Wort ist seit ein paar Jahren nicht mehr wegzudenken. Oft schien es, als wurde die Diskussion, durch die Medien künstlich aufgeblasen. Mittlerweile sind sich aber Experten einig, das Bur nout ein ernst zunehmender Term ist. Was genau Burn out bedeutet, welche Symptome er hat, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und was getan werden kann, damit ein Burn out gar nicht erst entsteht, wird im folgenden Text erläutert.

Atomkatastrophe würde den ganzen Ostseeraum verseuchen

ATOMIC BALTIC: Fukushima mahnt - 3 Jahre und nichts geschieht

Hanna Poddig zum Thema Fukushima 3/11 mahnt OSTSEE - Der dritte Jahrestag des Fukushima-Desasters, das am 11. Maerz 2011 begann, erinnert an die Bedrohung, die die Atomkraft fuer Menschen und Umwelt im Ostseeraum darstellt. Ein vergleichbarer Unfall in einem der sechs in Betrieb befindlichen Atomkraftwerke (fuenf weitere AKW sind geplant) wuerde eine radioaktive Verpestung des gesamten Gebiets rund um die Ostsee verursachen. Die Katastrophe von 3/11 in Fukushima veranschaulichte die allgegenwaertigen Risiken einer Atomanlage, selbst in einem westlichen Hochtechnologie-Land. Die Ostsee als verbindender Wasserkoerper wuerde die Radioaktivitaet zu allen neun direkten Nachbarlaendern verbreiten, wobei die Strahlung in diesem Gebiet konzentriert wuerde. Simulationen moeglicher Katastrophen in einem der existierenden Reaktoren betonen die hohe Wahrscheinlichkeit, dass die radioaktive Wolke alle Laender des weiteren Ostseeraums verschmutzen wuerde.

Studentische Beschäftigte fordern Aufnahme in Tarifvertrag

Prekäre Beschäftigung: Geregelte Arbeitsbedingungen für alle

Die GEW Bremen und der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. fordern einen besseren rechtlichen Schutz für Beschäftigte an Hochschulen. Alle Mitarbeiter*innen und studentischen Beschäftigten müssen durch die Personalräte vertreten und durch Tarifverträge abgesichert werden. Dazu Katharina Mahrt, Vorstandsmitglied im fzs: "Studierende arbeiten an Hochschulen zum Teil unter unzumutbaren Bedingungen. Sie leiden unter kurzen Vertragslaufzeiten von häufig nur wenigen Monaten, bekommen keinen bezahlten Urlaub und selbst Lohnfortzahlung im Krankheitsfall ist keine Selbstverständlichkeit. Dabei werden sie oft schlecht über ihre Rechte informiert. Eine Einforderung derselben gestaltet sich schwierig, wenn der Arbeitgeber auch derjenige ist, der die Prüfungen bewertet. Deshalb müssen auch studentische Beschäftigte und studentische Mitarbeiter*innen durch Tarifverträge geschützt werden."

Klassenziel erreicht? Verantwortungsbereich von Unternehmen

Best-in-Class Ratings zur Einhaltung von Menschenrechten

Am 5. Februar 2014 hat SÜDWIND in Bonn die Studie: „Klassenziel erreicht? Der Beitrag von „Best-in-Class“-Ratings zur Einhaltung von Menschenrechten im Verantwortungsbereich von Unternehmen“ vorgestellt. Die Tagung, zunächst als Fachtagung mit rund 40 TeilnehmerInnen geplant, fand mit 120 Gästen ein überraschend großes Interesse. VermögensverwalterInnen, Fondsgesellschaften, Stiftungen, Nichtregierungsorganisationen und JournalistInnen interessierten sich für die Frage, welche Wirkung Nachhaltigkeitsratings entfalten.

„Mein_Werk“ – Menschen mit psychischen Krankheiten im Alltag helfen

Aktion Mensch: Ehrenamtliche Arbeit mit psychisch kranken Menschen

In Wollfenbüttel und Schöningen wird durch die Aktion Mensch psychisch kranken Menschen ein neuer Lebensinhalt gebotenEin neues Projekt der Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. “Mein_Werk” möchte Menschen mit psychischen Krankheiten über ein Ehrenamt zu mehr Selbstbewusstsein und geregelter Alltagsstruktur verhelfen. Es wird in Wolfenbüttel und Schöningen durchgeführt und gefördert von der “Aktion Mensch“. Die Vermittlung von Menschen in Ehrenämter ist eine Aufgabe von Freiwilligenagenturen. In den letzten Jahren lässt sich ein Trend verfolgen, dass sich immer mehr Interessenten mit psychischen Krankheiten melden, die freiwillige Tätigkeiten ausführen möchten. Bisherige Erfahrungen haben gezeigt, dass Vermittlungen mit den bestehenden Kapazitäten der Freiwilligenagenturen selten nachhaltig sind. Ehrenamtliche haben ihre Aufgaben schnell wieder beendet, da eine intensive Betreuung, die für die Durchführung von ehrenamtlicher Tätigkeit notwendig sind, durch fehlende Kapazitäten im laufenden Tätigkeitsbereich nicht zur Verfügung gestellt werden können.

Wer anderen eine Grube gräbt...

Bundesgerichtshof: Abofallen-Abzocker können strafrechtlich belangt werden

Wer im Internet auf unseriösen B2B-Portalen Verbrauchern "Abofallen" stellt, sollte sich zukünftig warm anziehen. Mit einem deutlichen Urteil verpasst der Bundesgerichthof in Karlsruhe indirekt auch den Betreibern unseriöser B2B-Portale einen kräftigen Dämpfer. Abofallen? Waren die nicht schon längt durch die so genannte "Button-Lösung" für Verbraucher beseitigt worden? Leider nicht ganz. Die "Button-Lösung" besagt nämlich folgendes: Bei einer Bestellung im Internet ist die richtige Beschriftung des "Bestellbuttons" ausschlaggebend. Ist dieser Button nicht eindeutig beschriftet, kommt kein Vertrag zustande. Die zum 1. August 2012 in Kraft getretene "Button-Lösung" fordert gemäß § 312 g Absatz 3 und 4 BGB die Verwendung von Wörtern wie "zahlungspflichtig bestellen" oder ähnliche eindeutige Formulierungen, wie zum Beispiel "kostenpflichtig bestellen", "zahlungspflichtigen Vertrag schließen" oder "kaufen". Begriffe wie zum Beispiel "Anmeldung", "weiter", "bestellen" oder "Bestellung abgeben" weisen nicht ausdrücklich auf eine Zahlungsverpflichtung für den Verbraucher hin und reichen daher nicht aus. Dies hat auch bereits das Landgericht Berlin in seinem Urteil vom 17.07.2013 - Az. 97 O 5/13 bestätigt. Die "Button-Lösung" wird übrigens ab dem 13.06.2014 dank der Verbraucherrechterichtlinie EU-weit gelten.

Ralph Steyer - Autor

jQuery mobil | ui oder ajax immer everybody's darling

In der modernen webseitenerstellung ist jQuery als Framework der Standard und ein unbedingtes MUSSIm Web – und nicht nur da - hat ein Framework Karriere gemacht und sich mittlerweile zu Jedermanns Liebling entwickelt – jQuery. Dabei bezeichnet jQuery im Grunde ein ganzes Habitat an Frameworks, die auf einem Grundsystem – dem eigentlichen jQuery – aufsetzen. Mit den Möglichkeiten dieser Framework-Familie werden sowohl Webseitenersteller, aber auch Webdesigner, JavaScript-Programmierer bis hin zu App-Programmieren glücklich.

Radrouten brauchen Pflege

Radfahren: Radrouten in Schwierigkeiten

Trotz ungebrochener Nachfrage nach radtouristischen Angeboten und stetig steigender Auslastung fahrradfreundlicher Gastbetriebe, treffen Radfahrer im Urlaub zunehmend auf bauliche Mängel beim Befahren von Radrouten. Denn die Wartung und Pflege der touristischen Routen liegt in der Verantwortung der Kommunen, die aufgrund der finanziellen Ausstattung zum Teil nicht mehr in der Lage sind, die Infrastruktur in Stand zu halten. „Zur dauerhaften Wartung und Pflege von Radrouten müssen Bund und Länder Finanzierungsmöglichkeiten schaffen,“ fordert Raimund Jennert, stellvertretender ADFC-Bundesvorsitzender, „dies gilt besonders für Kommunen, die zwar die Last eines überregionalen Radweges zu tragen haben, in denen aber noch keine vom Radtourismus profitierenden Betriebe angesiedelt sind“.

Gemeinsame Pressemitteilung des Bündnisses TTIPunfairHandelbar

Europawahl: Unterschriftenaktion gegen Handelsabkommen mit Kanada und den USA

Kurz vor Beginn der vierten Verhandlungsrunde über ein Freihandels- und Investitionsschutzabkommen zwischen der Europäischen Union und den USA startet das Bündnis „TTIP unfairhandelbar“ heute (6. März) eine breit angelegte Unterschriftenaktion. Mehr Demokratie ist Teil dieses Bündnisses. „Wir wenden uns mit dieser Aktion an die Kandidatinnen und Kandidaten für das EU-Parlament und fordern sie auf, die Ratifizierung der Handelsabkommen mit Kanada (CETA) und den USA (TTIP) zu verweigern“, sagt Steffen Stierle von Attac Deutschland stellvertretend für das gesamte Bündnis. In der „Botschaft an die Kandidatinnen und Kandidaten für das EU-Parlament“ erklären die Unterzeichnenden, dass sie intransparente Verhandlungen hinter verschlossenen Türen ablehnen, eine Verschlechterung von Arbeitnehmerrechten, Verbraucherschutz- und Umweltstandards sowie Finanzmarktregeln nicht akzeptieren und dass Banken und Konzerne keine neuen Klagerechte gegen Staaten vor Schiedsgerichten (ISDS) erhalten dürfen, weil dies demokratische Entscheidungen hintertreibt.

Die Zusammenführung von Spiritualität und Business für Erfolg im Unternehmen

Spirituelle Intelligenz und Unternehmenserfolg

Unternehmen werden langfristig nur durch Kompetenz im Management Erfolg haben. Talent Management als HerausforderungGroße und führende Unternehmen wie BMW und die NASA nutzen dies bereits und veranstalten Seminare für Ihre Führungskräfte zum Thema „Spirituelle Intelligenz“. Rob Straw von der renommierten Schweizer Universität St. Gallen sagt dazu: „Die besten Leader verfügen nicht nur über intellektuelle und emotionale Klugheit, sondern auch über spirituelle Intelligenz.“ Spirituelle Intelligenz ist nichts Neues. Neu ist, dass sie jetzt jeder in kürzester Zeit erlangen und nutzen kann und dies von Monat zu Monat auch notwendiger wird. In den Unternehmensalltag heruntergebrochen bedeutet dies, die stets richtigen Unternehmensentscheidungen zu treffen, gleich in welchem Segment. Mit spiritueller Intelligenz ist das Wissen einfach da, welches neue Geschäftsfeld richtig ist, wo eine Trennung von Geschäftsfeldern oder Überholtem notwendig ist, um einen guten Umsatz und eine gesunde Rentabilität zu generieren und wie die Mitarbeiter dauerhaft motivierter, zufriedener und leistungsfähiger sind.

Jürgen Leibach:

Stress und Burnout – was wirklich hilft

Seit langem ist bekannt, dass ein Ungleichgewicht zwischen diesen beiden polaren Systemen “Sympathicus” und “Parasympathicus” an rund 80 % aller gesundheitlichen Störungen direkt oder indirekt beteiligt sein dürfte. Tatsächlich führt eine dauernde Überstrapazierung der Sympathicus-Funktionen früher oder später zu einer stark erhöhten Krankheitsanfälligkeit, weil dadurch die regenerativen Kräfte des Körpers wie auch dessen Immunsystem eingeschränkt oder gar zeitweise ausgeschaltet werden.

Pressemitteilung zum gemeinsamen Sozialpapier der beiden großen Kirchen

Die Kritik an der Gier erklärt Minderheiten zu Mehrheiten

Die Gier der Mächtigen und des Geldes. Von Finanzkrise zu FinanzkriseDie Kritik an der Gier von Finanzakteuren ist zutreffend und richtig, wenn diese Moralkeule nicht auf jeden und alles eindreschen würde. Die Finanzkrise hat ihre Ursache im politischen Verhalten der USA, in der Gier mancher Finanzakteure, in der Gier mancher Immobilienbesitzer und in der Gier von manchen Anlegern, die schnelles Geld machen wollten. Es waren nicht die Finanzmakler allein. Die im Sozialpapier der beiden großen Kirchen angeprangerte Gier der Wirtschaft übersieht völlig, dass seit Jahren und Jahrzehnten die meisten bundesdeutschen Unternehmerinnen und Unternehmer sehr wohl gemeinwohlorientiertes Wirtschaften in den Mittelpunkt ihrer unternehmerischen Tätigkeit stellen. Den Kirchen scheint der Begriff CSR (Corporate Social Responsibillity) etwas fremd zu sein. In den Geschäftsberichten den meisten bundesdeutschen Unternehmen hätten die beiden wichtigsten Kirchenvertreter nachlesen können, wie groß das Engagement der Unternehmen bereits ist.

VerbraucherService Bayern im KDFB e.V.

Strom - LEDs ziehen in Haushalte ein

Ob Lichtemittierende Leuchtdiode (LED), Energiespar- oder Halogenlampe, das Angebot an Haushaltslampen in den Geschäften ist groß. „Daher sollte man sich im Vorfeld gut überlegen, welches Leuchtmittel sich für den gewünschten Einsatzbereich am besten eignet“, so Monika Pinzel, Umweltberaterin beim VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. (VSB). LEDs beispielsweise zahlen sich besonders bei langer Brenndauer aus. Denn die Leuchtdioden erzeugen Licht besonders effizient und sind extrem langlebig. Allerdings gibt es bei diesen Beleuchtungsmitteln auch große Qualitätsunterschiede. Die Umweltberaterin empfiehlt deshalb, sich vor dem Kauf mit Hilfe von Testberichten zu informieren: „Die lange Lebensdauer, mit der Leuchtdioden punkten, wird von manchen minderwertigen Produkten nicht erreicht“. Vergleichende Tests hat Stiftung Warentest im letzten Jahr veröffentlicht.

foodwatch e.V.

Pferdefleisch-Skandal: NRW verschleiert mögliche Gesundheitsgefahren

Die Verbraucherorganisation foodwatch hat den Behörden in Nordrhein-Westfalen vorgeworfen, im jüngsten Pferdefleisch-Fall die Öffentlichkeit über mögliche Gesundheitsgefahren zu täuschen. In den Niederlanden erklärt die Lebensmittelüberwachungsbehörde, dass die verdächtigen Fleisch-Lieferungen nach Deutschland "nicht für den menschlichen Verzehr geeignet" seien und "die Lebensmittelsicherheit nicht garantiert" werden könne. Die Ware sei nicht rückverfolgbar und könne nicht deklariertes Pferdefleisch enthalten. Wie das Fleisch beschaffen ist und wie viel in Deutschland im Umlauf ist, ist völlig unklar. Dennoch behaupten die Behörden in NRW bis heute, es gebe "keine Hinweise" auf Gesundheitsgefahren. In der vergangenen Woche hatte das Landesverbraucherministerium in Düsseldorf alle Risiken sogar kategorisch ausgeschlossen und erklärt: "Eine Gesundheitsgefahr hat zu keiner Zeit bestanden."

Fragwürdige Interessengemeinschaft

Infinus-Anleger: Coswiger Verein kein rettender Strohhalm

Anlageskandal - Schutz- und InteressengemeinschaftenNach jedem Anlageskandal schießen sie wie Pilze auch dem Boden: Schutz- und Interessengemeinschaften, die den Betroffenen Hilfe suggerieren. So werden derzeit Anleger der Dresdner Infinus-Gruppe von einer „Interessengemeinschaft der Anleger und Gläubiger der Infinus-Gruppe e.V.“ aus Coswig kontaktiert. In dieser Gemeinschaft haben sich unter anderem ehemalige Vermittler zusammengeschlossen. „Dies ruft bei einigen der angeschriebenen Verbraucher zu Recht Misstrauen hervor“, meint Andrea Heyer, Finanzexpertin der Verbraucherzentrale Sachsen.