DIE Internet-Zeitung

Artikel Seite 51
Wichtige Basisinformationen zur Geschichte:

Israel - Palästina | Geschichte von damals bis heute

Palästina und Israel - Die Geschichte und wichtige Daten und FaktenFakten über die Gründung des Staates Israel, über die Vertreibung der Palästinenserinnen und Palästinenser und über den Krieg im Juni 1967 sind in Deutschland leider wenig bekannt. In Medien wurde und wird diese Vergangenheit häufig so dargestellt, als wäre Israel bedroht gewesen. Dies entspricht jedoch in keiner Weise den Tatsachen. In diesem Artikel stellt Gabi Bieberstein wichtige Basisinformationen zusammen. Vertiefend kann auf gute Bücher und Broschüren [1] zurückgegriffen werden. [Foto: Gedenken an die Nakba - die Flucht und Vertreibung der Palästinenser_innen, Hebron 2010; Shy Halatzi, wikimedia commons]

Eva Quistorp, Klaus der Geiger, Diether Dehm und Lutz Görner dabei / Veranstaltung im Cassiusgarten

Friedenstauben 1983 | Veteranentreffen der Friedenstauben in Bonn

Friedensdemo Hofgarten 22.10.1983 Foto KergerAm 22. Oktober 1983 versammelten sich über 1 Million Aktive der westdeutschen Friedensbewegung in Hamburg, West-Berlin, Bonn sowie in einer 108 km langen Menschenkette zwischen Stuttgart und Neu-Ulm, um gegen die Stationierung neuer Atomraketen in Mitteleuropa zu demonstrieren. 30 Jahre später lädt der damalige Aachener Friedensaktivist Jens Jürgen Korff, heute Historiker und Texter in Bielefeld, zu einem „Veteraninnen- und Veteranentreffen der Friedenstauben“ im Bonner Hofgarten ein – für Samstag, den 19. Oktober. Mehrere Prominente von damals, darunter Eva Quistorp, Klaus der Geiger, Diether Dehm und Lutz Görner, haben ihr Kommen angekündigt. (Foto: A. Kerger)

Deutsche EU-ParlamentarierInnen kritisieren Vorschlag für Saatgutgesetz

Saatgutgesetz - Erste Beratungen im EU-Agrarausschuss

Die Kampagne für Saatgut-Souveränität sieht sich in ihrer Kritik am Saatgutgesetzesvorschlag der EU-Kommission durch die Statements der deutschen Abgeordneten im Landwirtschaftsausschusses des EU-Parlamentes bestätigt. In dessen Sitzung am Montag, den 30.9.1, ergriffen die deutschen Abgeordneten Martin Häusling (Grüne), Ulrike Rodust (SPD) und Britta Reimers (FDP) das Wort und kritisierten insbesondere die dadurch zu befürchtende weitere Konzentration am Saatgutmarkt, die Unbestimmtheit des Gesetzesvorschlags, und sie fragten nach der Freiheit für die Kleinerzeuger und nach der Transparenz über Züchtungsmethoden.

Die Linke: zum voraussichtlichen Scheitern der Fusion Provinzialversicherungen

Provinzial - Verkauf muß endgültig vom Tisch

„ Wir begrüßen es ausdrücklich, wenn die Fusionsverhandlungen von Provinzial Nordwest (Münster) und Provinzial Rheinland jetzt beendet werden“, erklärt Barbara Schmidt, Fraktionssprecherin im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), der Miteigentümer der Provinzial Nord-West ist. Mit der Fusion sollten die beiden Versicherungen, die in ihren Gebieten jeweils Marktführer sind, auf noch mehr Gewinn getrimmt werden. Der Abbau von ungefähr 500 Arbeitsplätzen war Bestandteil des Fusionsplans. Im Sommer hatte die großzügige Ausschüttung von Rekordgewinnen an die öffentlich rechtlichen Eigentümer Schlagzeilen gemacht, weil dagegen die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat der Provinzial Nord-West Klage erhoben hatten.

Open-Source-Shopsystem

TYPO3 commerce extension - Neues Release

Metaways hat die neue Version 0.8 von Arcavias für TYPO3 vorgestellt. Anwender des Open-Source-Shopsystems können nun unter anderem Jobs einfacher verwalten. Der Hamburger Full-Service-IT-Provider Metaways präsentiert das neue Release der Arcavias-TYPO3-Erweiterung 0.8. Ein Schwerpunkt bei der Weiterentwicklung des Open-Source-E-Commerce-Frameworks für TYPO3 lag auf einer vereinfachten Verwaltung von Jobs. So wurde die Software mit einer neuen Job-Controller-Infrastruktur ausgestattet. Mit ihr lassen sich nun Jobs durch Extensions hinzufügen und in den TYPO3-Scheduler einbinden, ohne dass dafür der bestehende Code geändert werden muss. Für Arcavias-Jobs gibt es nur noch einen einzigen Scheduler-Task, der so konfiguriert werden kann, dass er eine oder mehrere Aufgaben zu einer festgelegten Zeit in ausgewählten Mandanten ausführt.

„Finanzierungsinstitution für den Kampf gegen Wüstenbildung kommt nach Bonn“

Hans-Jürgen Beerfeltz: Umzug von ‚Globale Mechanismus‘ nach Bonn

In der Nacht von Freitag auf Samstag beschlossen die Mitgliedsstaaten der Wüstenkonvention der Vereinten Nationen in Windhuk, Namibia, dass der sogenannte ‚Globale Mechanismus‘ von Rom nach Bonn umziehen soll. Damit wird der Standort Bonn für globale Fragen der Nachhaltigkeit und Entwicklung weiter ausgebaut. Der 1997 gegründete ‚Globale Mechanismus‘ ist eine dem in Bonn ansässigen UN Sekretariat zur Wüstenbekämpfung angegliederte Einrichtung. Er hat zum Ziel, existierende und innovative Finanzierungsmechanismen für die Umsetzung der Konvention zu erschließen.

Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift des Landeskriminalamtes und des Zollfahndungsamtes (GER) stellt große Menge von Betäubungsmitteln sicher

Crystal und Cannabis | Schlag gegen Betäubungsmittelkriminalität

crystal in MagdeburgIn einem von der Staatsanwaltschaft Magdeburg geführten Verfahrens wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erfolgte am 27. September 2013 die vorläufige Festnahme von vier Tatverdächtigen. Dabei wurden in insgesamt drei genutzten Fahrzeugen sowie später durchsuchten Räumlichkeiten knapp zwei Kilogramm Crystal, 25 Kilogramm Amphetaminpaste, sowie 500 Gramm Cannabis aufgefunden und beschlagnahmt. Diese Betäubungsmittel haben einen geschätzten Marktwert von 510.000 Euro.

AGDF fordert von neuer Bundesregierung eine aktive Friedenspolitik

Friedenspolitik Deutschland: AGDF fordert aktive Friedenspolitik

Die Mitglieder der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) kritisieren die zunehmende Militarisierung Deutschlands. „Als Folge der Kriege im vergangenen Jahrhundert hat Deutschland das Friedensgebot ins Grundgesetz aufgenommen“, sagt der AGDF-Vorsitzende Horst Scheffler. „Doch heute ist die Politik immer mehr auf die Vorbereitung von Kriegen ausgerichtet – das sehen wir mit großer Sorge.“ Einstimmig haben die 32 Mitglieder der AGDF in ihrer Mitgliederversammlung daher eine Resolution verabschiedet, in der sie die neue Bundesregierung zu einer aktiven Friedenspolitik auffordern. Entschiedene Abrüstung, eine restriktive und vom Parlament kontrollierte Rüstungsexportpolitik und die Schaffung von Rahmenbedingungen für die Umstellung der Rüstungsindustrie auf zivile Produkte sind einige der darin genannten Elemente. "Ziel muss sein, die Außen-, Innen- und Wirtschaftspolitik Deutschlands so auszurichten, dass sie dem Frieden weltweit förderlich ist“, betont Scheffler.

Nach der Bundestagswahl:

Minderheitsregierung wird kommen der Nichtwähler hat gesprochen

Im gesamten deutschen > kritischen < Netz, dass sich mit der Politik der Staats- Parteien beschäftigt, ist aktuell zu lesen: Auch die kommende Bundesregierung wird in der Bevölkerung keine Mehrheit haben. Anders die sogenannten "Leitmedien". Diese berichten Hofberichterstattermässig im Sinne der Staats-Administration. Da spielen die vielen Nichtwähler nämlich überhaupt keine Rolle. Holt man allerdings die Nichtwähler aus dem Verborgenen – also vor die Kameras, dann sieht die Sache schon ganz anders aus. . Die Mainstream-Medien haben wie so oft, die Nichtwähler ignoriert. Auch ein paar weitere „Nebensächlichkeiten“ müssen näher betrachtet werden.

+++ Und die Konsequenzen? +++

Lehman-Pleite - Fünf Jahre danach

Fünf Jahre ist es nun her, dass die amerikanische Investmentbank Lehman Brothers ihre Zahlungsunfähigkeit verkündete und damit das Kartenhaus der Finanzwirtschaft nahe an den Zusammenbruch brachte. Fünf Jahre, die ein Lehrstück sind über die brutalen und zerstörerischen Folgen eines Finanzsystems, welches einzig das Erwirt­schaften von Maximalrendite zum Ziel hat. Als vor fünf Jahren die Ersparnisse der Menschen in aller Welt mehr oder weniger vernichtet wurden bzw. durch abstürzende Zinsen Schaden nahmen, kommentierte ProSolidar-Mitgründer Axel Köhler-Schnura: „Das ganze Ausmaß dieses Schadens wird erst noch sichtbar werden. Die Ökologie wird Schaden nehmen. Der Hunger wird um sich greifen. Arbeitslosigkeit und Ausbeutung werden ausufern. Die Flüchtlings­ströme werden ansteigen. Kriege werden ausbrechen. Immerhin ist der größte Finanz­schaden in der Geschichte der Menschheit angerichtet worden.“

Presse-Info Verbraucher-Service

Anlageberatung – die wichtigsten Tipps

Die wichtigsten Tipps zu GeldanlageFinanzkrise, Euro-Staatsschuldenkrise, Niedrigzinsphase – viele Bankkunden sind verunsichert und fragen sich, wie sie ihr Geld am besten anlegen sollten. Lieber auf das sichere, aber niedrig verzinste Tagesgeld oder Festgeld setzen? Oder mit höherem Risiko, aber auch höherer Renditechance in Aktien, in Fonds oder in Unternehmensanleihen investieren? Dabei gilt: Wenn man zu seiner Bank geht und sich beraten lässt, sollten sich Bankkunden vorher Gedanken machen, damit sie den größtmöglichen Nutzen aus der Anlageberatung ziehen können.

Dienstleistungen verhindern Schlimmeres

München - Wirtschaftsentwicklung in den Bundesländern

Für die meisten Bundesländer verlief die Wirtschaftsentwicklung im ersten Halbjahr 2013 nicht besonders rosig. Das zeigen die jüngsten Zahlen des Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder. Positiv absetzen konnten sich einzig die beiden Metropolen Berlin und Hamburg mit einem halben Prozent Wachstum sowie Hessen mit einem Plus von 0,3 Prozent. Die industriestarken Bundesländer können jedoch auf 2014 hoffen.

Über aufrichtige Werbung und klares Design – Interview mit Matteo Sanfilippo von SANFILIPPO.DESIGN

Webseiten gestalten: Corporate Design mit Klarheit und Emotion erstellen

Webseiten erstellen ist für Matteo Sanfilippo eine Fusion aus Klarheit, Emotion und FunktionsMatteo Sanfilippo gründet 2005 in Karlsruhe sein eigenes Designbüro und verfolgt den Ansatz, emotional ansprechende Gestaltung und aufrichtige Werbekonzepte für seine Kunden zu schaffen. Wer möchte nicht in unserer funktional organisierten Welt durch Emotionalität und Qualität auf sich aufmerksam machen? Matteo entwickelte ein eigenes Verfahren um durch "klare Gestaltung" Authentizität zu vermitteln. Darum, liebe Leser, trifft ihn NGO Online jetzt zum Gespräch.

Aktion Obama: Nächste Schritte!

Friedenspolitik: Aktion Obama | Die Welt braucht Frieden

Vor zehn Tagen riefen wir die "Aktion Obama" ins Leben, als die westlichen Kriegstrommeln gegen Syrien immer lauter wurden und ein Militärschlag fast unausweichlich schien. Wir sind dankbar für die positive Resonanz und eure Beteiligung an der Aktion! Der Militärschlag gegen Syrien wurde erst einmal zurückgezogen und ein Abkommen zur Vernichtung der Chemiewaffen ist unterzeichnet. Das ist ein Grund zur Freude, aber es ist nicht genug. Die Menschheit steckt in einer Sackgasse und wird erschüttert von heftigen Turbulenzen und Eruptionen der Gewalt, täglich und unvorstellbar schlimm. Wir stehen an einem kritischen Kipppunkt, der sich sowohl in die Richtung von globalem Krieg als auch in die Richtung einer ganz neuen Friedensentwicklung ausschlagen kann. Was jetzt und in den nächsten Wochen und Monaten geschieht, wird für die weitere Evolution auf der Erde entscheidend sein. Deswegen setzen wir unsere Aktion fort, um ein weltweites "Urkraftfeld" für den Frieden zu aktivieren. Bis zum Global Grace Day am 9. November wollen wir deutliche Zeichen einer solchen Entwicklung in der Welt sehen und sichtbar machen.

LSVD Berlin-Brandenburg

23 gegen Homophobie

Deutscher Beamtenbund, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus, Wintergarten Varieté, Sticks and Stones und 19 Berliner Hotels neu im Bündnis gegen Homophobie. Nach der Sommerpause zählt das Bündnis gegen Homophobie insgesamt 23 neue Mitglieder. Die Berliner Hotels Arcadia Hotel, art´otel, Berliner Hof Hotel, Bleibtreu Berlin Hotel, Frauenhotel Artemisia, Hotel Berlin-Berlin, Hotel Indigo, Holiday Inn, Ku´ Damm Hotel 101, Lux11 Hotel, Mercure Hotel Berlin City, One80° Hostel, Savoy Hotel Berlin, The Weinmeister, Titanic Comfort Hotel, Hotel MOA Berlin, Hotel103, Ramada-Hotel und der Sylter Hof Berlin haben sich entschieden, das Bündnis zu stärken und dessen Werte nach innen sowie nach außen zu vertreten.

EVG nimmt auch den Bund bei der Personalplanung in die Pflicht

DB AG: Einkommen und Qualifizierung nicht ausgeglichen

-Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Alexander Kirchner, hat die Personalverantwortlichen bei der Deutschen Bahn aufgefordert, die Überprüfung der aktuellen Personalzahlen konsequent nach vorne zu treiben. „Wir erwarten, dass die Vereinbarung, die wir im Rahmen des Spitzengesprächs am 14. August 2013 in Frankfurt gemeinsam getroffen haben, von allen Beteiligten gelebt wird“, machte Kirchner deutlich. „Mit unserer Forderung nach besseren Einsatzbedingungen für die Beschäftigten im Eisenbahnbereich ist es uns bitter ernst“; stellte der EVG-Vorsitzende klar.

Wir suchen Sie als guten Redner - aber Sie haben Lampenfieber?

Rhetorik Seminar in Berlin

Kennen Sie das? Sie wollen oder sollen etwas sagen, finden aber nicht die richtigen Worte? Und dabei wissen Sie, dass Sie die überzeugenden Argumente haben. Sie trauen sich nicht, vor einer Gruppe von Menschen zu sprechen? In der heutigen Arbeitswelt wird das Reden vor einer größeren Gruppe von Menschen immer öfter von Mitarbeitern verlangt. Wer sicher und souverän die freie Rede beherrscht, kann seine Erfolgschancen als Angestellter oder Selbstständiger deutlich verbessern. Die häufige Ausgangssituation: Sie wollen einen Vortrag halten und sind deswegen sehr nervös. Was können Sie gezielt gegen das Lampenfieber tun?

Gastkommentar von Clemens Ronnefeldt

UN-Syrien-Chemiewaffenreport und die Darstellung in den Medien

clemens-ronnefeldt zum UN-Syrien-ChemiewaffenreportJede Person, die einigermaßen der englischen Sprache mächtig ist, hat derzeit die seltene Möglichkeit, die Berichterstattung der Medien über den UN-Chemiewaffenbericht bezüglich des Einsatzes von Giftgas in Syrien mit dem Originalbericht zu überprüfen: Im Wortlaut ist er nachlesbar unter [1]. Auf Seite 8 des pdf-Dokumentes findet sich unter den Punkten 27 bis 30 eine Zusammenfassung, die mit dem Satz endet: "This result leaves us with the deepest concern." ("Dieses Ergebnis lässt uns mit tiefster Sorge zurück", Übersetzung: C. R). Auf den Seiten 22 bis 25 des pdf-Dokumentes finden sich Aufnahmen der Raketen(teile) in Damaskus. Während der UN-Bericht eine Schuldzuschreibung, wer für den Abschuss der Raketen verantwortlich ist, vermeidet - und dazu auch nicht den Auftrag hatte -, gehen zahlreiche deutsche Medien über die bloße Berichterstattung der Fakten des UN-Berichts weit hinaus - und klagen anhand des UN-Berichtes Baschar al-Assad an.

Weltkindertag am 20.09.2013

Kinderrechte in der Praxis oft nicht eingehalten

„Die Chancen für ein gesundes Aufwachsen von Kindern sind trotz aller bestehenden Gesetze in Deutschland höchst unterschiedlich verteilt. Ob Kinder psychisch auffällig werden, ob sie ausreichend mit Vitamin D und Eisen versorgt werden, ob sie ihren Begabungen und Neigungen gemäß gefördert werden und einen guten Start ins Erwachsenenleben haben - all dies hängt zu einem großen Teil vom sozio-ökonomischen Status der Eltern ab. Als Kinder- und Jugendärzte fordern wir, dass alle Kinder in unserem Land endlich auch die gleichen Chancen bekommen. Insbesondere brauchen wir eine Qualitätsoffensive in den KITAs. Die Betreuungseinrichtungen müssen in der Lage sein, Kinder kompensatorisch zu fördern und Nachteile durch ihre Herkunft auszugleichen, denn eine gute Bildung ist der Grundstein für das gesamte weitere Leben." Dies sagte heute in Köln anlässlich des bevorstehenden Weltkindertags der Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte, Dr. Wolfram Hartmann und zog eine Bilanz dessen, was sich seit dem Weltkindertag 2012 getan hat

Geldpolitik

EZB darf Staatsanleihen kaufen

Hat die Europäische Zentralbank (EZB) in der Krise rechtswidrig gehandelt, indem sie Staatsanleihen der Krisenländer kaufte? Darüber sind sich Experten momentan uneins. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt nun, warum die EZB ihr Mandat nicht überschritten hat. Die EZB hat keineswegs ein Interesse daran, überschuldete Staaten zu finanzieren, indem sie deren Staatsanleihen kauft. Ihr primäres Ziel ist es vielmehr, die Geldwertstabilität zu sichern. Doch auf diese Stabilität kann sie nur indirekt Einfluss nehmen: Hierzu benötigt sie funktionierende Banken, die Leitzinsänderungen der EZB an die Unternehmen und Haushalte weitergeben.