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Einführung in die Suchmaschinenoptimierung

Optimierung für Suchmaschinen | Platz und Sieg

Am

Einführung in die Suchmaschinenoptimierung. Google hat klare Vorstellungen war etwas bewirkt für das RankingWer Entscheider befragt, auf welcher Positionierung sie ihr Unternehmen bei Google sehen wollen, erhält stets die gleiche Antwort: möglichst weit oben auf Seite 1. Ohne eine SEO Optimierung für Suchmaschinen ist diese aber nicht machbar. Auf Google Seite 1 wollen alle. Ohne gute Qualität ist dies nicht machbar. Auf dem führenden Platz kann jedoch stets nur ein Unternehmen präsent sein. Wie es dennoch gelingt, auf den Seiten der Suchergebnisse möglichst weit oben zu erscheinen, beschreibt dieser Artikel.


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Das Problem bei der Optimierung für Suchmaschinen

Praktisch jedes Unternehmen ist heute im Internet zu finden. Manche an erster Stelle der Suchergebnisse, andere so weit auf den hinteren Seiten, dass ihre Webpräsenz vom User nicht mehr wahrgenommen wird. Leider sagt die Positionierung im Ranking nicht unbedingt etwas über die Qualität der angebotenen Produkte oder Dienstleistungen aus. So kann es durchaus vorkommen, dass Konsumenten den besten Anbieter nicht auffinden, weil seine Seite bei Google zu weit hinten „rankt“. Das Ranking – also die Platzierung auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen – sagt jedoch etwas darüber aus, wie gut die Suchmaschinenoptimierung (SEO) gelingt.

Wer seine Seite ganz nach vorn bringen will, sollte die folgenden 4 Punkte unbedingt beachten – und umsetzen:

OnPage-Optimierung: Der Title

Praktisch jeder HTML-Editor verfügt über Tools zur Festlegung von Seitentiteln, dem sogenannten "Title". Wer keinen Title vergibt, erscheint mit seiner Webadresse im Reiter des Browsers. Viele Betreiber einer Website entscheiden sich dafür, den Seitennamen als Title zu verwenden. »Home« ist somit wohl einer der am häufigsten verwendeten Titles im Web. Wer ranken will, beginnt für die OnPage-Optimierung damit, einzelne Seiten mit „sprechenden“ Namen! Nicht nur, dass der Leser so bereits im Vorfeld über die Seiteninhalte informiert wird, die Suchmaschine »liest« es auch und kann so den Webauftritt passender zuordnen.

Häufige Fehler:

  • alle Seiten heißen gleich bzw. besitzen keine Benennung. Beispiel: firmenname.com
  • Seiten sind nicht sprechend benannt. Beispiel: Herzlich willkommen!
  • Seiten sind irreführend benannt. Beispiel: Der Title passt nicht zum Inhalt.
  • Title sind zu lang/zu kurz. Die optimale Länge für den Title liegt um 65 Zeichen. Längere Titles werden bei der Darstellung in den Suchergebnissen abgeschnitten.

Besser ist es:

  • Bereits im Title sollte das Hauptkeyword einfließen. Dabei steht das Keyword möglichst weit vorn. Beispiel: „Waschmaschinen günstig kaufen“. Eine Reduktion auf das Wesentliche ist nicht nur aufgrund der verwendbaren Zeichen sinnvoll. Zu viele Keywords im Title wird Google nachteilig bewerten.
  • Die Seiten entsprechend des Inhalts benennen. Beispiel: „Waschmaschinen günstig | Warenkorb“

Ergebnis bei der Darstellung:

Das gesuchte Keyword wird fett dargestellt und erregt die Aufmerksamkeit des Users. Gleichzeitig erfährt er frühzeitig, ob er hier Informationen zum gesuchten Thema findet. Da die Verweildauer auf Webseiten sich positiv auf die Relevanz von Webseiten auswirkt, ist es für das Ranking nicht unbedeutend, dass der User möglichst lange auf den aufgerufenen Seiten verbleibt. Das wird allerdings nur dann gelingen, wenn er findet, was er sucht. Eine kurze Verweildauer und die anschließende erneute Suche wertet Google eher negativ

OnPage-Optimierung: Die Meta-Description

Die Meta-Description erfüllt einen vergleichbaren Zweck wie der Title: Auch hier erhält der User erste Informationen zu den vorgeschlagenen Seiten. Die Meta-Description ist eine grobe Zusammenfassung der jeweiligen Seiteninhalte und sollte ebenfalls für jede Unterseite individuell erstellt werden. Auch hier darf das Hauptkeyword einfließen. Die Länge der Meta-Description ist aus Darstellungsgründen auf 140-160 Zeichen zu beschränken. Längere Inhalte würden abgeschnitten. Auch hier erscheint das Keyword auf den Suchergebnisseiten gefettet. Am Textinhalt von Webseiten ist die Meta-Description der vielleicht anspruchsvollste Teil: In möglichst kurzer Form soll beim Leser Neugier erweckt werden. Dann ruft er die Seite auch auf.

Häufige Fehler:

  • keine oder vernachlässigte Meta-Description.

Besser ist es:

Von Zeit zu Zeit die Meta-Description einer kritischen Überprüfung unterziehen. Zu prüfen sind die dort gemachten Angaben vor allem im Hinblick auf Aktualität. Dafür sollte entweder die zu optimierende Webseite bei Google suchen oder der Webseitenbetreiber beschäftigt sich mit dem Quelltext. Auf den Webseiten wird die Meta-Description NICHT dargestellt!

Ergebnis bei der Darstellung:

Gemeinsam mit dem Title bietet die Meta-Description dem User entscheidende Hinweise darauf, dass er die richtigen Seiten zu dem gesuchten Thema gefunden hat. Hauptkeyword inklusive.

OnPage-Optimierung: Die Linkstruktur

Webseiten wachsen: Es kommen neue Artikel hinzu, Themen entwickeln und verzweigen sich oder der Webauftritt wird um neue Features erweitert. Die Gefahr ist groß, dass im Laufe der Zeit die Seitenstruktur unter einer Art Wildwuchs leidet. Spätestens jetzt ist es unverzichtbar, den sogenannten Verzeichnisbaum – ähnlich eines Obstbaumes – gründlich auslichten. In manchen Fällen ist es jedoch einfacher, die Verzeichnisstruktur vollkommen neu anzulegen; ein sogenannter Relaunch steht an. Damit der User in den Tiefen der verlinkten Seiten nicht verloren geht, stellt ihm der Webseitenbetreiber eine Sitemap zur Verfügung. In der Praxis erweist diese sich häufig als ergiebige Quelle zu Seiteninhalten, die über die Navigation nicht aufzufinden sind. Mit der Sitemap im HTML-Format richtet sich der Webseitenbetreiber an den menschlichen User. Für die OnPage-Optimierung sollte dennoch eine zweite Sitemap für die Crawler der Suchmaschinen vorhanden sein. Diese erscheint im Format XML.

Häufige Fehler:

  • zu tiefe Struktur von Unterseiten,
  • anspruchsvolle Gestaltung der Navigation in ambitionierten Web-Technologien wie Flash, die nicht jeder User nutzen kann.

Besser ist es:

  • Die Linktiefe auf maximal fünf Ebenen zu reduzieren.
  • Links auch HTML-formatiert anzubieten.

Ergebnis bei der Darstellung:

Der User findet sich auf den Seiten zurecht, weiß zu jedem Zeitpunkt, wo genau er sich innerhalb der Linkstruktur befindet und kann leicht zu bereits aufgesuchten Seiten zurückfinden.

Google Seite 1 durch besten Content

Nach so viel technischen Hinweisen bei der OnPage-Optimierung nun zu etwas Handfesterem: den für den User sichtbaren Inhalten. Unter Content verstehen Webdesigner alle Inhalte einer Website. Hier sind Bilder ebenso gemeint, wie die Texte.

Häufige Fehler beim Text:

  • Zu keywordlastige Inhalte. Statt sich auf wenige Keywords zu reduzieren, versuchen Webseitenbetreiber immer wieder, möglichst alle eventuellen Suchwörter in möglichst hoher Zahl in ihren Inhalten unterzubringen. So entsteht jedoch kaum ein ansprechender Text.

Besser ist es:

Keywords mit Bedacht auszusuchen. Zwei Strategien sind dabei empfehlenswert:

  • Keywords nutzen, die im Zusammenhang am häufigsten verwendet werden oder
  • sogenannte Nischen-Keywords einzusetzen. Dabei handelt es sich um Suchbegriffe, die auch verwendet werden, allerdings nicht so häufig wie andere.

Mit welcher Strategie am Ende der Erfolg erreicht wird, liegt am Angebot und wird sich im Praxistest erweisen.

Text, besonders redaktionelle Inhalte, sollten mit Überschriften gegliedert werden. Dafür sieht das HTML-Format unterschiedliche Ordnungen von 1-6 vor, wobei die Überschrift 1 der Hauptüberschrift entspricht.

Häufige Fehler bei Bildern:

  • Fehlende »alt«-Attribute.
  • Dateinamen der Bilder, die keine Aussagekraft besitzen.
  • Bilder ersetzen Text.

Besser ist es:

  • Grafiken mit Text zu hinterlegen: Einmal können so weitere Keywords einfließen, zusätzlich jedoch wird die Seite »sichtbar« für Menschen mit Einschränkungen oder solchen Usern, die auf die Darstellung von Bildern verzichten.
  • Wirklich relevante Informationen sollten in jedem Fall in Textform erscheinen. Grafiken dienen bestenfalls als ergänzende Informationen.
  • Schon der Dateiname einer Grafik kann Informationen verbreiten. Beispiel: logo.gif ist wenig aussagekräftig: firmenname-logo.gif sagt schon bedeutend mehr!

Ergebnis bei der Darstellung:

Fesselnde Texte und ansprechende Bilder halten den User auf der Seite. Lange Verweildauer wird von Google und Co. als Relevanz interpretiert. Ebenfalls kann sich nur der User, der sich eine längere Zeit mit den Inhalten von Webseiten beschäftigt, einen umfassenden Eindruck vom Angebot machen.

Neben diesen entscheidenden Punkten für die OnPage-Optimierung gibt es noch weitere Punkte, die Inhaber einer Website berücksichtigen können, um ihre Seite „OffPage“ zu optimieren: Dazu zählen beispielsweise eine Verlinkung der Website mit wertvollen anderen Seiten im Internet, der Eintrag in Branchenverzeichnisse oder positive Kunden-Bewertungen (siehe dazu auch unseren Beitrag „Optimierung für Suchmaschinen II“).

Google OnPage-Optimierung selbst durchführen oder vom Dienstleister

Wer sich mit HTML auskennt, kann die OnPage-Optimierung eigenständig durchführen. Wer jedoch HTML als unverständlich empfindet, wendet sich besser an einen Dienstleister. Das Selbststudium ist durchaus zeitintensiv. Zeit, die sich gewinnbringender im Kerngeschäft investieren lässt. Innerhalb kurzer Zeit kann sich so das Ranking deutlich verbessern. Wer nicht selbst bei Google die aktuelle Platzierung überprüfen möchte, kann auf Statistiken zurückgreifen, die der Provider liefert. Gegebenenfalls muss diese Option zusätzlich gebucht werden. Dann aber stehen Zugriffszahlen zur Verfügung, anhand deren sich schnell ermitteln lässt, ob vorgenommene Maßnahmen Erfolge zeigen. Die OnPage-Optimierung wird praktisch jeder Dienstleister aus dem Bereich gern vornehmen.

Über dem Autor: Detlev Lengsfeld ist Programmierer und SEO-Experte. Er ist Betreiber von NGO-Online, dem Portal mit der höchsten Google-Popularität unter allen deutschsprachigen Nachrichtenportalen (Kontakt: detlev.lengsfeld@googlemail.com). Oder buchen Sie doch gleich einen Termin.

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