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...und weg!
Fast ein Viertel aller Fahrraddiebstähle entfallen auf nur zwei Sommermonate - Juni und Juli. Im Jahr 2015 waren es insgesamt 335.174 gestohlene Fahrräder. Alleine 233.444 davon entfallen auf die 160 größten deutschen Städte und Landkreise. Grund genug für das Verbraucherportal für Preisvergleiche, billiger.de (2,98 Mio. Nutzer lt. AGOF 02/2016), sich die Szene in einer Städte-Studie näher anzuschauen. Auffallend: Die dürftige Aufklärungsquote. Sie liegt im Schnitt bei gerade einmal dünnen 9,1%. Das bedeutet: 9 von 10 gestohlenen Fahrrädern bleiben verschwunden.
Dabei ist Fahrraddiebstahl kein Bagatell-Delikt und für die Täter äußerst einträglich: Denn der Schaden wird pro Jahr auf 160 Millionen Euro geschätzt. Geld, das die Diebe zum Großteil als Umsatz für sich verbuchen können. Denn Tausende der Räder werden auf dem Schwarzmarkt oder dreist über den normalen Fahrradhandel weiterverkauft – oft in anderen Städten oder Ländern, damit es nicht so auffällt.
Ob Potsdam, Lübeck, Freiburg oder Münster – das Geschäft mit gestohlenen Fahrrädern läuft gut
Ganz oben im Straftaten-Ranking findet sich Münster mit 1.719 gestohlenen Rädern pro 100.000 Einwohner (absolut: 5.193, plus 670 gegenüber 2014). Immerhin belegt Sachsen-Anhalts Magdeburg deutschlandweit den zweiten Platz der Klau-Hochburgen. So wurden hier 1.514 „Bikes“ je 100.000 Einwohner von Langfingern und organisierten Banden entwendet – so viele wie fast nirgends in Deutschland. Absolut entspricht dies 3.517 entwendeten Rädern. Cottbus belegt den dritten Rang mit 1.502 Diebstählen je 100.000 Einwohner (1.494 absolut). Ebenfalls bei Diebstahls-Hochburgen vorn dabei ist wieder eine ostdeutsche Stadt: Halle an der Saale (1.445 Delikte je 100.000 Einwohner, gesamt Fahrräder: 3.359).
Es folgen Emden (1.376 Delikte je 100.000 Einwohner), Potsdam (1.341 Delikte je 100.000 Einwohner), Landshut (1.308 Delikte je 100.000 EW), Dessau-Roßlau (1.294 Delikte je 100.000 EW), Kiel (1.286 Delikte je 100.000 EW), Oldenburg, Leipzig, Göttingen, Bremen, Delmenhorst, Regensburg, Braunschweig, Bremerhaven, Hamburg, Wilhelmshaven, Aachen, Neumünster, Lübeck, Berlin, Freiburg (Breisgau), Hannover, Speyer, Osnabrück, Bonn und Karlsruhe.
Wann Ist Ersatz durch ein gebrauchtes sinnvoll?
Der Kauf eines gebrauchten E-Bikes kann durchaus sinnvoll sein, aber es gibt einige Dinge zu beachten, um sicherzustellen, dass Sie ein qualitativ hochwertiges Fahrrad erhalten:
- Zustand des E-Bikes: Überprüfen Sie den Zustand des E-Bikes sorgfältig. Achten Sie auf Anzeichen von Verschleiß, Beschädigungen oder Rost. Stellen Sie sicher, dass der Akku noch eine vernünftige Kapazität hat und dass der Motor einwandfrei funktioniert.
- Wartungsgeschichte: Fragen Sie nach der Wartungsgeschichte des E-Bikes. Ein gut gepflegtes Fahrrad ist weniger anfällig für Probleme. Fragen Sie nach Service- und Reparaturhistorie, insbesondere in Bezug auf den Akku und den Motor.
- Probefahrt: Wenn möglich, machen Sie eine Probefahrt, um sicherzustellen, dass das E-Bike Ihren Bedürfnissen und Erwartungen entspricht. Achten Sie auf das Fahrverhalten, die Geschwindigkeit, die Bremsen und die Schaltung.
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Vergleichen Sie den Preis des gebrauchten E-Bikes mit ähnlichen Modellen auf dem Markt. Stellen Sie sicher, dass der Preis angemessen ist, basierend auf dem Zustand des Fahrrads, dem Alter, der Marke und den enthaltenen Extras.
- Rückgaberecht oder Garantie: Wenn möglich, kaufen Sie von einem Verkäufer, der ein Rückgaberecht oder eine Garantie anbietet. Dies gibt Ihnen Sicherheit, falls es Probleme mit dem E-Bike gibt, nachdem Sie es gekauft haben.
Insgesamt kann der Kauf eines gebrauchten E-Bikes eine gute Möglichkeit sein, Geld zu sparen, solange Sie die notwendige Sorgfalt walten lassen und sicherstellen, dass Sie ein qualitativ hochwertiges Fahrrad erhalten.
Verhindert ein GPS tracker den Diebstahl?
Ein GPS-Tracker allein kann den Diebstahl eines Fahrrads nicht vollständig verhindern, aber er kann dabei helfen, das gestohlene Fahrrad zu lokalisieren und möglicherweise wiederzubeschaffen. Ein GPS-Tracker sendet in regelmäßigen Abständen den Standort des Fahrrads an eine App oder eine andere Plattform, über die der Besitzer den Standort verfolgen kann.
Hier sind einige Möglichkeiten, wie ein GPS-Tracker helfen kann:
- Deterrenz: Die Kenntnis, dass ein Fahrrad mit einem GPS-Tracker ausgestattet ist, kann potenzielle Diebe abschrecken, da sie wissen, dass das Fahrrad leichter aufgespürt werden kann.
- Schnelle Reaktion: Wenn ein Fahrrad gestohlen wird und mit einem GPS-Tracker ausgestattet ist, kann der Besitzer schnell reagieren, indem er den aktuellen Standort des Fahrrads verfolgt und die Behörden informiert.
- Wiederbeschaffung: Durch die Verfolgung des Standorts des gestohlenen Fahrrads können die Behörden oder der Besitzer selbst das Fahrrad möglicherweise wiederfinden und zurückholen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ein GPS-Tracker auch seine Grenzen hat. Einige Diebe können versuchen, den Tracker zu deaktivieren oder das Fahrrad in Bereiche zu bringen, in denen das GPS-Signal schlecht ist. Außerdem benötigt ein GPS-Tracker eine Stromquelle, daher muss das Fahrrad über eine Batterie oder einen anderen Stromanschluss verfügen, um den Tracker zu betreiben. Trotzdem ist ein GPS-Tracker eine wirksame Ergänzung zu anderen Sicherheitsmaßnahmen, um Fahrraddiebstahl zu bekämpfen.
Wie lassen sich gestohlene Fahräder orten. Ein GPS Tracker am Fahrrad ist eine Lösung. Gestohlene Fahrräder können auf verschiedene Weisen geortet werden:
- ** GPS-Tracker**: Ein GPS-Tracker kann an einem Fahrrad angebracht werden, um seinen Standort in Echtzeit zu verfolgen. Wenn das Fahrrad gestohlen wird, kann der Besitzer über eine App den Standort des Fahrrads verfolgen und die Behörden benachrichtigen.
- RFID-Technologie: Einige Fahrräder sind mit RFID-Tags (Radio-Frequency Identification) ausgestattet, die es ermöglichen, sie zu identifizieren und zu verfolgen, wenn sie sich in der Nähe eines RFID-Lesegeräts befinden.
- Registrierung und Datenbanken: Viele Länder und Gemeinden haben Fahrradregistrierungsprogramme, bei denen Besitzer ihre Fahrräder registrieren lassen können. Wenn ein gestohlenes Fahrrad gefunden wird, kann es anhand der Registrierungsdaten dem Besitzer zugeordnet werden.
- Soziale Medien und Online-Plattformen: Oftmals werden gestohlene Fahrräder auf Online-Plattformen wie sozialen Medien, Online-Marktplätzen oder spezialisierten Websites zum Verkauf angeboten. Durch das Durchsuchen dieser Plattformen können Besitzer ihr gestohlenes Fahrrad möglicherweise wiederfinden.
- Polizei und Fahndung: Die Polizei kann Fahndungsmaßnahmen ergreifen, um gestohlene Fahrräder wiederzufinden. Dies kann die Überwachung von Online-Plattformen, Durchsuchungen von Verdächtigen oder die Zusammenarbeit mit Fahrradregistrierungsdatenbanken umfassen.
Die Kombination verschiedener Methoden kann die Chancen erhöhen, ein gestohlenes Fahrrad wiederzufinden. Es ist jedoch wichtig, schnell zu handeln und alle verfügbaren Ressourcen zu nutzen, sobald ein Fahrrad als gestohlen gemeldet wurde.
GPS-Tracker fürs Fahrrad ohne monatliche kosten
Es gibt einige GPS-Tracker für Fahrräder auf dem Markt, die ohne monatliche Kosten auskommen. Diese Tracker verwenden in der Regel GPS-Technologie in Verbindung mit einem Mobilfunknetz, um die Position des Fahrrads zu verfolgen. Einige Optionen nutzen auch Bluetooth oder andere drahtlose Technologien. Hier sind einige mögliche Optionen:
- Tile: Tile bietet Bluetooth-Tracker an, die an einem Fahrrad befestigt werden können. Sie sind relativ preisgünstig und erfordern keine monatlichen Gebühren. Allerdings ist ihr Funktionsumfang auf Bluetooth-Reichweite beschränkt.
- Tracki: Tracki bietet GPS-Tracker an, die ohne monatliche Gebühren auskommen. Sie haben eine breitere Abdeckung und können die Position des Fahrrads über das Mobilfunknetz verfolgen.
- Sherlock: Sherlock ist ein GPS-Tracker, der speziell für Fahrräder entwickelt wurde. Er wird im Lenker des Fahrrads installiert und kann die Position des Fahrrads über das Mobilfunknetz verfolgen. Es gibt keine monatlichen Gebühren, aber der Tracker selbst hat einen einmaligen Kaufpreis.
- Ping: Ping ist ein weiterer GPS-Tracker, der speziell für Fahrräder konzipiert ist. Er verwendet eine Kombination aus GPS, GSM und Bluetooth, um die Position des Fahrrads zu verfolgen. Es gibt keine monatlichen Gebühren, aber der Tracker muss gekauft werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass selbst wenn ein GPS-Tracker keine monatlichen Kosten hat, möglicherweise dennoch Kosten für die Anschaffung des Trackers selbst sowie eventuelle Servicegebühren für die Nutzung des Mobilfunknetzes anfallen können.
Wo gibt es im Internet gebraucht Räder als Ersatz?
Es gibt mehrere Möglichkeiten, gebrauchte E-Bikes online zu kaufen. Hier sind einige beliebte Optionen:
- Online-Marktplätze: Plattformen wie eBay Kleinanzeigen, Craigslist oder Facebook Marketplace bieten eine Vielzahl von gebrauchten E-Bikes zu unterschiedlichen Preisen an. Sie können nach Ihrem Standort suchen und Angebote in Ihrer Nähe finden.
- Spezialisierte Websites: Es gibt Websites, die sich auf den Verkauf gebrauchter Fahrräder spezialisiert haben, einschließlich E-Bikes. Einige Beispiele sind rebike1.de, bikesale.de oder fahrrad-xxl.de. Diese Seiten können eine breite Auswahl an E-Bikes bieten und oft auch Garantien oder Rückgaberichtlinien haben.
- Online-Auktionen: Plattformen wie eBay bieten oft eine große Auswahl an gebrauchten E-Bikes. Sie können dort auf Auktionen bieten oder "Sofort-Kaufen"-Angebote finden.
- Fahrradhändler-Websites: Viele Fahrradhändler haben auch Online-Präsenzen und bieten manchmal gebrauchte E-Bikes zum Verkauf an. Es lohnt sich, die Websites lokaler Fahrradhändler zu besuchen, um zu sehen, ob sie gebrauchte Modelle im Angebot haben.
Wenn Sie Ersatzteile für gebrauchte E-Bikes benötigen, können Sie entweder auf den oben genannten Plattformen suchen oder sich an den Hersteller des E-Bikes wenden. Oft haben sie Ersatzteile direkt auf ihren Websites oder können Sie an autorisierte Händler verweisen, die Teile führen.