Eigentlich wurden die pfiffigen, absenkbaren „readyspace“ Wendekissen erfunden, um den Transport sperriger Gegenstände im Fond des smart forfour zu erleichtern. Doch Hundebesitzer unter den Fahrern des Kleinwagens hatten den Dreh schnell raus: Dank readyspace kommen Bello und Artgenossen viel leichter und gesundheitsschonender an Bord. Auf der um 12 Zentimeter abgesenkten, ebenen Fläche lässt sich auch gut ein Hundekörbchen oder eine Decke deponieren. Für Frischluft bei der Fahrt sorgen die serienmäßigen Ausstellfenster. Und da die Kissen der Rückbank um 180 Grad gedreht werden, bleiben sie trotz Hundetransport sauber und gepflegt. Zusätzlicher serienmäßiger Vorteil: Die Fondtüren des forfour lassen sich fast 90° weit öffnen und machen den Zugang so noch einfacher.
So freuen sich beim Ein- und Aussteigen in den smart forfour Mensch und Hund, denn der Vierbeiner muss die bei vielen Hunderassen stark beanspruchten Gelenke beim Einstieg weit weniger belasten als in vielen anderen Fahrzeugen.
„Gerade für kleine oder ältere große Hunde ist es oft sehr beschwerlich, ins Auto zu klettern“, erläutert die Tierärztin Heike Lieberknecht aus dem südhessischen Birkenau nahe Mannheim. „Den Platz direkt hinter Frauchen oder Herrchen haben viele Hunde dabei besonders gern. Durch die tiefere Position sind alle Beteiligten auch dann gut geschützt, wenn scharf gebremst werden muss oder es gar zu einem Unfall kommt. Aber bitte: Das Tier dennoch immer anschnallen!“
Dabei gilt: Je kürzer der spezielle Hundegurt, desto sicherer. Mit einem entsprechenden Adapter lassen sich handelsübliche Modelle einfach in das Gurtschloss des smart einrasten. Eine Hundebox, welche ebenfalls auf die Rücksitzbank des smart forfour passt und den leichten Einstieg des Tieres ermöglicht, ist eine weitere, sichere Transportmöglichkeit für Bello und seinen Chauffeur.
Weitere Informationen zum Tag des Hundes: www.tag-des-hundes.de
Hätten Sie gewusst, dass…
…bei nicht gesichertem Hund auf der Rückbank sogar Punkte in Flensburg drohen? Laut Straßenverkehrsordnung (§23 StVO) ist die Fracht während der Autofahrt so zu sichern, dass die Verkehrssicherheit zu keiner Zeit beeinträchtigt ist. Verstöße werden mit Bußgeldern geahndet, bei akuter Gefährdung mit einem Vermerk im Verkehrszentralregister.
…Blindenführhunde keine Ampelfarben erkennen können? An Ampeln sind Blinde daher auch mit tierischem Begleiter auf akustische Signale angewiesen. Ansonsten leisten Blindenführhunde im Straßenverkehr sehr viel: Sie erkennen unter anderem Hindernisse, herankommende Autos und Fußgängerüberwege.
… in Sibirien bereits vor über 4.000 Jahren Schlittenhunde zur Fortbewegung eingesetzt wurden? Um 1800 wurden Schlittenhunde auch in Europa bekannt.
…9,5 Millionen Deutsche einen oder gleich zwei Hunde besitzen? Weltweit leben schätzungsweise 500 Millionen Haushunde.
…es mehr als 300 Hunderassen gibt? Offiziell hat die Fédération Cynologique Internationale genau 344 Rassen endgültig anerkannt.
…der älteste bekannte Hundenapf aus der Zeit um Christi Geburt stammt? Er wurde in einer Hundebestattung in Mayen gefunden und anhand der Bissspuren sicher als Napf bestimmt.