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Daimler eröffnet in Dubai erstes Regional Center für Nutzfahrzeuge

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Daimler eröffnet in Dubai bues CenterDubai ist ab sofort Dreh- und Angelpunkt für das Nutzfahrzeuggeschäft von Daimler im Nahen Osten und in Nordafrika. In der größten Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) hat Daimler sein erstes regionales Vertriebszentrum für Nutzfahrzeuge weltweit eröffnet. Von Dubai aus werden durch Daimler Commercial Vehicles Middle East & North Africa (DCV MENA) ab sofort 19 Länder - von Marokko bis Pakistan – betreut. Die neue Gesellschaft ist in der Region künftig für das Geschäft mit dem gesamten Nutzfahrzeugportfolio des Konzerns verantwortlich – vom Stadt-Transporter Mercedes-Benz Citan bis zum Schwer-Lkw Mercedes-Benz Actros. Auch die bevorstehende Wiederaufnahme der Nutzfahrzeugaktivitäten in Iran wird von Dubai aus gehandhabt.


Dr. Wolfgang Bernhard, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Daimler Trucks & Buses: „Mit unserem neuen Regional Center können wir noch besser und schneller auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen. Dazu haben wir den Fokus komplett auf das Nutzfahrzeuggeschäft von Daimler gelegt. Wir sind überzeugt: Die Einrichtung dieses Regionalzentrums ist ein wichtiger Schritt, um noch stärker vom Wachstumspotenzial dieser Region zu profitieren: beim Absatz wie auch beim Aftersales-Geschäft.“

„Mit unserem neuen Regional Center können wir noch besser und schneller auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen. Dazu haben wir den Fokus komplett auf das Nutzfahrzeuggeschäft von Daimler gelegt. Wir sind überzeugt: Die Einrichtung dieses Regionalzentrums ist ein wichtiger Schritt, um noch stärker vom Wachstumspotenzial dieser Region zu profitieren: beim Absatz wie auch beim Aftersales-Geschäft“, sagte Dr. Wolfgang Bernhard, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Daimler Trucks & Buses, anlässlich der Eröffnung der MENA-Zentrale in Dubai.

Klare Fokussierung auf die Bedürfnisse der Nutzfahrzeug-Kunden

Mit dem Regional Center MENA fokussiert sich Daimler noch stärker auf die spezifischen Eigenschaften des Nutzfahrzeuggeschäftes und ist damit noch näher an den Kunden und Märkten. DCV MENA ist das erste von sechs regionalen Zentren, die für das Nutzfahrzeuggeschäft von Daimler rund um den Globus eröffnet werden. In den nächsten Monaten werden solche Stützpunkte auch für Zentralafrika, für das südliche Afrika, für Südasien, für Südostasien und für Lateinamerika folgen. Bislang hat Daimler diese Regionen primär aus der Stuttgarter Konzernzentrale heraus betreut.

Durch die weitere Regionalisierung ist das Geschäft noch näher am Puls des Marktes. Die langjährige Produkt- und Dienstleistungskompetenz macht sich hierbei ebenso bezahlt wie das breite Produktangebot der verschiedenen Nutzfahrzeugmarken des Konzerns. So vertreibt das Regionalzentrum DCV MENA Lkw der Marke Mercedes-Benz, FUSO-Fahrzeuge, Mercedes-Benz Transporter sowie Mercedes-Benz und Setra Busse.

Region mit langfristigem Wachstumspotenzial

Nahost und Nordafrika ist eine Region mit langfristigem Wachstumspotenzial für die Nutzfahrzeuge von Daimler. In diesem Jahr rechnen Experten zwar mit einer etwas schwächeren ökonomischen Dynamik und einem Wirtschaftswachstum von nur 2,5 Prozent, zwischen 2016 und 2019 sollte die Expansionsrate im Jahresdurchschnitt wieder mehr als 4 Prozent betragen.

Dazu Roland Schneider, President & CEO von Daimler Commercial Vehicles MENA: „Das neue Regionalzentrum zeigt unser klares Bekenntnis zur Region. Die Märkte im Nahen Osten und in Nordafrika haben für uns einen hohen Stellenwert und bieten noch erhebliche Wachstumschancen. Die heutige Eröffnung in Dubai ist deshalb ein logischer nächster Schritt.“

Die drei größten Absatzmärkte in der Region für die Lkw, Transporter und Busse von Daimler sind die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien und Ägypten. Auf diese drei Länder entfallen rund zwei Drittel aller Auslieferungen in der MENA-Region. Von 2011 bis 2014 wuchs der Absatz von Lkw, Bussen und Transportern dort jährlich im Durchschnitt um 23 Prozent. 2014 setzte der Konzern in der Region 45.900 Nutzfahrzeuge ab.

Regional Center in Dubai steuert Nutzfahrzeuggeschäft in 19 Märkten

Standort des Centers ist die Jebel Ali Freihandelszone in Dubai. Betrieben wird die Freihandelszone von der Jebel Ali Free Zone Authority (JAFZA).

Anlässlich der Eröffnung sagte Sultan Ahmed Bin Sulayem, Chairman, DP World und Chairman der Ports, Customs and Free Zone Corporation „Wir freuen uns über die Entscheidung der Daimler AG, das neue Regional Center für Nutzfahrzeuge in Dubai anzusiedeln. Als einer der weltweit führenden Warenumschlagplätze und Logistikdrehscheiben stehen wir dafür, unseren Kunden sämtliche Unterstützung zu bieten, um ihre Geschäfte reibungslos abwickeln zu können.“

Das Regional Center ist künftig für die Steuerung der Vertriebsaktivitäten in folgenden Märkten zuständig: Afghanistan, Ägypten, Algerien, Bahrein, Iran, Irak, Jordanien, Kuwait, Libanon, Libyen, Marokko, Oman, Pakistan, Katar, Saudi-Arabien, Syrien, Tunesien, Vereinigte Arabische Emirate und Yemen.

Zur Historie von Daimler in Dubai: Im November 1998 gründete der Konzern die spartenübergreifende Vertriebsgesellschaft DaimlerChrysler Middle East in Dubai. Im März 2008 und nach der Trennung von Chrysler wurde daraus Daimler Middle East & Levant. Ende 2014 wurde im Rahmen der konzernweiten „Customer Dedication“-Strategie beschlossen, die Vertriebsstrukturen des Nutzfahrzeug- und des Pkw-Geschäfts noch stärker auf die jeweiligen Kundengruppen auszurichten. In diesem Zuge fokussiert sich DCV MENA künftig auf die Nutzfahrzeugaktivitäten in der Region. Bei DCV MENA arbeiten derzeit 62 Mitarbeiter aus 19 Ländern. Der Vertrieb, der Kundendienst und das Ersatzteilgeschäft in den jeweiligen Märkten werden über ein Netz aus Generalvertretern organisiert.

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