Auch die intelligente Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsmittel wird in Zukunft immer mehr in Betracht gezogen. Die Nutzung verschiedener Angebote wird stetig besser aufeinander abgestimmt. Damit geht auch die Erhöhung der Attraktivität der öffentlichen Verkehrsmittel einher. „Das Verkehrsverhalten der Menschen hat sich stark verändert. Die Auswahl eines Verkehrsmittels wird häufig speziell an die Wege angepasst, die zurückgelegt werden müssen. Dadurch kommen vermehrt auch Angebote auf den Markt, die nicht nur eine Monatskarte für Bus und Bahn, sondern beispielsweise auch Rabatte auf Leihräder, Segways oder Carsharing-Fahrzeuge in sich vereinen“, erklärt Roland Pause.
Natürlich gibt es auch Personen, die auf ein eigenes Kraftfahrzeug angewiesen sind. Um dennoch ein umweltfreundliches Autofahren zu gewährleisten, kann man auch hier einige Tipps berücksichtigen. In diesem Zusammenhang sollte man Kurzstreckenfahrten weitestgehend vermeiden, da das Auto bei kurzen Strecken nicht auf Betriebstemperatur kommt und sich der Schadstoffausstieg dadurch enorm erhöht. „Zudem empfiehlt es sich, zügig in höhere Gänge zu schalten, um den Benzinverbrauch zu senken. Bei längerem Halt an Kreuzungen kann der Motor lieber ausgeschaltet werden, da der Verbrauch im Leerlauf deutlich höher ist. Auf Schnellstraßen und Autobahnen ist es ratsam, nicht unsinnig zu rasen. Zeitvorteile werden nur mit einem wesentlich höheren Benzinerbrauch erkauft und stehen demnach in keinem Verhältnis. Wer dann noch daran denkt, die Klimaanlagen öfter mal auszuschalten, kann den Verbrauch zusätzlich um durchschnittlich einen Liter pro 100 Kilometer senken“, so Pause.