Inhalt
- 2500 km über Wüstensand – hier beweisen sich der Sprinter 4x4 und der neue Vito 4x4
- Neuer Vito 119 CDI 4x4: gleich zweimal ganz vorne mit dabei
- Mercedes-Benz Vans: mit Serienfahrzeugen am Start – und zum vierten Mal siegreich
- Vito 4x4: Überlegene Allrad-Technologie mit großer Effizienz und Komfort
- Sprinter 4x4: Variantenvielfalt, Technik fürs Gelände und der einzige Allradtransporter bis fünf Tonnen ab Werk
Die Rallye hat keinen kommerziellen Anspruch. Die Gewinnerinnen erhalten kein Preisgeld. Alle Einnahmen, vor allem die Teilnahmegebühren und die Sponsoring-Erlöse, werden für karitative Zwecke gespendet.
2500 km über Wüstensand – hier beweisen sich der Sprinter 4x4 und der neue Vito 4x4
Der Startschuss zur Rallye Aïcha des Gazelles fiel in der marokkanischen Wüste jenseits des Atlasgebirges. Rund 2500 km hatten die Fahrerinnen zu bewältigen, überwiegend auf völlig unbefestigtem Terrain, bei dem Allrad-Fahrzeuge wie der Sprinter 4x4 oder der Vito 4x4 ihre Offroad-Fähigkeiten voll unter Beweis stellen können.
Aufgeteilt ist die Rallye in sieben Etappen, darunter zwei „Marathon“-Teilstücke über jeweils zwei Tage mit Übernachtung in der Wüste. Gefahren wird ohne Navigationssystem, die Pilotinnen orientieren sich mithilfe von Karte und Kompass. Die Rallye endet traditionell in der Stadt Essaouira ganz im Westen des nordafrikanischen Staats.
Neuer Vito 119 CDI 4x4: gleich zweimal ganz vorne mit dabei
Grund zum Jubeln hatten nicht nur die beiden US-amerikanischen Siegerinnen Beavis und Roenigk. Das „Daimler-Team“ mit den erfahrenen Aïcha-des-Gazelles-Pilotinnen Andrea Spielvogel und Julia Salamon fuhr im neuen Vito 119 CDI 4x4 als zweites Duo durchs Ziel. Die beiden Daimler-Mitarbeiterinnen waren in diesem Jahr bereits zum dritten Mal bei der Rallye dabei. Den dritten Platz auf dem Treppchen sicherten sich, ebenfalls im neuen Vito, Viola Hermann und Vanessa Wagner: das „Handwerker Team“. Die Goldschmiedin Hermann und die Installateur- und Heizungsbaumeisterin Wagner wurden von Mercedes-Benz und zwei Handwerker-Fachmagazinen ins Rennen geschickt.
Mercedes-Benz Vans: mit Serienfahrzeugen am Start – und zum vierten Mal siegreich
Die Fahrerinnen meisterten die Rallye mit Serienfahrzeugen, die nur leicht modifiziert wurden: Die Sprinter und die Vito verfügten über spezielle Räder und Sandreifen, Überrollkäfig und Unterfahrschutz sowie Schalensitze. Begleitet wurden die Teams von drei Mechanikern. Dieses musste aber, mit Ausnahme weniger Kleinreparaturen keinerlei Hilfestellung leisten. Das spricht für das fahrerische Können der Frauen – und für die Transporter von Mercedes-Benz.
Mercedes-Benz Vans war in diesem Jahr zum siebten Mal bei der Rallye Aïcha des Gazelles mit von der Partie. Dabei sprang bereits der vierte Sieg heraus. Den ersten hatte im Jahr 2009 ein Team mit dem Viano 4Matic errungen. Beim zweiten Triumph 2011 war der Van der Siegerinnen ein Vito 4x4. Wie in diesem Jahr fuhren die Gewinnerinnen auch 2014 mit einem Sprinter 4x4 durchs Ziel.
Vito 4x4: Überlegene Allrad-Technologie mit großer Effizienz und Komfort
Der neue Vito 4x4 ist als Kastenwagen, Mixto und Tourer in den Karosserievarianten kompakt, lang und extra lang sowie in Gesamtgewichtsvarianten von 2,8 t bis 3,05 t in Deutschland erhältlich. Die Antriebstechnik des neuen Allrad-Vans basiert auf dem Vito mit Hinterradantrieb mit Wandler-Automatikgetriebe und elektronisch geregelter Kraftverteilung. Technologisch ist sie eng verwandt mit den Allrad-Antrieben, die in Mercedes-Benz Pkw verbaut sind. Die Verteilung der Antriebskraft übernimmt das bewährte Elektronische Traktionssystem 4ETS im Zusammenspiel mit den Fahrdynamikregelsystemen ESP und ASR. Das System 4ETS erzielt so die Wirkung von drei mechanischen Differenzialsperren und arbeitet fast unmerklich für den Fahrer. Der braucht sich nur auf die anspruchsvolle Straßenverhältnisse konzentrieren.
Der Allradantrieb des Vito 4x4 ist auf höchste Wirtschaftlichkeit ausgelegt. Dies spiegelt sich in einem Kraftstoffverbrauch nach NEFZ von kombiniert nur 6,4 l/100 km wieder. Damit liegt der Vito 4x4 als Kastenwagen nur 0,6 l/100 km über seinem Pendant mit gleicher Motorisierung und Heckantrieb.
Serienmäßig an Bord ist die neue Downhill Speed Regulation (DSR). Sie stellt sicher, dass bei einer Bergabfahrt die vorgewählte Geschwindigkeit konstant gehalten wird.
Sprinter 4x4: Variantenvielfalt, Technik fürs Gelände und der einzige Allradtransporter bis fünf Tonnen ab Werk
Der Sprinter 4x4 ist ebenfalls als Kombi, Kastenwagen und Pritschenwagen erhältlich – und verfügt über einen zuschaltbaren Allradantrieb. Das Fahrzeug ist unter den Large Vans das einzige Fahrzeug bis fünf Tonnen zulässigem Gesamtgewicht mit Allradantrieb ab Werk. Und ebenfalls der einzige Allradtransporter mit Elektronischem Stabilitäts-Programm (ESP) ab Werk. In Kombination mit der Elektronischen Traktionsregelung 4ETS sorgt das ESP für Traktionssicherheit auf nahezu jedem Untergrund.
Auf Wunsch wird der Allradtransporter mit einem zusätzlichen Untersetzungsgetriebe ausgeliefert, das ihn in schwierigem Terrain noch traktionssicherer macht.