Schon vom klassischen Handy her bekannt, ist die kürzere Akkulaufzeit in kalten Gefilden. Eine wärmende Hülle wie beispielsweise ein Handschuh oder gestrickte Socken und zusätzlich das Tragen nah am Körper schaffen hier Abhilfe. Gleichzeitig sollte das Smartphone natürlich so verstaut werden – etwa in einer geeigneten Innentasche der Kleidung – , dass es nicht selbst eine Verletzungsquelle bei Stürzen des Besitzers darstellt. Eine spezielle Smartphone-Hülle schützt zudem das Gerät selbst vor Schäden bei Stürzen.
Vor Nässe lässt sich ein Smartphone bei Schnee und Matsch kaum schützen, es sei denn, es bleibt bei Outdooraktivitäten komplett in der Tasche. „Da nur die wenigsten Smartphones gegen Spritzwasser geschützt sind, kann eindringende Nässe im Gerät zu Schäden durch Kurzschlüsse führen, die irreversibel sein können“, so Katja Henschler von der Verbraucherzentrale Sachsen. In jedem Falle befördert Feuchtigkeit im Gerät die Korrosion und verringert so seine Lebensdauer. Wer dann eine Reklamation seines defekten Smartphones versucht, wird oft zurückgewiesen. „Wasserschäden sind leicht nachweisbar und schließen die gesetzliche Gewährleistung des Verkäufers und in der Regel auch die Garantiehaftung des Herstellers aus“, erläutert Henschler.
Wer bei winterlicher Witterung häufig zum Mobilgerät greift, ist mit einem so genannten Outdoor-Smartphone gut beraten. Diese sind bei sonst gleicher Funktionalität wie herkömmliche Smartphones bis zu einem gewissen Grad vor Stürzen und eindringender Feuchtigkeit geschützt. Eine im Übrigen für viele Nutzer ganzjährig nützliche Funktion.