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Burn out - die Modekrankheit?

Was ist Burn out und was kann dagegen unternommen werden?

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Immer mehr Menschen sind erschöpft, fühlen sich schlapp. Burnout die Krankeit No. 1Burn out. Das Wort ist seit ein paar Jahren nicht mehr wegzudenken. Oft schien es, als wurde die Diskussion, durch die Medien künstlich aufgeblasen. Mittlerweile sind sich aber Experten einig, das Bur nout ein ernst zunehmender Term ist. Was genau Burn out bedeutet, welche Symptome er hat, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und was getan werden kann, damit ein Burn out gar nicht erst entsteht, wird im folgenden Text erläutert.


Burn out ist keine Krankheit

Der Term Burn out ist ein psychologischer Term der komplett ausgebrannt zu sein. In der internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme wird es nicht als Krankheit geführt, sondern unter Probleme bezüglich dem managen, des eigenen Lebens. Der amerikanische Psychotherapeut Freudenberger und seine Kollegin Maslach introduzierten den Term in den 70´er Jahren zu erst. Laut Maslach besteht Burn out aus drei zusammenhängenden Aspekten, respektive: Extreme Ermüdung, Zynismus und eine gesunkene persönliches Wohlbefinden. Allerdings sind sich Experten nicht darüber einig, ob der letzte Aspekt wirklich mit Burn out zu tun hat.

Burnout kommt schnell

Das fatale am Burn out ist die Schnelligkeit, mit der Symptome auftreten. War man eben noch voller Energie, kann im nächsten Moment das Treppen steigen den Betroffenen erhebliche Probleme bereiten. Demnach haben Betroffene mit einem Mangel an Energie zu kämpfen. Dazu zählt auch Antriebsschwäche. Des weiteren haben Betroffene einen Mangel an Konzentration und können auch schlecht mit starken äußeren Einflüssen, wie zum Beispiel laute Geräusche umgehen. Für Außenstehende ist das oft schwer nach zu vollziehen, allerdings darf es nicht verharmlost werden, denn Burn out kann auch zu einer Psychose oder Schlimmeren führen. Ebenso, fangen Betroffene an, sich von Ihrem persönlichen Umfeld immer mehr zu distanzieren und sich ihnen gegenüber zynisch zu verhalten. Außerdem sehen Betroffene sich oft selbst in einem schlechten Licht. Ihre eigene Leistung bewerten sie schlechter, als sie eigenltich ist. Dadurch scheint es, als ob andere Personen viel mehr leisten und man selber wenig leistet.

Eine allgemeine Burnout Behandlung gibt es nicht

Bei der Burnout Behandlung geht es darum sich bewusst zu machen, dass eine Diskrepanz zwischen Anforderungen oder Belastungen. Beide schließen den Beruf mit ein. Und der eigenen Fähigkeit mit den Belastungen umzugehen und die Beanspruchungen zu managen. Auch ist es schwierig Ratschläge zu geben, da Burnout nicht als Krankheit definiert ist. Allerdings werden im allgemeinen Atem und Meditationsübungen empfohlen. Betroffene sollten beachten, das Burnout sowohl körperlich, emotional als auch geistige Erschöpfung bedeutet. Demnach sollten Betroffene bei einer Burnout Therapie, darauf achten, dass auf allen drei Ebenen die Symptome behandelt werden.

An sich selbst denken

Bei der Burnout Prävention sollten Anfällige Personen auch an Ihren Arbeitsplatz denken und den Vorgesetzten ansprechen, welche Burnout Präventionen es gibt. Zudem sollten Personen, die sich gegen Burnout schützen wollen sich eigene klare Ziele setzen und diese und das ist ganz wichtig, nicht zu hoch ansetzen, sondern im realistischen Rahmen bleiben. Außerdem sollten sich diese Personen selber Fragen bestellen, wie zum Beispiel: Wer bin ich? Und was will ich eigentlich? Nachdem letztere Frage geklärt ist, sollte zusätzlich noch effiziente Wege aufgezeigt werden um ein Ziel zu erreichen. Durch die Effizienz geht weniger Kraft verloren und der insgesamt Aufwand wird niedrig gehalten.

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