Die Top-Neuerungen von Tine 2.0org im Einzelnen:
- Unterstützung von Active Directory: Die Software lässt sich jetzt in Active-Directory-Strukturen einbinden. Anwender können direkt aus der Groupware heraus neue Benutzerkonten sowie -gruppen anlegen und verwalten. Damit ist die Software erstmals in ihrer Geschichte unkompliziert in eine Microsoft-Infrastruktur integrierbar.
- Unterstützung von ownCloud-Sync-Clients: Die Open-Source-Groupware kann nun als Server für ownCloud-Clients fungieren. Daten zwischen verschiedenen Rechnern und Smartphones lassen sich dadurch sehr einfach synchronisieren.
- Unterstützung von Cal/CardDAV: Die neue Version unterstützt nun auch den CardDAV eM Client. Darüber hinaus lassen sich Aufgaben jetzt auch per CalDAV anlegen und verwalten. Durch diese Erweiterungen bietet Tine 2.0org eine der besten Unterstützungen von Cal/CardDAV überhaupt. Anwender können jetzt mit diesen Protokollen sämtliche Aufgaben, Termine und Kontakte verwalten.
- Dateianhänge anfügen: An alle Daten der Groupware lassen sich nun Dateien anhängen. So kann beispielsweise im Kalender einem Termin eine Meeting-Agenda beigefügt werden, die dann auch mit der Einladung per E-Mail automatisch verschickt wird.
- Erweiterung des HR-Moduls: Im HR-Modul von Tine 2.0org können Urlaubs-, Krankheits- und Sonderurlaubstage jetzt ebenso erfasst werden wie der Gesamturlaubsanspruch eines Mitarbeiters. Bereits beim Eintragen eines Urlaubs prüft das System, ob der Mitarbeiter noch genügend Urlaubstage zur Verfügung hat. Beim Erfassen von Krankheitstagen ist es möglich, zwischen entschuldigten und unentschuldigten zu unterscheiden. Unentschuldigte Krankheitstage lassen sich sehr einfach in Urlaubstage umwandeln.
Neben diesen Top-Features bietet das neue Major Release auch zahlreiche kleinere Verbesserungen, die die Nutzung der Software noch komfortabler und sicherer machen. Die Anmeldung an Tine 2.0org kann nun alternativ mit einem Zertifikat erfolgen, so dass kein Benutzername oder Passwort mehr im Browser eingegeben werden muss. In der Sales-Anwendung lassen sich jetzt Kostenstellen definieren, die in allen anderen Anwendungen wiederverwendbar sind. Damit lassen sich alle Daten nun auch nach Kostenstellen filtern. Administratoren haben die Möglichkeit, den maximalen Zeitraum zu definieren, über den zurückliegende Termine mit Smartphones synchronisiert werden dürfen. Das zahlt sich vor allem bei großen Installationen aus, da hierdurch der CPU-Bedarf deutlich reduziert werden kann.
"Das neue Major Release stellt mit seinen umfangreichen Erweiterungen einen Meilenstein in der Geschichte von Tine 2.0org dar", sagt Lars Kneschke, Produktmanager Tine 2.0 bei Metaways. "Neben den vielen anderen Neuerungen ist bemerkenswert, dass die Open-Source-Groupware jetzt erstmals unkompliziert in eine Microsoft-Infrastruktur eingebunden werden kann."