Zu den neuen Mitgliedern gehören auch das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), der Messeveranstalter Uhlala („Sticks and Stones“), das Wintergarten Varieté, mit dem das Bündnis bereits seit zwei Jahren die Gala „Stars für Magnus“ produziert, sowie der Deutsche Beamtenbund.
Hierzu erklärt Dilek Kolat, Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen: „Es freut mich außerordentlich, dass das Bündnis gegen Homophobie weitere starke Partnerinnen und Partner gewinnen konnte. Viele der neuen Bündnispartner kommen aus dem Gastronomie- und Hotelleriebereich. Das zeigt: Als international beachtete Regenbogenstadt heißt Berlin alle Lesben und Schwule willkommen. Die insgesamt über 80 Bündnispartner aus den unterschiedlichsten Bereichen wie der Wirtschaft, Kultur, Verbände, dem Sport, den Medien, um nur einige zu nennen, senden ein klares Signal: Berlin macht sich stark gegen Homophobie und für die Akzeptanz von gleichgeschlechtlich lebenden Menschen. Es ist gut zu wissen, dass Berlin bei der Bekämpfung von Homophobie von einem breit aufgestellten Bündnis unterstützt wird. Mir ist es daher ein besonderes Anliegen, mich bei allen Bündnispartnern für ihr Engagement zu bedanken.“
Das Bündnis gegen Homophobie wurde 2009 im Roten Rathaus unter der Schirmherrschaft von Berlins Regierendem Bürgermeister von 22 Gründungsmitgliedern ins Leben gerufen. Aktuell umfasst diese Allianz der heterosexuellen Mehrheitsgesellschaft 81 Mitglieder aus den Bereichen Wirtschaft, Sport und Kultur.
Um aktiv gegen Homophobie einzutreten setzt der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) im Auftrag der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen- Landesantidiskriminierungsstelle (LADS), das von ihm initiierte Bündnis gegen Homophobie im Rahmen der Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ um.