Mittlerweile gibt es auch für Reflektoren sparsame Alternativen in Form von Energiesparlampen oder LED. Halogenspots sind zwar etwas sparsamer als Glühbirnen, benötigen aber immer noch deutlich mehr Strom als Sparlampen. „Selbst wenn die Lampen nur eine Stunde am Tag brennen, ist der Austausch in der Regel wirtschaftlich“, informiert Dorn. Neu lernen müssen viele Verbraucher bereits seit einiger Zeit das Maß für die Helligkeit der Lampen. Früher hatte man es im Gefühl, wie hell zum Beispiel eine 25-Watt-Lampe brennt. Da Sparlampen mit sehr viel weniger Watt auskommen, gewinnt die Angabe „Lumen“ an Bedeutung. Der Lumenwert gibt an, wie hell eine Lampe leuchtet. Um eine 25 Watt-Halogenlampe zu ersetzen, benötigt man beispielsweise eine 7 Watt-Energiesparlampe oder eine 3,5-Watt-LED. Alle erreichen etwa 200 Lumen. Wer eine 100-Watt-Glühbirne ersetzen will, benötigt eine Lampe mit 1.400 Lumen.
Die Preise für LED-Lampen sind im letzten Jahr deutlich gesunken. „Bei günstigen Lampen sollte man jedoch aufpassen, ob sie auch einen ausreichenden Lumenwert erreichen“, so Dorn. Lampen mit hohen Lumenwerten sind i.d.R. allerdings teurer.
Achten sollten Verbraucher auch auf eine passende Lichtfarbe, die in Kelvin angegeben wird. Für Wohnräume eignen sich Lampen mit warmweißem Licht mit etwa 2.500 bis 2.700 Kelvin. Zudem spielt die Lebensdauer der Lampen eine Rolle. Bei Energiesparlampen sollte diese bei mindestens 8.000 Stunden liegen, bei LED 20.000 Stunden und mehr. Bei einer durchschnittlichen Nutzung von 1.000 Stunden pro Jahr halten die Lampen also acht bzw. 20 Jahre lang, was auch die höheren Anschaffungskosten rechtfertigt.
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