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In Branchenbüchern werden frei erfundene Telefon-Einträge platziert an beliebigen Orten und Straßen. Doch leider sucht man die Firmen dort vergeblich, da diese an den veröffentlichten Adressen gar nicht existieren. Die Folge: Real ortsansässigen Schlüsseldiensten werden Aufträge weggenommen, was stellenweise sogar so weit führt, dass diese ihr Unternehmen aufgrund schwindender Auftragslage aufgeben müssen. Und genau dies ist erklärtes Ziel der schwarzen Schafe der Schlüsseldienst-Branche. Es soll ein Monopol geschaffen werden, bei dem gar kein Preisvergleich mehr möglich bzw. nötig ist. Vielmehr soll auf diese Weise ein konkurrenzfreier Markt geschaffen werden.
Schlüsseldienst - Ärgernis und Alternative
Schlüsseldienst? Brauche ich nicht – mein Ersatzschlüssel liegt unter der Fußmatte!
Damit Sie gar nicht erst in die Lage kommen, einen Schlüsseldienst zu benötigen, gibt es einige Möglichkeiten zur Vorsorge, doch fast alle dieser Maßnahmen haben ihre ganz eigenen Tücken. Beispielsweise die so genannten „Schlüsseldepots“, in denen anonym Ersatzschlüssel in einem Schlüsseltresor eingelagert werden. Im Bedarfsfall erfolgt die Auslieferung durch ein Sicherheitsunternehmen an die berechtigte Person, nachdem diese ihre Identität ausgewiesen hat. Eigentlich eine gute Sache, doch leider mit Haken. Besitzt Ihr Schloss keine Not- und Gefahrenfunktion, nützt Ihnen der Ersatzschlüssel wenig. Steckt zum Beispiel der Schlüssel von innen, ist ein Ersatzschlüssel völlig nutzlos. Ein weiterer Nachteil ist die lange Wartezeit sowie der mangelnde Schutz bei Defekten der Schließeinheit. Eventuell sind diese Nachteile auch der Grund, dass es bisher nur 3 Schlüsseldepots in Deutschland gibt.
Den Hausschlüssel alternativ beim Nachbarn deponieren? Auch dies hat in der Praxis zumeist einen Haken. Denn in über 90 % der Fälle, in denen Verbraucher sich aussperren und einen Schlüssel beim Nachbarn hinterlegt haben, ist dieser in der Notfallsituation gar nicht zu Hause oder nicht erreichbar.
Die Idee, den Schlüssel im Freien zu verstecken, birgt im Gegensatz zu den vorherigen Alternativen sogar eine große Gefahr. Man riskiert hier schlichtweg seinen Versicherungsschutz!
In Deutschland gibt es nur sehr wenige Versicherungs-Anbieter, die einen Schutzbrief für Schlüsselprobleme anbieten. Die Investition dafür liegt bei etwa 70,00 - 90,00 €. Die meisten Versicherer kombinieren diese Leistung nur mit anderen Verträgen, sodass der Schlüsselschutz dort nicht einzeln abzuschließen ist. Der große Nachteil ist der unumwunden bürokratische Aufwand sowie lange Wartezeiten, was im Notfall fatale Folgen haben kann. Enorme Zusatzkosten zur eigentlichen Türöffnung entstehen darüber hinaus, wenn ein Schloss auch noch defekt ist.
Wie Sie sich wirklich sinnvoll vor den Fallen der Schlüsseldienst-Mafia schützen können
Eine überaus sinnvolle Alternative bietet zum Beispiel die Schloss- und Schlüsselpannenhilfe Deutschland an, der sich auch „AFL-24 der Club“ angeschlossen hat. Hier wird das bewährte System der Automobilclubs ganz simpel auf die Schlüsseldienst-Branche übertragen und in gleicher Weise umgesetzt.
Ziel von AFL-24 der Club ist es, seinen Mitgliedern zu jeder Tages- und Nachtzeit bei sämtlichen Problemen mit Schlüssel oder Schloss schnell und unbürokratisch zu helfen. Dazu hat www.AFL-24.de ein deutschlandweites Not-Dienstleistungsnetz mit kompetenten Partnern vor Ort geschaffen, die sämtliche Notfälle beheben können. Das Motto des Clubs lautet übrigens „Help for free in Germany!“ Das Schönste daran: Die komplette Dienstleistung über ist absolut kostenlos, und das nicht nur beim normalen Öffnen, sondern ebenso bei Schlossdefekten.
geschrieben von Detlev Lengsfeld