Urlaub in Deutschland
Wer sich die Stadt Osnabrück als Ziel aussucht, kann sich beim WeinSommer auf dem Marktplatz vom 04. Bis 07. Juli 2013 die Erzeugnisse rheinland-pfälzischer Winzer schmecken lassen. Das Felix Nussbaum Haus erinnert Urlauber und Einheimische an den gleichnamigen Maler. Dieses vom Architekten Daniel Libeskind entworfene Museum ist aufgrund seiner außergewöhnlichen Bauweise weltweit bekannt. Die in den letzten Jahren vollständig sanierte osnabrücker Altstadt bietet sehr individuelle Einkaufsmöglichkeiten. Im historischen Rathaus fanden im Jahr 1648 Verhandlungen zum Westfälischen Frieden statt, wodurch der Dreißigjährige Krieg beendet wurde.
Auf dem Gebiet der Stadt Bramsche bietet das Varusschlacht Museum Kalkriese einen an heutige Ansprüche angepassten Überblick zur Schlacht. Bis zum 13. Oktober 2013 ist hier die Sonderausstellung „Gladiatoren – Tod und Triumph im Colosseum“ zu sehen.
Im Kurort Bad Essen findet vom 23. bis 25. August der jährliche „Historische Markt“ statt. Präsentiert werden alte Handwerke und Kostüme sowie gemütlich gestaltete Marktstände. In der Umgebung Bad Essens findet man in ländlicher Umgebung die ca. 150 Mill. Jahre alten Saurierspuren von Barkhausen sowie die romantisch wirkenden Schlösser Hünnefeld und Ippenburg. Die Hausherrin von Schloss Ippenburg ist Gartenliebhaberin und bietet auf dem Schlossgelände von April bis September jeden Jahres zahlreiche Veranstaltungen rund um das Thema „Garten“.
Im hohen Norden des Osnabrücker Landes bietet die Gemeinde Artland 700 denkmalgeschützte Fachwerkhöfe. Als Hauptort der Region gilt die reizvolle Fachwerkstadt Quakenbrück mit regional geprägter Gastronomie. Die flache Parklandschaft bietet sehr gute Voraussetzungen für Radsportler. Wer andere Bewegungsmöglichkeiten sucht, kann auch der Trendsportart Swin Golf nachgehen oder mit eigenen Kräften eine Draisine in Fahrt bringen.
In unmittelbarer Nachbarschaft des Artlandes liegt die waldreiche Hügelkette Ankumer Höhe. Wer hier auf einsamen Wegen Wanderungen unternimmt, stößt auf die landschaftliche Vielfalt des Osnabrücker Landes. Man trifft zwischendurch immer wieder auf kleinere Moorgebiete und Teiche. Die Ortschaft Berge ist eine Etappe der Ferienstraße der Megalithkultur, da sich zahlreiche Großsteingräber in der nahen Umgebung befinden. Das Kleinbahn Denkmal der Ortschaft erinnert an den Bahnhof Berge der früheren Kleinbahn Lingen – Quakenbrück.
Das nördliche Emsland | Papenburg und die Meyer-Werft
Gut Altenkamp - eine wichtige Station in der N#he der Meyer-WerftEigentlich ist diese Frage überflüssig: kennen Sie die Meyer-Werft in Papenburg? Wer kennt ihn nicht, den durch den Bau großer Kreuzfahrtschiffe bundesweit bekannt gewordenen Schiffbaubetrieb im niedersächsischen Landkreis Emsland. Dieser Landkreis ist nebenbei gesagt flächenmäßig größer als das Saarland. Im folgenden Artikel bewegen wir uns durch dessen nördlichen Teil. Das Besucherzentrum der besagten Meyer-Werft bietet im Rahmen einer öffentlichen Führung ausführliche Informationen über den Bau hochseetauglicher Schiffe. Leidenschaftliche Autofahrer können auf dem ebenfalls überregional bekannten Papenburger ATP-Autotestgelände ein spannendes Fahrsicherheitstraining absolvieren. Im Freilichtmuseum Von-Velen-Anlage wird der harte Alltag der ersten Papenburger Siedler im damaligen Moor mithilfe erfahrener Museumsführer wieder lebendig gemacht. Kulturfreunde kommen im südwestlich gelegenen Stadtteil Aschendorf auf ihre Kosten. In einem über 200 Jahre alten Barockgarten liegt das Gut Altenkamp, welches Besucher mit ständig wechselnden Ausstellungen in Sachen Kunst und Kultur anlockt.
Verlässt man Papenburg in südlicher Richtung, kommt man in die kleine Ortschaft Sögel mit seinem spätbarocken Jagdschloss Clemenswerth. Um das zentral gelegenes Schlossgebäude gruppieren sich sternförmig weitere kleinere Gebäude. In einem dieser Gebäude verwöhnt ein gut geführtes Restaurant/Café seine Gäste. Vom 10. bis 11. August verwandeln über 80 Künstler das Schlossgelände im Rahmen des Kulturmarktes ParkArt in eine große Kunstmeile. Ein paar Kilometer südlich von Sögel liegt in ländlicher Umgebung die Hüvener Mühle. Sie präsentiert Touristen und Einheimischen eine Besonderheit: sie gehört zu den wenigen Mühlen in Europa, die eine Kombination aus Wind- und Wassermühle darstellen. Auch hier gibt es ein Besucherzentrum, das ausführlich und anschaulich über die Mühlentechnik vergangener Tage informiert. Die die Mühle umgebende Geestlandschaft des Hümmlings lädt zu ihrer Entdeckung ein. Zahlreiche ruhige, ländliche Ecken warten auf Besucher. Beispielsweise die zahlreichen Steingräber der Gegend oder die romantische Wassermühle Bruneforth in Groß Stavern.
Bewegt man sich von der Hüvener Mühle aus in südwestlicher Richtung, gelangt man in die Kreisstadt Meppen. Die „Hauptstadt“ des Landkreises Emsland. Die dortige Freilichtbühne bietet Musical-Fans und Familien mit Kindern mit den Aufführungen „Pippi in Taka Tuka Land“ und „Bye Bye Birdie“ auch in diesem Jahr ein passendes Sommerprogramm. Im Archäologischen Museum wird in Form von Inszenierungen und Rekonstruktionen die kulturgeschichtliche Entwicklung des Emslandes präsentiert. Das historische Rathaus, dessen Erdgeschoss aus dem Jahr 1408 stammt, ist das Wahrzeichen der Stadt. In der das Rathaus umgebenden Fußgängerzone laden zahlreiche Geschäfte zum Shoppen ein. Im Stadtkern Meppens stehen weitere historisch und architektonisch bedeutsame Gebäude wie beispielsweise die Arenberg ́sche Rentei oder das 1816 erbaute Stadthaus. Das Emsbad bietet neben dem Badevergnügen einen Wellnessbereich mit Dampfsauna.
Am 13. Jul. 2013
Das südliche Emsland
Lingen hat wunderschöne alte BürgerhäuserWenn Sie von Meppen aus, der Kreisstadt und „Hauptstadt“ des Emslandes nach Osten fahren, gelangen Sie in die „Korn- und Hansestadt“ Haselünne. Drei Kornbrennereien sind hier heute noch in Betrieb. Dies soll keine Aufforderung zum übermäßigen Alkoholkonsum sein, sondern ein Hinweis darauf, dass man diese Betriebe besichtigen kann. Das kleine Städtchen bietet auch im frühen 21. Jahrhundert noch so manche romantische Ecke. Am Samstag dem 17. August bieten die Eisenbahnfreunde Hasetal eine Fahrt auf der dortigen Nebenstrecke Meppen – Haselünne – Quakenbrück an. In Anlehnung an das Naturschutzgebiet „Wacholderhain“ können Urlauber das Wacholderabitur ablegen. Im Gegensatz zum schulischen Abitur kommt hierbei der Spaß nicht zu kurz.
Wir fahren jetzt von Haselünne aus Richtung Südwesten über Bawinkel nach Geeste. Im Ortsteil Groß Hesepe können Sie hier das „Emsland-Moormuseum“ besichtigen. Es gilt als das größte Moormuseum Europas. Ein über 30 Tonnen schwerer historischer Dampfpflug wirkt als Besuchermagnet. Das Museum ist außer montags täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Wer Technik-Fan ist, kann von Groß Hesepe aus ein paar Kilometer nach Westen fahren und um die Ortschaft Twist herum einen Blick auf zahlreiche Erdöl- und Erdgasförderanlagen werfen. In Twist selbst gibt es ein sehenswertes Erdölmuseum.
Die größte Stadt des Emslands, das südlich von Groß Hesepe gelegene Lingen, bietet am 21. Juli ab 9:00 Uhr ein Frühstücksbrunch in der mediterranen Atmosphäre eines nahegelegenen Sees. Schon am 25. Juli geht es mediterran weiter: in der Lingener Innenstadt kann man ab 17:00 Uhr die „Spanische Nacht“ genießen. Zahlreiche Spezialitäten der spanischen Küche warten zusammen mit südlicher Lebensfreude auf die Besucher.
Für sportbegeisterte Urlauber lässt Lingen keine Wünsche offen. Radwandern, Laufen und Nordic-Walking, Skaten, Reiten und Kanufahren sind unter sehr guten Bedingungen möglich. Das Freizeitbad Linus und der Geester See warten auf „Wasserratten“.
Für Kulturfreunde bietet das Lingener Theater an der Wilhelmshöhe ab September wieder kulturelle Highlights unterschiedlichster Art. Sie können auch in der Lingener Innenstadt auf eine historische Entdeckungstour gehen: das historische Rathaus am Marktplatz, das Haus der Kivelinge, das Fachwerkhaus „Hellmann“, die alte Posthalterei, das Professorenhaus der früheren Lateinschule und das Palais Danckelmann symbolisieren als Zeugen früherer Jahrhunderte die Vergangenheit Lingens. Lingen hat für jeden Geschmack etwas zu bieten.
Die Wildeshauser Geest
Ein Reetdachhaus in Doetlingen in der Wildeshauser GeestKennen Sie den Naturpark Wildeshauser Geest? Es ist der größte Naturpark Niedersachsens und er zählt auch unter den deutschen Naturparks zu den Größten. Er erstreckt sich südlich der Großstädte Oldenburg und Bremen auf einer Fläche von 1.500 km2. Der Luftkurort Wildeshausen liegt im Zentrum des Parks. Seine Altstadt gilt als Besuchermagnet und in seiner unmittelbaren Umgebung gibt es ca. 25 historische Großsteingräber. Durch seine Funktion als Luftkurort und Kreisstadt ist Wildeshausen ein beliebter Veranstaltungsort. Am 28.07. gibt die bekannte Event- Band „Nightshift“ ein Sommerkonzert. Am 04. August startet der Verkehrsverein Wildeshausen e.V. vom Marktplatz aus die „Radtour zwischen Hunte und Delme“. Am gleichen Tag ist verkaufsoffener Sonntag.
Wildeshauser Geest
Die Wildeshauser Geest wird von der Hunte durchflossen. Sie ist an einigen Stellen noch naturnah erhalten und eignet sich daher sehr gut zum Kanufahren und Paddeln. Man durchquert reizvolle Landschaften und ländliche, verträumte Orte. Einer dieser Orte ist das knapp 10 km nordwestlich von Wildeshausen gelegene Dötlingen. Sie finden dort zahlreiche reetgedeckte Fachwerkhäuser und eine ca. 1000 Jahre alte Dorfeiche, die als Naturdenkmal ausgewiesen ist. Westlich der Ortschaft Dötlingen befinden sich am Rand der Wildeshauser Geest die Ahlhorner Fischteiche. In diesem Naturschutzgebiet wird bis heute Fischereiwirtschaft betrieben. Jährlich werden dort 35 bis 50 Tonnen Forellen und andere Fischarten „geerntet“.
Für Radler und Wanderer ist die Wildeshauser Geest mit über 1000 Kilometern gut beschildertem Wegenetz in der leicht hügeligen Landschaft ein Erlebnis der Extraklasse. Das Wegenetz führt Sie zu zahlreichen Bau- und Naturdenkmälern wie beispielsweise der Klosterruine in der Ortschaft Hude oder zu mehreren romantischen Wassermühlen.
Für Golffreunde bieten die Orte Wildeshausen, Syke, Hude und Hatten 9- oder 18- Loch Plätze. Dötlingen bietet im Ortsteil Iserloy eine 9- und 18- Loch Swin-Golf- Anlage. Eisenbahnfreunde können am 04. und 18. August mit der Museumsbahn „Jan Harpstedt“ die Landschaft zwischen den Ortschaften Harpstedt und Delmenhorst genießen. Die am östlich Rand des Naturparks Wildeshauser Geest gelegene Ortschaft Bruchhausen-Vilsen ist genau wie Wildeshausen ein Luftkurort. Auch hier gibt es eine Museumseisenbahn. Vom 01. Mai bis zum 03. Oktober können Sie damit die landschaftlich reizvolle Bahnstrecke zur Ortschaft Asendorf befahren. Außerdem bietet Bruchhausen-Vilsen mehrere historische Mühlen und einen Kurpark in dem regelmäßig Musikveranstaltungen stattfinden. Die Bewohner der Wildeshauser Geest freuen sich auf Ihren Besuch.
Das Elbe-Weser Dreieck
Das Elbe-Weser Dreieck und der Tretkran in StadeSagt Ihnen der Name „Elbe-Weser Dreieck“ etwas, liebe Leser? Diese sehenswerte Landschaft liegt an der Nordseeküste zwischen den Großstädten Bremen und Hamburg und natürlich zwischen Elbe und Weser. Die Bezeichnung „das nasse Dreieck“ für die Gegend wird ebenfalls von vielen Menschen benutzt. Es gibt einiges zu entdecken – fangen wir an: Wir fahren von Bremen aus in Richtung Norden und stoßen zunächst auf die reizvolle Landschaft der Bremer Schweiz mit der Kleinstadt Osterholz-Scharmbeck. Es ist eine gemütliche Hügellandschaft, die für Radler und Walker gut geeignet ist. Die Autobahn 27 führt uns nun von der Bremer Schweiz in nördlicher Richtung nach Bremerhaven.
Die Schwesterstadt Bremens bietet eine Fülle zeitgemäßer Events und Sehenswürdigkeiten. Ein besonderes Highlight sind die „Havenwelten“. Dabei handelt es sich um einen maritim geprägten Stadtteil mit Museen und anderen interessanten Attraktionen. Sie finden hier den im Jahr 2004 völlig neu gestalteten „Zoo am Meer“, das bundesweit bekannte „Deutsche Schifffahrtsmuseum“, das „Deutsche Auswandererhaus“, das „Klimahaus Bremerhaven 8o Ost“ und das moderne Hochhaus des „Atlantic Hotel Sail City“ mit einer allgemein zugänglichen Aussichtsplattform im 20. Stock. Es gibt außerdem eine Reihe kleinerer Attraktionen zu entdecken. Die Öffnungszeiten lassen sich leicht mithilfe des Internets herausfinden.
Die Weiterfahrt in Richtung Norden auf der A 27 führt uns in die Kleinstadt Cuxhaven an der Elbemündung. Auch hier gibt es viel zu sehen. Zu den historischen Sehenswürdigkeiten gehört das Schloss Ritzebüttel. Es stammt teilweise aus dem 14. Jahrhundert und repräsentiert den Baustil der Norddeutschen Backsteingotik. Das Fischereimuseum in zwei ehemaligen Produktionshallen der Fischindustrie lässt die langjährige Fischereitradition Cuxhavens wieder lebendig werden. Auch die Freunde von Entertainment und Action kommen auf ihre Kosten. Am 10. August wird das diesjährige Sommerfest mit einem Feuerwerk gefeiert. Aus Hamburg wird dazu das Kreuzfahrtschiff AIDAluna erwartet. Parallel findet vom 09. Bis 11. August das 16. Cuxhavener Mittelalterspektakel im „Fort Kugelbake“ statt. Fans der Lifestyle- Sportart Beachvolleyball können sich am 31. August und 01. September das Finale der niedersächsischen Meisterschaften im VGH-Stadion ansehen.
Wir verlassen Cuxhaven und fahren in südöstlicher Richtung in die Hansestadt Stade. Sehenswert ist die gesamte Altstadt mit dem „Schwedenspeicher-Museum“ und dem Nachbau eines jahrhundertealten Holzkrans am Fluss Schwinge. Verwinkelte Gassen und uriges Kopfsteinpflaster freuen sich auf Besucher. Stade bietet zahlreiche, jährlich stattfindende Freiluft-Partys und Veranstaltungen. Dazu zählen das Winzerfest, das Altstadtfest und jeweils im Juli die „Lange Nacht in Stade“. Wer Dinge aus vergangenen Zeiten liebt, kann im Herbst den traditionellen Stader Flohmarkt besuchen. Südöstlich von Stade beginnt das traditionsreiche, bundesweit bekannte Obstanbaugebiet „Altes Land“, das ebenfalls mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten lockt.
Fotoquelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3ATretkranStade.JPG Autor: German Wikipedia user MrsMyer [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0) or GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html), via Wikimedia Commons

Besuchen Sie den Dümmer See
Der Dümmer ist ein flacher Binnensee im südwestlichen Niedersachsen. Er hat eine maximale Wassertiefe von 1,5 Metern und ist als familienfreundlicher Badesee bekannt. Die Wasserqualität wird ständig geprüft. Am Ostufer gibt es drei kostenlose Badestrände, die auch für Kinder gut geeignet sind. Das Gewässer ist ein beliebtes Ziel für Surfer, Segler und Kanu-Freunde. Für „Gelegenheitskapitäne“ gibt es mehrere Bootsverleihe. In der wärmeren Jahreszeit werden auch Segel-Regatten veranstaltet. Ist das alles, was der Dümmer zu bieten hat? Nein, es gibt noch mehr:
Wer seinen Spätsommer- oder Frühherbst-Urlaub am Dümmer ruhiger angehen möchte, kann im Dümmer-Museum in der Ortschaft Lembruch wissenswerte Informationen über die Region erfahren. Planwagen- und Kutschfahrten bieten Gelegenheit, Natur und Landschaft zu erkunden. Sportliche Besucher, die jedoch keine „Wasserratten“ sind, können rund um den See Radeln und Walken. Auch die waldreiche Hügellandschaft „Dammer Berge“ bietet hierzu Gelegenheit. Vom Aussichtsturm auf dem Mordkuhlenberg hat man einen grandiosen Panoramablick auf die gesamte Region.
Einsame Moorlandschaften gehören ebenfalls zur unmittelbaren Umgebung des Sees. Im Naturschutzgebiet „Ochsenmoor“ findet man die „Naturschutzstation Dümmer“. Dort kann man eine Ausstellung rund um das Thema „Natur am Dümmer“ besichtigen. Im gleichen Naturschutzgebiet liegt auch der Schäferhof. Schäfer Michael Seel betreibt hier mithilfe der Schafrasse „Diepholzer Moorschnucke“ Landschaftspflege. Diese Schafe sind für das „Rasenmähen“ auf den feuchten Wiesen am Dümmer besonders gut geeignet. Der Schäferhof bietet ein gemütliches Café, das von Freitag bis Sonntag und an Feiertagen geöffnet hat.
Als Übergangsmonat zwischen Sommer und Herbst bietet der September am Dümmer zahlreiche Events. Am Samstag dem 07.09. ist Flohmarkt in Lembruch. Einen Tag später wird im gleichen Ort um 11 Uhr die Ausstellung „X-mal Kreativ“ eröffnet. Regionale Künstler präsentieren ihre neuesten Werke. Die ans Dümmer-Museum in Lembruch angeschlossene Forschungsstation „Leben im Wasser“ bietet jeden Freitag Erwachsenen und Kindern einen Einblick in die Wasserwelt. Am Samstag dem 14.09. findet in der Diepholzer Moorniederung die 3. Feldbahn-Rallye statt. Wer sich über dieses außergewöhnliche Ereignis näher informieren möchte, kann das unter www.feldbahnrallye.de tuen.
Unter www.duemmer.de finden Sie weitere aktuelle Event-Tipps und Informationen.