„Unser Absatz hat sich im März sehr positiv entwickelt, so dass wir das starke Vorjahresergebnis nochmals übertroffen und den bisher besten Monat unserer Unternehmensgeschichte verzeichnet haben. Noch nie haben wir in einem Monat so viele Fahrzeuge verkauft“, sagte Dr. Joachim Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung Mercedes-Benz Cars Vertrieb und Marketing. „Mit starken Zugewinnen in den USA und in vielen neuen Wachstumsmärkten konnten wir schwächelnde europäische Märkte sowie den Absatzrückgang in China ausgleichen und im ersten Quartal erneut einen Absatzrekord verbuchen.“
In der NAFTA-Region erzielte Mercedes-Benz mit 78.193 (+11,3%) verkauften Einheiten das stärkste erste Quartal der Unternehmenshistorie. In den USA wurden seit Januar 69.187 Fahrzeuge an Kunden übergeben (+12,5%) – damit ist Mercedes-Benz seit Jahresanfang zulassungsstärkster Premiumhersteller. Auch in Mexiko erreichte das Unternehmen einen neuen Verkaufsbestwert und legte um ein Fünftel (+20,7%) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu.
In der Region Asien/Pazifik entwickelten sich im ersten Quartal insbesondere die Verkäufe in Japan (+12,4%), Südkorea (+15,5%), Taiwan (+16,0%) und Australien (+37,2%) stark. Damit übergab in Japan weiterhin kein anderer Importeur von Premiumfahrzeugen mehr Fahrzeuge an Kunden als Mercedes-Benz.
In China (inkl. Hongkong) konnte im März der Absatz weiter gesteigert werden (+5,4%), das gesamte erste Quartal war jedoch stark von der Neuordnung der Vertriebsstrukturen und den anstehenden Modellwechseln geprägt und somit rückläufig (45.440 E.; i.Vj. 51.328 E.). Die angestoßenen Maßnahmen sind darauf ausgelegt, zusammen mit der Einführung der neuen Modelle mittelfristig für nachhaltiges, profitables Absatzwachstum zu sorgen.
Auf dem russischen Markt setzte sich der positive Absatztrend fort: Hier erreichte Mercedes-Benz mit 8.595 seit Jahresanfang ausgelieferten Fahrzeugen einen neuen Verkaufsbestwert (+20,7%). Auch in der Türkei (+78,1%) und der Region Mittlerer Osten (+9,9%) verzeichnete die Marke ein hervorragendes erstes Quartal.
Dem stark rückläufigen Markt (-7,9%) zum Trotz konnte Mercedes-Benz seine Verkäufe in Westeuropa (ohne Deutschland) weiter steigern und Marktanteile hinzugewinnen: Von Januar bis März wurden hier 81.219 Einheiten abgesetzt, ein Plus von 3,9% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Insbesondere die Zuwächse in Belgien (+25,1%) und Großbritannien (+13,3%) trugen zu dem guten Ergebnis bei. Im stark rückläufigen deutschen Markt (-12,9%) verkaufte Mercedes-Benz im ersten Quartal 53.144 Einheiten (i.Vj. 56.552 E.), baute seinen Marktanteil aus und behauptete sich damit als zulassungsstärkster Premiumhersteller.
Bei den Baureihen der Marke Mercedes-Benz liefen die neuen Kompakten im ersten Quartal besonders gut: Von Januar bis März wurden 77.044 Einheiten der A- und B-Klasse an Kunden ausgeliefert (+49,4%). Vor einer Woche stellte Mercedes-Benz auf der International Auto Show in New York die reinelektrische Version der B-Klasse vor. Ab Herbst 2013 können Kunden die B-Klasse Electric Drive in den USA bestellen.
Weiterhin erfreulich entwickeln sich auch die SUVs mit Stern: Im ersten Quartal wurden weltweit 77.227 Einheiten abgesetzt (+30,6%). Dabei verzeichneten sowohl der GLK (+40,2%), der GL (+33,5%) als auch die G-Klasse (+70,3%) neue Verkaufsbestwerte. Dies gilt auch für die M-Klasse (+27,6%), diese war zudem weltweit Marktführer in ihrem Segment.
Der smart fortwo verkaufte sich von Januar bis März 25.632 Mal (i.Vj. 26.975 E.). Besonders auf dem Heimatmarkt Deutschland sowie in Großbritannien konnte sich der kompakte Cityflitzer seinem Lifecycle-Effekt entziehen und lag hier im ersten Quartal auf Vorjahresniveau.