Januar 2013
Alle Artikel aus diesem Monat und Jahr sind hier zu finden.
Bayern: Volksbegehren gegen Studiengebühren
Als eine große Herausforderung wertet der Landesverband Bayern des Vereins Mehr Demokratie die zweite Stufe des Volksbegehrens „Ja zur Bildung – Nein zu Studiengebühren“. In nur zwei Wochen müssen sich mehr als 940.000 Bürgerinnen und Bürger in den Rathäusern eintragen, wenn es zum Volksentscheid kommen soll. Nur eine Vereinfachung der Hürden schaffe eine echte und faire Mitgestaltungsmöglichkeit.
Geld sparen: Tipps zum Energie sparen durch erneuerbare Energien
Das Thema Energiesparen ist in der heutigen Zeit, in der die Energiekosten nahezu explodieren, ein überaus wichtiges Thema. Aber auch die viel zu hohen Treibhausgaswerte machen das Energiesparen zwingend notwendig. Die meiste Energie wird dabei innerhalb der eigenen vier Wände verbraucht. Energie einzusparen schont aber natürlich nicht nur die Umwelt, sondern auch den eigenen Geldbeutel.
Sterbegeldversicherungen - Sinnvoll oder nicht?
Nachdem das Sterbegeld im Jahr 2004 durch eine Gesetzesänderung komplett aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen gestrichen wurde, entscheiden sich heutzutage immer mehr Menschen für eine private Sterbegeldversicherung. Lediglich Beamte erhalten noch ein Sterbegeld von der Krankenkasse.
Frieden - Zivile Konfliktbearbeitung
Das neuste und faszinierendste Beispiel für Zivile Konfliktbearbeitung (ZKB) ist der Zivile Friedensdienst (ZFD). Der Begriff tauchte seit den 1970er Jahren im Bereich der kirchlichen Friedensdienste und in ökumenischen Erklärungen auf. Als Alternative zum Wehrdienst und zum Wehrersatzdienst / Zivildienst wurde ein in der Gesellschaft verankerter, gesetzlich abgesicherter, staatlich geförderter und international eingebundener Ziviler Friedensdienst gefordert. Dafür gab es viele Anträge auf Synoden, Parteitagen und Unterschriftensammlungen.
Mercedes: S-Klasse bleibt Kundenfavorit
Stuttgart – Seit der Markteinführung der S-Klasse Limousine im September 2005 wurden bereits über 500.000 Modelle der aktuellen Baureihe an Kunden" in aller Welt ausgeliefert. Damit verkaufte sich die aktuelle S-Klasse noch besser als die Vorgängergeneration. Dr. Joachim Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung Mercedes-Benz Cars, Vertrieb & Marketing: „Die S-Klasse setzt in vielerlei Hinsicht nach wie vor Maßstäbe in ihrem Segment. Sie ist weltweit das meistverkaufte und sicherste Fahrzeug ihrer Klasse. Wir sind sehr stolz auf unsere Stellung als Vorreiter in der Automobilentwicklung und wollen diese mit der neuen S-Klasse weiter ausbauen.“
Schlaganfall: Roter Pflanzenstoff schützt
Allein in Deutschland erleiden jährlich rund 250.000 Menschen einen Schlaganfall, etwa 63.000 Patienten sterben an den Folgen des Schlaganfalls. Entgegen der weitläufigen Meinung sind nicht nur Senioren hiervon betroffen, auch jüngere Menschen und sogar Kinder können einen Schlaganfall erleiden. Vor allem Menschen, die erblich vorbelastet sind, zählen zur Risikogruppe. Allerdings sind nicht alle Ursachen, die einen Schlaganfall begünstigen, erblich bedingt. Auch eine ungesunde Ernährung, Alkohol- und Nikotingenuss und Übergewicht können zu einer Verengung der Blutbahnen und somit zu einem Schlaganfall führen. Durch eine umfassende Prävention könnten jedoch mehr als 50 Prozent aller Schlaganfälle verhindert werden. Finnische Mediziner haben nun herausgefunden, dass durch den Pflanzenstoff Lycopin, der in rotem Gemüse und Obst vorkommt, das Schlaganfall-Risiko erheblich gesenkt werden kann.
Eberbach-Mord: Sportschütze ermordete Ehepaar mit legalen "Sportwaffen"
Der Mörder eines Ehepaars, das am Neujahrstag in Eberbach bei Heidelberg erschossen wurde, durfte als Sportschütze mehrere Pistolen und Gewehre besitzen. Dies bestätigte die Polizei bei einer Pressekonferenz am Montag. „Eine Neun-Millimeter ist kein Sportgerät, sondern eine Kriegswaffe.“ Das hatte das 65jährige Mordopfer als Stadtrat der Grünen mehrfach gesagt.
Versicherung: Richtig versichert in den Skiurlaub
Steile Abfahrten und verschneite Landschaften laden auch in diesem Winter wieder viele Urlauber zum Wintersport ein. Wer in den Wintermonaten gerne in den Skiurlaub fährt, sollte vor der Abfahrt jedoch nicht nur seine Skiausrüstung, sondern auch seine Versicherungen noch einmal überprüfen. Denn schon ein kleiner Fahrfehler reicht aus, um zu stürzen oder einen anderen Skifahrer anzurempeln.
Versicherung muss bei Mobbing nicht bezahlen
Mobbing, Schikanen oder Ausgrenzungen am Arbeitsplatz sind heutzutage für viele Arbeitnehmer traurige Realität. Über eine Million Menschen sind laut unterschiedlicher Studien vom Mobbing im Job betroffen. Auf Dauer macht der psychische Druck viele Arbeitnehmer krank. Nicht selten sind die Betroffenen durch die dadurch entstandenen gesundheitlichen Einschränkungen über einen längeren Zeitraum hinweg arbeitsunfähig. Ein Urteil des Landessozialgerichts in Darmstadt (Az.: L 3 U 199/11) besagt allerdings, dass die gesetzliche Unfallversicherung in diesem Fall keine Entschädigung bezahlen muss.
Steinbrück - Kanzlergehalt zu gering | Politiker verdienen zu wenig
Grundsätzlich hat Peer Steinbrück vielleicht sogar recht? Vielleicht hat er ja recht, wenn er das Gehalt eines Bundeskanzlers mit dem eines Sparkassendirektors vergleicht und die These aufstellt, dass der Bundeskanzler im Vergleich zum Sparkassendirektor zu wenig verdient. Irgendwann sollte diese Frage vielleicht nochmals gestellt und dann in einer intensiven Diskussion beantwortet werden. Die Betonung liegt auf „irgendwann“! Die Ursachen für die Probleme, mit denen Steinbrück jetzt konfrontiert wird, bestehen aus a) der Art und Weise, wie er die Diskussion angestoßen hat, und b) dem Zeitpunkt der Diskussion.
Haftpflichtversicherung oder Hausratversicherung - wer zahlt die Schäden
Jedes Jahr entstehen durch das Silvester-Feuerwerk zahlreiche Schäden an Häusern und Fahrzeugen. Auch in diesem Fall gilt: Wer den Schaden verursacht, muss die Kosten tragen. Doch leider können die Verursacher nicht in jedem Fall ermittelt werden. Mit der richtigen Versicherung bleiben die Hauseigentümer oder Autohalter jedoch nicht auf den Kosten sitzen und müssen die finanziellen Folgen nicht selbst tragen.
Energie 2013 | Energie, Klimaschutz, und Atomausstieg am südlichen Oberrhein
Der gemeinnützige Freiburger Umweltschutzverein ECOtrinova e.V., der in der Region am südlichen Oberrhein auch rheinüberschreitend tätig ist, sieht für 2013 eine Fülle von Aufgaben zu Energie und Umwelt auf die Region zukommen, d.h. auf ihre BewohnerInnen, Politik, Verwaltungen und Gewerbe. Die mit Abstand wichtigste Aufgabe der Region ist es, so Dr. Georg Löser, Umweltexperte und Vorsitzender von ECOtrinova, das Atomkraftwerk (AKW) Fessenheim / Rhein und die in Deutschland und der Schweiz benachbarten Atomkraftwerke wie Philippsburg/Rhein und Beznau, Gösgen, Mühleberg - alle an der Aare - sowie Leibstadt / Hochrhein früher als geplant, am besten sofort stillzulegen.
Tipps zum Haushalten und Sparen – Haushaltsbuch als nützlicher Helfer
Viele sind mit guten Vorsätzen ins neue Jahr gestartet. Wer seine Ausgaben besser im Blick behalten oder sparsamer Haushalten will, kann mit einigen Tipps der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz und einem Haushaltsbuch bares Geld sparen - damit am Ende des Monats noch Geld übrig bleibt.
Strengere Vorschriften auch für Umweltgifte in Outdoorbekleidung
Für eine Vielzahl an Chemikalien gelten von nun an schärfere Vorschriften. Dies sieht die europäische Chemikalienverordnung REACH vor. Davon betroffen sind unter anderem wasser- und fettabweisende Stoffe wie vier perfluorierte Carbonsäuren (PFC). Wegen ihrer schädlichen Wirkung auf die Umwelt werden sie zu besonders besorgniserregenden Stoffen. Eingesetzt werden PFC auch in Outdoorkleidung. Verbraucherinnen und Verbraucher haben nun das Recht beim Händler über diese Stoffe Auskunft zu erlangen. Das trifft auch auf 50 weitere Chemikalien zu. Das Umweltbundesamt (UBA) ist maßgeblich an der Identifizierung solcher Stoffe beteiligt. Jochen Flasbarth: „Wenn die REACH-Verordnung konsequent angewendet wird, ist sie ein wirksames Instrument für den Umwelt- und Verbraucherschutz. Durch die bessere Regulierung der Chemikalien sparen wir eine Menge an Gesundheits- und Umweltkosten.“