Durch Energiesparen die Haushaltskasse schonen
Der erste Schritt zum Energiesparen kann das Herabdrehen der Heizung sein. So können die CO2-Emmissionen bereits um über 10 Prozent gesenkt werden, wenn die Zimmertemperatur nicht über 20 Grad Celsius liegt. Auch durch den Austausch von Glühbirnen durch Energiesparlampen kann viel Energie eingespart werden. Alleine in den USA liegt der geschätzte Wert gemäß Berechnungen der US-Energiebehörde bei etwa 400 Millionen Tonnen CO2-Emissionen, die so eingespart werden könnten – und das pro Jahr!
Elektrogeräte wie TV, Telefon oder Musik-Anlage sollten - wenn diese nicht genutzt werden - grundsätzlich nicht im Stand-by-Modus belassen, sondern komplett vom Stromnetz getrennt werden. So kann man beispielsweise den Stecker ziehen oder einfach eine abschaltbare Mehrfachsteckdose zwischenschalten. So lassen sich aktuellen Zahlen der Energieagentur Schleswig-Holstein zufolge in einem 4-Personen-Haushalt pro Jahr bis zu 100 Euro an Stromkosten einsparen.
Zusätzlich Strom sparen lässt sich auch durch eine bewusste Verwendung der Elektrogeräte in der Küche. So sollte man etwa nicht mehr Wasser erhitzen, als man wirklich benötigt, oder nie eine Herdplatte verwenden, die größer ist als der Topf. Auch der Kühlschrank sollte regelmäßig abgetaut werden.
Jedes Elektrogerät kommt im Laufe der Zeit in die Jahre und verbraucht mitunter sehr viel Strom. Deshalb sollte man sich überlegen, ob man die alte Waschmaschine oder den TV nicht lieber gegen ein neues Gerät mit einer besseren Energieeffizienzklasse, etwa A+ oder A++, austauschen sollte.
Sparen durch erneuerbare Energien
Bereits sei vielen Jahren ist bekannt, dass sich die CO2-Emissionen enorm senken lassen können, wenn bei der Energiegewinnung auf erneuerbare Energien zurückgegriffen wird, wie etwa durch Sonnenenergie. So kann man etwa durch Solarthermie Wasser erhitzen und mittels Photovoltaik-Anlagen Strom erzeugen.