Kfz-Versicherung
Ordentliche Kündigung zum Jahresende
Die Kfz-Versicherung kann grundsätzlich immer zum Ende des Versicherungsjahres gekündigt werden. In der Regel endet die Versicherung zum 31. Dezember des laufenden Kalenderjahres. Damit der Vertrag allerdings gekündigt werden kann, sollte man die Kündigungsfrist einhalten. Das bedeutet, dass das Kündigungsschreiben vier Wochen vorher - also bis zum 30. November - beim Versicherer eingehen muss. Nur dann ist die ordentliche Kündigung auch gültig. Ein Kündigungsgrund muss nicht angegeben werden. Jedoch sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass man die Versicherungsnummer sowie das amtliche Kennzeichen des Fahrzeuges korrekt angibt. Am Besten sendet man das Kündigungsschreiben per Einschreiben an das Versicherungsunternehmen. So hat man im Zweifelsfall einen Nachweis für den Versand des Schreibens.
Beitragserhöhung oder Schadensfall? Dann gilt das Sonderkündigungsrecht!
Wer sich über eine Beitragserhöhung der Kfz-Versicherung ärgert, der muss nicht bis zum Jahresende warten, sondern kann sofort von seinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen. Das gilt auch, wenn sich die Vertragsbedingungen ändern. Allerdings sollte man in diesem Fall schnell handeln und innerhalb von vier Wochen nach Erhalt der Änderungen die Kündigung der Versicherung vornehmen.
Sollte es zu einem Schadensfall kommen, können sowohl der Versicherungsnehmer als auch der Versicherer den bestehenden Vertrag außerordentlich kündigen. Auch in diesem Fall sollte man die Kündigung innerhalb von vier Wochen vornehmen. Dieses Kündigungsrecht sollte allerdings nur in Ausnahmefällen genutzt werden, da dennoch die gesamten Beiträge für das ganze Jahr bezahlt werden müssen. Anders sieht es aus, wenn das Versicherungsunternehmen den Vertrag kündigt. Dann erhält man die Prämie anteilig zurück.
Versicherung wechseln bei Neuzulassung eines Fahrzeuges
Meldet man sein bisheriges Fahrzeug bei der Zulassungsstelle ab, endet auch der Versicherungsschutz beim Versicherer. Bei der Anmeldung eines Neuwagens oder eines gebrauchten Fahrzeuges kann man sich dann auch für eine andere Versicherung entscheiden und muss das neue Auto nicht zwangsläufig beim gleichen Versicherungsunternehmen versichern.
Am 29-10-2012
Kfz-Versicherungsvergleich hilft Kosten sparen
Fahrzeugkauf mit Versicherungswechsel
Im Frühjahr machen Autohändler meist gute Geschäfte. Wer jetzt Ausschau nach einem Neu- oder Gebrauchtwagen hält, sollte nicht nur den Kaufpreis, sondern auch die Folgekosten im Auge behalten. Bei der Auswahl guter und preiswerter Kfz-Haftpflicht- und KASKO- Versicherungen kann die Verbraucherzentrale Sachsen helfen.
Bei einem Fahrzeugwechsel oder bei einer Neuzulassung, d. h. der erstmaligen Zulassung eines neuen oder gebrauchten Fahrzeuges auf den eigenen Namen, kann die Kfz-Versicherung ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist gewechselt werden. Mit der Abmeldung des alten Fahrzeugs endet die Kfz-Versicherung automatisch.
Oft bieten Autohändler dem Käufer den Abschluss neuer Versicherungen gleich mit an. Das ist bequem, aber aus Verbrauchersicht nicht immer die günstigste Lösung. Deshalb sollte darauf nicht vorschnell eingegangen werden. „In der Regel fehlt dem Verbraucher in dieser Situation die Möglichkeit, die Leistungen und Prämien zu vergleichen,“ sagt Andrea Heyer, Finanzexpertin der Verbraucherzentrale Sachsen. Die Verbraucherzentrale rät dazu, sich in Ruhe einen Überblick über die unterschiedlichen Angebote verschiedener Versicherer zu verschaffen.
In Zeiten wieder steigender Kfz-Versicherungsprämien lässt sich so mancher Euro sparen. Außerdem werden dem Kunden im Autohaus neben der Kfz-Haftpflicht- und der KASKO-Versicherung gern auch gleich noch Schutzbriefe, Unfall- und Rechtsschutzversicherungen offeriert. Diesbezüglich sollte zuerst der tatsächliche Bedarf geprüft werden.
Am 07-03-2013
KFZ-Versicherung - Versicherungsprämie mit Black-Box sparen
Im Auto fährt künftig dass Innenministerium mit
In den vergangenen Wochen wurde zunehmend darüber spekuliert, ob sich diese so schöne neue Technik einer Black-Box im Auto auch in Deutschland durchsetzen wird. Mit dieser kleinen Box wird auch von außen künftig alles möglich sein und das nicht nur als nachträgliche Auslesung für Unfallhergänge. Eltern können über ihr Smartphone die Fahrroute ihrer Kinder kontrollieren oder die Musik ausschalten. Das kontrollierte Fahrverhalten soll dem Kunden Versicherungsprämie einsparen. Für Geld macht man bekanntlich alles – sogar schleichend seine Freiheit verkaufen. Wer nun denkt dies sei künftig von jedem selber zu entscheiden muß an dieser Stelle teilweise enttäuscht werden. Für den noch individuellen Versicherungstarif mag das vielleicht noch für ein paar Jahre in Deutschland gelten, aber nicht für die Black-Box. Neuwagen der Mittelklasse sind indrekt bereits Heute damit in der Elektronik ausgestattet.
Mitte der neunziger Jahre wurde der Öffentlichkeit, unter dem Vorwand der Sicherheit gezeigt, wie schön es sein kann, wenn nach einem schweren Unfall das Fahrzeug eigenständig den Rettungsdienst ruft. Wer wollte das auch als schlecht empfinden. In Wirklichkeit ging es den Herstellern darum, möglichst viele Daten über das Fahrverhalten, Fahrrouten usw. zu bekommen. Solche Daten eröffnen nicht nur Sicherheitserkenntnisse sondern auch neue Geschäftsfelder, wie eben auch die Auswahl der richtigen Versicherungsgesellschaft. Wobei Letzteres zwischenzeitlich ein erhebliches Geschäftsfeld der Autohersteller geworden ist.
Für etwas zu sein klingt bekanntlich immer besser als gegen etwas zu sein. So sieht es auch Brüssel. Sich Sorgen um die Gesundheit seiner EU-Bürger zu machen klingt besser als ausgeklügelte „Rasterüberwachung“. Brüssel nahm diese, zunächst noch gutgemeinte Zukunftsinitiative der Hersteller für die Überwachung ab 2002 auf. Ein Arbeitspapier fordert dieses Bauteil so zu integrieren, dass die Funktionalität des KFZ ( oder Roller, Motorrad) komplett unbrauchbar gemacht wird, wenn versucht wird dieses Bauteil zu entfernen.
Ganz nebenbei macht diese Technik es völlig überflüssig zukünftig irgendwelche aufwendigen Moutstationen zu bauen und zu warten. Selber zu fahren ist eigentlich nicht mehr nötig! Um der Diskussion gleich zu Beginn dieses Jahres die richtige Richtung zu geben, wurde bereits verbreitet, dass es keine datenschutzrechtliche Bedenken gibt. Vodafone liest derzeit die Daten in London aus und übermittelt sie an die Versicherer und..... Es ist davon auszugehen, dass genügend andere Stellen unter dem Vorwand der Fürsorge ebenfalls auf die Daten zugreifen werden.
Können Sie sich, lieber Leser noch daran erinnern, als die Ummeldepflicht abgeschafft bzw. gelockert wurde? Keine Sorge, man verliert sie nicht aus dem Auge. Weniger Polizeibeamten heißt nicht gleich weniger Überwachung!
Am 06-01-2014
Ratgeber Kfz-Versicherung
Kfz Versicherungsvergleich: Darauf kommt es an
Kfz-Versicherungen brauchen wir alle. Wir sagen ihnen wodrauf es ankommt beim Abschluss und Wechsel Die Kfz-Versicherung ist in Deutschland unverzichtbar, aber zugleich auch oft je nach Fahrzeug mit hohen Kosten verbunden. Der Versicherungsvergleich lohnt sich nirgendwo so sehr, wie bei der Kfz-Versicherung. Auch wenn man den Versicherer nicht wechseln möchte, lohnt sich ein Blick auf die aktuellen Konditionen und Preise. Denn diese können sich im Laufe der Zeit ändern, ohne dass die Bestandskunden davon profitieren. Damit sich der Wechsel der Kfz-Versicherung auch wirklich lohnt, sollte man bereits beim Versicherungsvergleich ein paar Punkte beachten. So ist es ratsam nicht nur das Kleingedruckte der Versicherer durchzulesen, sondern auch den Stichtag der Kündigung nicht zu verpassen. Auf diese Weise kann jeder Autofahrer sparen und findet dennoch einen Anbieter, der einen optimalen Versicherungsschutz gewährleistet.
Versicherungsvergleich richtig durchführen
Wer herausfinden möchte, wo es eine günstigere Versicherungsmöglichkeit gibt, der sollte im Internet nach einer Preisvergleichsseite suchen, die sich auf Versicherungen spezialisiert hat. Bei dieser Suche sollte vor allem auf Seriosität geachtet werden. Eine Preisvergleichsseite ist in der Regel immer kostenlos. Sollten Kosten angezeigt werden, dann ist die Seite nicht empfehlenswert. Damit der Kfz-Versicherungsvergleich durchgeführt werden kann, müssen die Interessenten einige persönliche Daten angeben. Dies ist erforderlich, damit das Ergebnis auch individuell auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten werden kann. So präsentieren sich am Ende wirklich nur jene Versicherungen, die entsprechende Konditionen bieten können. Aus diesem Grunde sollten die Angaben auch gewissenhaft gemacht werden, da sonst unter Umständen unpassende Ergebnisse erzielt werden.
Ergebnisse analysieren und vergleichen
Die einzelnen Ergebnisse des Versicherungsvergleiches werden meistens sehr übersichtlich dargestellt. Sowohl der Preis als auch die einzelnen Leistungen sind direkt ersichtlich. Natürlich geht es darum, Geld zu sparen. Dennoch sollte man nicht grundlegend die günstigste Versicherung wählen, sondern zunächst überprüfen, ob das Angebot auch alle Eventualitäten abdeckt. Eine Ersparnis nutzt wenig, wenn dafür die Konditionen nicht auf die eigenen Umstände abgestimmt sind und in einem Schadensfall hohe Kosten auf den Autofahrer zukommen. Um die richtige Entscheidung treffen zu können, sollte man sich alle Details genau durchlesen und gegebenenfalls mit den Konditionen der bisherigen Versicherung vergleichen. Ist das Angebot wirklich günstiger oder sind bestimmte Leistungen einfach nicht enthalten? Ist letzteres der Fall, sollte man nach einem anderen Angebot Ausschau halten.
Versicherung auswählen und bequem wechseln
Sollte sich eine Versicherungsgesellschaft finden, die mit Ihrem Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen kann, steht einem Wechsel nichts mehr im Wege. Dafür sollte jedoch vor allem auf die Kündigungsfrist der bestehenden Versicherung geachtet werden. Sehr verbreitet ist als letzter Stichtag der 30. November. Ein Wechsel sollte entsprechend frühzeitig eingeleitet werden. Das Prozedere selbst wird prinzipiell immer sehr einfach gehalten. Wer Angst vor Bergen an Formalitäten hat, der kann beruhigt sein, denn dies ist heutzutage nicht mehr der Fall. Für gewöhnlich wird beinahe der komplette Wechsel von der zukünftigen Versicherung übernommen. Dabei handelt es sich um eine sehr kundenorientierte Leistung, die das Wechseln absolut komfortabel und kinderleicht gestaltet. Ein paar Daten und die Unterschrift reichen aus, um ab dem folgenden Jahr einiges an Kosten einzusparen. Mit dem Versicherungsvergleich lässt sich bares Geld sparen, wenn man im Vorfeld auf ein paar entscheidende Faktoren achtet.
Am 13. Nov. 2012