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Die tatsächlichen Kosten der Erneuerbaren Energien
Ursprünglich sollten über das EEG die Kosten der Erneuerbaren Energien an alle Verbraucher weitergegeben werden. Im Jahr 2009 waren das 10,8 Mrd. Euro, im Jahr 2013 sollen es 20 Mrd. Euro sein. Das ist etwa eine Verdoppelung. Bedenkt man allerdings, dass Verbraucher im Jahr 2009 pro kWh nur etwa 1 Cent für die Erneuerbaren Energien gezahlt haben, muss man sich wundern, woher die angekündigte Steigerung auf 5 Cent kommt. Wie wird aus einer tatsächlichen Kostenverdoppelung eine Verfünffachung?
Wer sind die tatsächlichen Kostentreiber?
Mittlerweile lassen verschiedene politische Entscheidungen die sogenannte Umlage für Erneuerbare Energien auf der Stromrechnung steigen. Einen Grund für die neue, drastische Steigerung, hat die Bundesregierung zum Jahreswechsel beschlossen: Sehr viele große, energieintensive Unternehmen müssen plötzlich kaum noch zahlen. Dadurch verbleiben natürlich mehr Kosten bei den mittelständischen Firmen und Endverbrauchern. Bereits in den letzten Jahren gab es mehrere politische Entscheidungen wie die Ausgleichsmechanismusverordnung oder die Marktprämie, die ebenso für steigende Kosten sorgen.
Die Emailaktion
Die Emailaktion fordert eine Untersuchung der wahren Kostentreiber durch unabhängige Studien, bevor über eine Veränderung des effizienten EEG nachgedacht wird. Jeder interessierte Bürger kann unter http://www.nein-zu-atomkraft.de/zahlenspiele.php eine Email an Merkel, Altmaier, Rösler und das Bundeskartellamt senden, um diesen Appell zu unterstützen.
Für Fragen steht Ihnen Frau Trudel Meier-Staude (089-35653344 oder 0177-598 33 97) von energie neu denken gUg (haftungsbeschränkt) gerne zur Verfügung.