Zahlreiche Senioren aus dem Tennissport wechseln zum Golfsport, denn hierbei können auf eine schonende Art und Weise die Fitness und auch das körperliche Wohlbefinden gesteigert werden.
Die gesundheitlichen Aspekte beim Golfen
Der Golfsport wirkt sich nicht nur positiv auf die Psyche, das Immunsystem und die Muskeln aus, sondern gleichermaßen wird die Ausdauer erhöht. Insgesamt sind im menschlichen Körper 434 Muskeln vorhanden und davon werden 124 bei einem korrekt ausgeführten Golfschlag bewegt. Ein Spieler verbraucht während einer 18-Loch-Runde etwa 1.700 Kalorien, was mit einem Tennis-Match gleichzusetzen ist. Dabei werden an der frischen Luft im Durchschnitt 8,5 Kilometer zurückgelegt. Es können Spitzenwerte der Pulsfrequenz in der Minute von bis zu 150 Schlägen erreicht werden. Nach einer 18-Loch-Runde fällt der Cholesterinspiegel um etwa 15 Prozent und ebenso ist eine Reduzierung des Körpergewichts von ungefähr einem Kilogramm gegeben.
Beim Golfen werden gleichzeitig die Geschicklichkeit und die Konzentration gefördert, die im fortschreitendem Alter nachlassen. Ebenfalls wird wieder die Koordination geschult, die genauso abnimmt.
Die Vorteile beim Golfen
Mit dem Golfsport kann ein Jeder seine Freizeit sinnvoll verbringen und dabei noch frische Luft tanken. Selbst Senioren mit einem hohen Blutdruck, einer Hüftprothese oder Problemen mit Herz und Kreislauf können nach vorheriger Beratung des Arztes nach Herzenslust den Golfsport betreiben.
Es können beim Golfen neue Kontakte geknüpft oder alte Freundschaften gepflegt werden, bzw. kann man diese wieder neu entstehen lassen. Nach einer Golfpartie können noch im Clubhaus Gespräche bei einer Erfrischung erlebt werden. Beim Golfen ist das Verletzungsrisiko deutlich geringer, als bei jedem anderen Sport.