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Wir können Imperium
Große Teile unserer Gesellschaft beschäftigen sich mit allerlei Dingen, die für Natur und Erde in der Evolutionsgeschichte nichts Besonderes sind.
Viele verharren in einem, noch gelebten Wohlstands-Phlegma, indem sie Obrigkeitshörig darauf vertrauen, dass mit einem „Weiter-so-wie bisher“ Gesellschaften und politische Ereignisse sich zum positiven Miteinander und Füreinander wandeln werden.
Ist das Einzelkindmentalität, Egomanenverhalten, „Selber-fressen-macht-satt“ Denken oder Wohlstandsprimaten-Gehabe oder einfach nur unbekümmerte Gleichgültigkeit?
Wenn Blitze sich auftun, hört man je nach Entfernung den Donnerhall früher oder später. Blitze besitzen unglaubliche Energien und je nachdem, wo sie einschlagen, können sie Verheerendes anrichten.
Wir leben in einer Zeit, in der täglich Blitze in gesellschaftliche Bereiche einschlagen. Doch leider sehen nur wenige die verheerende Wirkung hinterlassener Schäden der Allgemeinheit. Ob sie sich vom noch zu erwartendem Knall aufwecken lassen, sei dahingestellt. Ihnen scheinen das Gemeinwesen und die soziale Verantwortung für sich und ihren Mitmenschen gegenüber, da entlang zu gehen, worauf sie mit ihrer rektalen Körperöffnung bequem sitzen.
Wie werden unsere Antworten auf die berechtigten Fragen nachfolgender Generationen lauten? Fragen, wie
- „Warum habt Ihr unseren Wohlstand und den unserer Kinder verprasst?“
- „Wieso habt Ihr zugelassen, dass wir in unseren Menschenrechten heute beschnitten sind und demokratische Grundwerte nur noch auf beschriebenem Papier stehen?“
- „Habt Ihr Euch mit den Engagierten und Empörten solidarisiert und wenn nein, warum nicht?“
- „Waren wir Euch völlig egal, als Ihr nur zugesehen habt, wie das Gemeinwesen zugrundegerichtet wurde?“ – und … und … und?
Wenn der Großteil von uns noch irgendetwas positiv bewirken will, müssen wir massive Änderungen vornehmen. Wir dürfen keinesfalls müde werden, alle in der Gesellschaft und in der Politik befindlichen Betrüger und inkompetente Leute in den Führungsetagen ausfindig zu machen und dafür zu sorgen, dass sie uns nicht mehr vertreten. Denn nur mit Einigkeit lässt sich Recht und Freiheit und Bürgerwohl erreichen.
Nur mit diesen verwirklichten Werten lassen sich Gemeinwohl statt „Geh mein Wohl“ zuwiderlaufende Gegebenheiten aufbrechen; nur so kann friedlich den herrschaftlich geprägten Schichten mit Feudalgehabe Einhalt geboten werden.
Seien wir uns also einig, dass wir für Anstand, rechtsstaatliche Demokratie, Freiheit, eine reale soziale Marktwirtschaft sowie eine funktionierende, integre und integrierende Gesellschaft zu kämpfen bereit sind.
Den Spruch: "Politiker müssen wir nicht lieben, es reicht, wenn wir sie fürchten" sollten wir umformulieren. Künftig sollte er heißen: "Wenn Ihr das Volk nicht liebt, dann lernt es zu fürchten"
Wann also schlägt das Imperium „Volk“ zurück?
Leserbrief von Hartmut Jörger