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Heiner Lauterbach und die Damenfußballweltmeisterschaft

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Was unterscheidet Herren- vom Damenfußball? Übles Geholze gegen Spielästhetik? Fair Play gegen Urwaldtaktik? Eine klare Analyse bringt erstaunliches ans Tageslicht!


Heiner Lauterbach und die Frauenfußballweltmeisterschaft

In der „Welt am Sonntag“ vom 26.06.11 soll sich Heiner Lauterbach folgendermaßen geäußert haben:

„…die Spielerinnen meckern weniger, es fallen mehr Tore, und der Jubel ist nicht so affektiert… Tipp..Zeichnet das Spiel auf und sehr es im Schnellvorlauf an: Ihr meint es sei der FC Barcelona.“

Da bleibt Frau doch glatt die Spucke weg.

Wobei es mir ein Rätsel ist wie Herr Lauterbach für den schnellen Vorlauf plädieren kann, da er altersmäßig gar nicht mehr in der Lage ist, ihn zu erfassen.

Selbst aus Seniorenheimen heraus, sucht sich Alpha-Männchen-Gehabe seinen Weg in die Öffentlichkeit.

Dadurch gefährden zahlreiche Greise die spätere Grabpflege, denn Frau sucht sich auf dem Friedhof nur einen neuen Lover, während der Gatte vor sich hin modert!

Die Frau lebt nämlich noch!

Somit gibt es doch eine Art von Gerechtigkeit auf Erden.

Ich schweife ab, denn eigentlich war ich ja beim Fußball.

Was macht das Fußballspiel der Männer eigentlich attraktiv?

  • Das sinn- und verstandfreie Umtreten des Gegners?
  • Die Klärung der Frage, wer mit wessen Schwester gevögelt hat?
  • Die Massen von gelblich braunem Schleim, die auf den Rasen gerotzt werden, sodass jedes Spiel in einer Schlitterpartie endet?
  • Die Angriffe auf den Schiedsrichter, der aufgrund seiner Position immer Recht hat, was männliche Spieler einfach nicht kapieren wollen?

Da wird sich zwischen den Beinen gekratzt, da wird herumgebrüllt wie in einer Truppe wilder Affen, da herrscht das alte „Auge um Auge-Zahn um Zahn“ Prinzip und zwar bei Spielern und Publikum.

Ein bekennender, homosexueller Spieler würde in diesem Hexenkessel glatt gelyncht!

Der depressive Spieler geht lieber in den Freitod, bevor ihm Zuschauer und Mitspieler an die Kehle gehen.

Was hat das eigentlich noch mit fairem Sport zu tun?

Es geht um das Grölen, das Saufen und um jede Menge Geld.

Am Morgen nach der Meisterschaftsfeier in Dortmund waren alle Männer stockheiser, da unablässig Urschreie ausgestoßen werden mussten. Der Mensch zeichnet sich durch Sprache und nicht durch Tarzanschreie aus.

„Ich Tarzan, du Ball, da Tor!“

Welch grandiose Strategie!

Und so simpel, dass sie auch ein Männerhirn begreifen kann.

Es wäre doch einmal interessant zu ermitteln wie hoch der durchschnittliche IQ bei einem beliebigen Bundesligaspiel im Stadion ist.

Ich glaube, die Außentemperatur ist höher!

Noch eine Schlussbemerkung: Die Damen kennen den Text der Nationalhymne!

Lesetipp:

Hilfereich ist ev. das Buch Àm Scheideweg

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