Der Spitzenverband der deutschen Heizungsindustrie wirbt für eine Einsparung von Erdgas und Heizöl und eine entsprechende CO2-Minderung. Neben den positiven Auswirkungen auf das Klima würden gleichzeitig Eigentümer und Mieter durch sinkende Energiekosten entlastet.
Der Schlüssel zur Erschließung dieser Potenziale liegt nach Auffassung des Interessenverbandes in der "Modernisierung der alten Heizungsanlagen". Nur 10 Prozent der 17 Millionen installierten Anlagen entsprächen dem Stand der Technik. Der Verband plädiert für "moderne Wärmeerzeuger in Kombination mit erneuerbaren Energien". Solche Investitionsmaßnahmen könnten zusätzlich zum positiven Klimaeffekt Arbeitsplätze im Handwerk und in der Industrie schaffen.
Gemeinsam mit dem Minister hofft der Verband, "den Modernisierungsstau in Gebäuden" auflösen und damit "die hohen CO2-Minderungs- und Energieeinsparpotenziale" beschleunigt heben zu können. In "Gesprächen mit der Bundesregierung" wolle man sich für Steuerabschreibungen und Zuschüsse stark machen.