- Im vereinigten Europa ist die historische und kulturelle Schicksalsgemeinschaft der Nation unverzichtbar.
- Patriotismus, die Liebe zum Vaterland, ist für unsere Nachbarn in Ost und West eine Selbstverständlichkeit.
- Deutschland gilt als schwieriges Vaterland.
- Patriotismus kann man nicht herbeireden oder verordnen.
- Patrioten stellen sich der gesamten Geschichte ihrer Nation.
- Patriotismus ist untrennbar verbunden mit Freiheit und Demokratie.
- Der Patriot liebt das eigene Vaterland und schätzt im Unterschied zum Nationalisten die Vaterländer der anderen.
- "Patriotismus ist die Voraussetzung des Weltbürgertums." (Ralf Dahrendorf)
- Familie, Muttersprache, Heimat, Kultur, Religion und regionale sächsische Identität sind grundlegend für die Stabilität der Gemeinschaft.
- Patriotismus braucht Symbole, Institutionen und Traditionen, damit er auch emotional wirksam werden kann.
- Familie, Heimat, Muttersprache, Kultur, Religion, Geschichte, Eintreten für Freiheit und Demokratie, Gemeinsinn und Solidarität - in diesen Werten und Erfahrungen wurzelt unser Patriotismus.
- Wir brauchen mehr Patriotismus für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft.
"Gesamte Geschichte"
Zwölf Thesen des Patriotismus-Papiers der Sachsen-CDU
Am
Sachsens CDU will auf ihrem Landesparteitag am 5. November im Schwarzenberg ihre Parteispitze wählen und zugleich über Patriotismus debattieren. Dazu ist unter Federführung von Ex-Wissenschaftsminister Matthias Rößler ein Thesenpapier entstanden, das bereits von der Parteispitze abgesegnet wurde. Die zwölf Kernsätze lauten: