Die Boote der Klasse 212A verfügten über einen nach Marine-Angaben weltweit einmaligen Hybridantrieb. Neben einem Dieselaggregat befindet sich an Bord offenbar eine außenluftunabhängige Brennstoffzelle. Sie werde mit Sauerstoff und Wasserstoff betrieben und ermögliche den Booten eine mehrwöchige Unterwasserfahrt. Beide Gase würden in einer kontrollierten chemischen Reaktion zusammengebracht. Als Abgas falle lediglich Wasserdampf an.
Durch die Unabhängig von Außenluft können die U-Boote nach Angaben der Bundeswehr über sehr lange Zeiträume in Einsatzgebieten getaucht und unentdeckt operieren. Außerdem könnten sich die Boote nahezu lautlos bewegen, so dass sie nur sehr schwer zu orten seien. Die Weiterentwicklung der Ortungstechnik und die zunehmende Zahl der Ubootjagdmittel sowie das erweiterte Einsatzgebiet erforderten die Entwicklung der neuen Ubootgeneration Klasse 212A. Die U-Boote werden offenbar mit drahtgelenkten DM2A4 Schwergewichtstorpedos bewaffnet.