Im Vergleich mit Personen, die nie geraucht haben, seien jene Männer und Frauen, die zwischen einer und vier Zigaretten täglich rauchten, fast drei Mal so häufig an einer Erkrankung der Koronararterie gestorben. Bei Frauen erhöhe diese Zigarettenmenge die Wahrscheinlichkeit eines Todes durch Lungenkrebs fast auf das Fünffache. Die so genannten leichten Raucher verfügten im Vergleich zu jenen Teilnehmern, die nie geraucht hatten, generell über eine um das Eineinhalbfache erhöhte Sterberate. Die Anzahl der Todesfälle steige somit mit der Anzahl der täglich gerauchten Zigaretten.
Die Wissenschafter gehen davon aus, dass ihre Schlussfolgerungen präzise sind. Sie mussten die angenommenen Auswirkungen des leichten Rauchens über einen Zeitraum von fünf Jahren bei jenen Teilnehmern schätzen, die weniger lange geraucht hatten. Ein bedeutender Teil der leichten Raucher habe während der Laufzeit der Studie die tägliche Zigarettenmenge erhöht. Dabei wurde eine Zigarettenmenge von neun Stück täglich nicht überschritten.