Am Rande des Festivals, das bis zum 20. März dauert, soll zudem ein Sarah-Kane-Symposium mit dem Titel "Love me or kill me" stattfinden. Regisseure, Schauspieler, Bühnenbildner und Kritiker wollen sich darin über ihre unterschiedlichen Erfahrungen mit Kane-Inszenierungen austauschen.
Die 1972 in Essex geborene Dramatikerin erlangte 1995 durch die Uraufführung ihres Stücks "Zerbombt" internationale Bekanntheit. Es folgten die Stücke "Phaidras Liebe", "Gesäubert" und "Gier". 1999 nahm sich Kane das Leben. Ihr letztes Stück "4.48 Psychose" wurde ein Jahr später posthum uraufgeführt.