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Schulweg selber gehen übt sicheres Verhalten im Straßenverkehr

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Eltern sollten mit ihren Kindern möglichst frühzeitig den Schulweg üben, um sicheres Verhalten im Straßenverkehr zur lernen. Dazu rät der Verkehrsclub Deutschland (VCD). "Der Schulweg ist jeden Tag eine kleine Entdeckungsreise, wenn Kinder ihn selbstständig zurücklegen.", erklärt Monika Ganseforth vom VCD-Bundesvorstand. So lernten die Kinder ihre Umgebung besser kennen, schulten Ihren Orientierungssinn und sammelten wichtige Erfahrungen im Verkehr. Drüber hinaus könnten sie ihre soziale Kompetenz im Umgang mit Freundinnen und Freunden erweitern. Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule fahren, würden diese Chancen vertun, so die Kritik.


So empfiehlt der VCD beispielsweise, den sichersten und nicht den kürzesten Weg auszuwählen und dabei gefährliche Kreuzungen zu meiden. Geh- und Radgemeinschaften verleihen zusätzliche Sicherheit. In den dunklen Jahreszeiten seien helle Kleidung und Reflektoren unabdingbar, damit die Schulkinder von anderen Verkehrsteilnehmern früher und besser gesehen werden.

"Gerade die Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen und sie so vor dem Straßenverkehr schützen wollen, gefährden andere Kinder durch zusätzliche Pkw-Fahrten.?, so Michaela Mohrhardt, Verkehrsreferentin des VCD.

Auch für ältere Schulkinder lohnt sich nach Ansicht des VCD der Umstieg vom Elterntaxi auf umweltschonende Verkehrsmittel. So würden die Kinder nicht nur aktiv dazu beitragen, Lärm, Schadstoffe und Treibhausgase zu vermeiden, sondern verbessertn durch mehr Bewegung auch nachweislich ihre Gesundheit. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigten außerdem, dass körperliche Aktivität die Lernbereitschaft und die Aufnahmefähigkeit fördert.

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