So empfiehlt der VCD beispielsweise, den sichersten und nicht den kürzesten Weg auszuwählen und dabei gefährliche Kreuzungen zu meiden. Geh- und Radgemeinschaften verleihen zusätzliche Sicherheit. In den dunklen Jahreszeiten seien helle Kleidung und Reflektoren unabdingbar, damit die Schulkinder von anderen Verkehrsteilnehmern früher und besser gesehen werden.
"Gerade die Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen und sie so vor dem Straßenverkehr schützen wollen, gefährden andere Kinder durch zusätzliche Pkw-Fahrten.?, so Michaela Mohrhardt, Verkehrsreferentin des VCD.
Auch für ältere Schulkinder lohnt sich nach Ansicht des VCD der Umstieg vom Elterntaxi auf umweltschonende Verkehrsmittel. So würden die Kinder nicht nur aktiv dazu beitragen, Lärm, Schadstoffe und Treibhausgase zu vermeiden, sondern verbessertn durch mehr Bewegung auch nachweislich ihre Gesundheit. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigten außerdem, dass körperliche Aktivität die Lernbereitschaft und die Aufnahmefähigkeit fördert.