Zwischen den Bundesländern gab es deutliche Unterschiede. An der Spitze lag Nordrhein-Westfalen mit 47,9 Prozent, gefolgt von Hamburg (47,2 Prozent) und Bayern (30,5 Prozent). Schlusslicht war Mecklenburg-Vorpommern mit 28 Prozent.
Im Schuljahrgang 2002/2003 waren mehr Mädchen (52,8 Prozent) als Jungen unter den Abiturienten. Nach dem diese Relation in den neunziger Jahren ständig gestiegen war, ist nach Ansicht von Experten seit der Jahrtausendwende leicht rückläufig. Der Anteil der weiblichen Abiturienten lag bei der allgemeinbildenden Hochschulreife (55,5 Prozent) höher als bei der Fachhochschulreife (46,6).
Mit 69,6% erwarb die Mehrheit der Abiturientinnen und Abiturienten die allgemeine Hochschulreife. Diesen Abschluss erhielten die Absolventen vor allem an allgemein bildenden Schulen.Die Fachhochschulreife wird überwiegend an beruflichen Schulen erworben, sie ist auch nach erfolgreicher Beendigung des 12. Schuljahrgangs an allgemein bildenden Schulen möglich.