EMI biete einen derartigen Service gemeinsam mit seinen Partnern Yahoo, AOL und MSN bereits seit November 2002 in den USA und seit April diesen Jahres in Europa an. Details über das Angebot in Australien seien nicht bekannt, der Service werde aber ähnlich wie in den USA und in Europa sein, so John O'Donnell, Manager von EMI Australia. Australische Bands wie The Vines, Silverchair oder Gelbison sollten in die Datenbank aufgenommen werden.
In Australien waren mindestens fünf Prozent aller Musikverkäufe innerhalb der letzten zwei Jahren legale Downloads, bis 2008 soll die Zahl auf zehn Prozent anwachsen, so der Bericht. EMI erzielte eigenen Angaben nach im vergangenen Geschäftsjahr um 12,6 Prozent geringere Umsätze als im Jahr davor. Die Entwicklung vom konventionellen Musikverkauf hin zum Online-Verkauf sieht O'Donnell als langsamen Prozess.