Auch wenn Landesrechnungshof und Staatsanwaltschaft Düsseldorf trotz der fundierten Eingaben von BI ContraRapid MH+MBI nicht prüfen wollten, auch wenn der SPD-Vorsitzende Schröder auf Warnungen vor der Bundestagswahl, Clement von seiner Politik der Brechstange abzubringen genauso erstmal unberücksichtigt blieb wie später die Aufforderung an die Bundesgrünen, in den Koalitionsverhandlungen den Metrorapid streichen zu lassen, so zeige sich nun, dass bei fehlender Sinnhaftigkeit, zu erwartenden enormen Umsetzungsproblemen und finanziellen Problemen Ruinen à la Kalkar nicht mehr durchsetzbar sind.
Gerade in Mülheim hätten die Initiativen der Bürger so viele und enorme Trassenprobleme offengelegt, die wie beim geplanten Tunnelausgang im Hochwasserschutzgebiet der Ruhraue den Rapid noch enorm verteuert hätten oder an etlichen anderen Stellen im Stadtgebiet Bürger und Stadtplanung über Jahre gebunden und völlig überfordert hätten. Die MBI freue sich mit der Bürgerinitiative ContraRapid und der Ruhrgebietsbevölkerung, dass der Spuk vorbei ist und sei stolz darüber, dass sie nicht unwesentlich dazu beigetragen hätte.