Der berufliche Umgang mit Lösungsmitteln, Shampoos und chemischen Reinigern zählt ebenfalls zu den Risiken für die Haut. Was bei gelegentlicher Verwendung unproblematisch erscheine, könne im täglichen Umgang zu schweren Erkrankungen der Haut führen. Berufsunfähigkeit sei bei Friseuren, Malern und Pflegekräften die immer häufigere Folge.
Auf der Tagung geht es auch um die chronisch entzündlichen Hautkrankheiten Neurodermitis (Atopisches Ekzem) und Schuppenflechte. Derzeit sind nach Angaben der Gesellschaft für Dermopharmazie etwa 15 Prozent aller Kinder sowie ein Prozent der Erwachsenen an Neurodermitis erkrankt. Die Tendenz sei steigend: Alle zehn Jahre verdoppelten sich diese Zahlen.