Mit der Ausschreibung "Schulträger 21" möchte die DGU diese Prozesse fördern und die Umweltkommunikation verbessern.
Die Schulträger engagierten sich in den klassischen Umweltthemen wie zum Beispiel Abfallentsorgung, Energie- und Wassereinsparung, Verkehrsanbindung, Gestaltung des Schulgeländes und -gebäudes. Sie schätzten sich selbst mittels eines Kriterienkataloges ein, der eine Differenzierung in Form von fünf Ausprägungsgraden zulasse. Jeder Schulträger musste sich bei Schulen in seinem Verantwortungsbereich eine Rückmeldung über seine Selbsteinschätzung einholen und sich damit den kritischen Augen der Schulen stellen. Eine Jury habe die aufbereiteten Daten begutachtete und bewertete . Für die Juroren seien nicht einzelne Vorzeigeprojekte ausschlaggebend gewesen, sondern Qualität und Kontinuität des Engagements.
Nach einer Pilotphase, die 2000/2001 gestartet wurde, sei die Ausschreibung in diesem Jahr erstmalig den Schulträgern aller Bundesländer zugänglich, berichten die Veranstelter. Das vom UBA und dem Bundesumweltministerium geförderte Projekt setze auf eine freiwillige Teilnahme und auf durch Motivation angelegtes Lernen.
"Die ökonomischen Vorteile, die Umweltschutz der öffentlichen Hand bietet, sind nicht zu unterschätzen. Wir sind nicht zuletzt deshalb zuversichtlich, dass dieses Projekt weite Kreise zieht", so der Präsident des UBA, Prof. Dr. Andreas Troge.