Als prominente Fondszeichner werden von der Initiative genannt: die Ehefrau von Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP), Barbara Genscher, die frühere Ausländerbeauftragte der Bundesregierung Cornelia Schmalz-Jacobsen (FDP), der Stuttgarter Oberbürgermeister Wolfgang Schuster (CDU) und der ehemalige Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Karl-Ludwig Wagner (CDU). Aus der Wirtschaft sind neben dem Ex-Berlin Hyp-Vorstand und Ex-CDU-Fraktionschef Klaus Landowsky der Ex-Vorstand der Berliner Bank Klaus von der Heyde, Telekom-Vorstand Gerd Tenzer, Ex-Hertie-Vorstand Lothar Schirmacher und Ex-VW-Vorstand Ulrich Seiffert aufgeführt. Berlins SPD-Chef Peter Strieder und Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) haben dem Bündnis zufolge inzwischen ihre Fondsanteile zurückgegeben oder verkauft.
Die Bankgesellschaft konnte nur durch eine Landesbürgschaft von 21,6 Milliarden Euro vor der Pleite bewahrt werden. Die Folgen dieser Luxus-Geschäfte haben jetzt vor allem die "kleinen Leute" zu tragen: So sind etwa in Berlin die Eintrittspreise der Schwimmbäder höher als in München, obwohl die Kaufkraft in der bayrischen Hauptstadt viel höher ist. Viele Schwimmbäder sind zudem komplett geschlossen worden. Im sozialen Bereich sind die Kürzungen kaum noch anders denn als Kahlschlag zu bezeichnen.