Der Gipfel sei auch eine Antwort auf die Anschläge vom 11. September vergangenen Jahres in den USA. Denn Investitionen in die Zukunft der Kinder seien die beste Strategie gegen Hass und Gewalt. "Armut und Hoffnungslosigkeit lassen sich nicht mit militärischen Mitteln besiegen", sagte UNICEF-Botschafter Sir Peter Ustinov.
Nach Angaben von UNICEF sterben in der Welt jährlich fast elf Millionen Kinder vor Erreichen des fünften Lebensjahrs, die meisten an vermeidbaren oder behandelbaren Krankheiten. 150 Millionen Kinder sind chronisch mangelernährt und fast 120 Millionen Kinder werden nicht einmal eingeschult. Der Vorsitzende von UNICEF Deutschland, Reinhard Schlagintweit, verwies darauf, dass "insbesondere die Millionen vergessener Kinder, die in Kriegsgebieten oder in extremer Armut aufwachsen", in ihren Überlebens- und Entwicklungschancen bedroht sind.